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Angriffe auf Obdachlose: 75 Prozent der Tat­ver­däch­tigen sind Ausländer

Die Anzahl der Angriffe auf Wohnsitz- und Obdachlose in Hessen hat sich seit 2015 ver­doppelt. Im Jahr 2024 waren 75 Prozent der Tat­ver­däch­tigen Nicht­deutsche. Das geht aus der Antwort der Hes­si­schen Lan­des­re­gierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervor. Dazu sagt die innen­po­li­tische Spre­cherin der AfD-Fraktion, Sandra Weegels:

„Der erschre­ckende Anstieg der kör­per­lichen Angriffe auf Obdachlose – von 51 im Jahr 2015 auf 100 im Jahr 2024 – ist nicht hin­nehmbar. Nach einem zwi­schen­zeit­lichen Rückgang ist die Zahl der Angriffe vor allem in den letzten drei Jahren stark ange­stiegen, die Dun­kel­ziffer ist ver­mutlich noch höher. Es ist erschre­ckend, dass das Durch­schnitts­alter der Tat­ver­däch­tigen sinkt. Besonders auf­fallend ist jedoch der sehr hohe Aus­län­der­anteil: Von rund 54 Prozent im Jahr 2016 ist er auf 75 Prozent im Jahr 2024 gestiegen. Dabei liegt die Zahl der aus­län­di­schen Bevöl­kerung in Hessen gerade mal bei 18 Prozent.

Die Lan­des­re­gierung ver­weigert sich jedoch einer klaren Analyse dieses Pro­blems und behauptet, es handle sich um ein ‚mul­ti­fak­to­ri­elles Geschehen‘. Die behaup­teten Bemü­hungen der Lan­des­re­gierung, durch ‚die Gestaltung des öffent­lichen Raums Straf­taten zu redu­zieren‘ haben offen­sichtlich versagt und werden wei­terhin ver­sagen, so lange sich die Regierung weigert, den Ele­fanten im Raum zu benennen und durch eine Null-Toleranz-Politik auch alle aus­län­der­recht­lichen Maß­nahmen voll auszuschöpfen.“

Der Artikel erschien zuerst bei Philosophia-Perennis.com.

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