Covid: Prof. Walach legt Aus­wertung der PEI-Datenbank vor

Prof. Dr. Dr. Harald Walach, renom­mierter Medizin-Metho­diker und Vor­sit­zender des Vereins MWGFD e.V., hat kürzlich die vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) ver­öf­fent­lichten Ver­dachts­mel­dungen zu Impf­ne­ben­wir­kungen bis März 2023 im Zusam­menhang mit den Covid-19-Impf­stoffen aus­ge­wertet. Dabei kamen über­ra­schende Details zutage.

Der voll­ständige Artikel von Prof. Walach erscheint ab 6. August 2025 in der Zeit­schrift impf-report, Ausgabe Nr. 147

(ht, 27.7.25) Laut Walachs Analyse umfasst die PEI-Datenbank bis März 2023 ins­gesamt 346.434 gemeldete Fälle mit 1.346.530 doku­men­tierten Neben­wir­kungen, dar­unter 56.432 als schwer­wiegend klas­si­fi­zierte Fälle und 1.445 Todes­fälle. Der mediane zeit­liche Abstand zwi­schen Impfung und Auf­treten der Neben­wir­kungen betrug dabei einen Tag.

Diese 1.445 Todes­fälle entsprechen:

  • 0,42 % aller doku­men­tierten Nebenwirkungen,
  • 2,50 % aller schweren Fälle.

Besorg­nis­er­re­gende Dun­kel­ziffer bei Todesfällen?

In Relation zur Gesamtzahl der bis dahin ver­ab­reichten Impf­dosen ergibt sich eine Häu­figkeit von etwa einem Todesfall pro 100.000 Imp­fungen – wobei Walach darauf hin­weist, dass die Mel­de­moral in Deutschland im inter­na­tio­nalen Ver­gleich als eher gering ein­zu­stufen sei. In anderen Ländern werden laut Walach drei bis vier Todes­fälle pro 100.000 Imp­fungen berichtet.

Eine von ihm zitierte sys­te­ma­tische Über­sichts­arbeit kommt auf ein Ver­hältnis von zwei Todes­mel­dungen pro 100 Neben­wir­kungs­mel­dungen. Über­tragen auf die deut­schen Daten würde dies eine mög­liche Dun­kel­ziffer von über 72.000 Todes­fällen bedeuten. Walach rechnet jedoch bewusst kon­ser­vativ mit einem Faktor zehn und kommt immerhin noch auf min­destens 14.000 Todes­fälle, was der Ein­woh­nerzahl einer mit­tel­großen Klein­stadt entspricht.

Wie sorg­fältig geht das PEI mit den Daten um?

Walach bemängelt zudem gra­vie­rende metho­dische Mängel in der Datenbankstruktur:

  • In ein­zelnen Mel­dungen sei der Beginn von Sym­ptomen vor dem Impf­zeit­punkt doku­men­tiert – ein Hinweis auf feh­lende Plau­si­bi­li­täts­prü­fungen durch das PEI.
  • Es fehle an ein­heit­lichen Kate­gorien für Neben­wir­kungen, was eine struk­tu­rierte sta­tis­tische Aus­wertung erheblich erschwere.
  • Die Eingabe durch die mel­denden Per­sonen erfolge frei­willig und nicht stan­dar­di­siert; aber auch nach­träglich erfolge keine Zuordnung durch das PEI.

Ver­schleierung der Chargennummern?

Ein wei­terer Kri­tik­punkt betrifft die Char­gen­ver­waltung: In der Datenbank finden sich laut Walach Fälle, in denen ver­schiedene Impf­stoffe unter­schied­licher Her­steller die­selbe Char­gen­nummer tragen. Die Ursache sieht er nicht unbe­dingt bei den Her­stellern selbst, sondern mög­li­cher­weise bei einer zen­tralen Umeti­ket­tierung durch die Bun­deswehr, die für die Ver­teilung zuständig war.

Ob es sich dabei um einen Fehler oder eine bewusste Ver­schleierung han­delte, lasse sich aktuell nicht abschließend klären. Die Folge sei jedoch eine Erschwerung der Nach­ver­folgung von char­gen­spe­zi­fi­schen Auffälligkeiten.

Fazit

Walach kommt auf Basis seiner Aus­wertung zu dem Schluss:

„Diese ‚Impf­stoffe‘ sind nicht sicher. Sie sind auch nicht effektiv.“

Das PEI hat zwi­schen­zeitlich eine aktua­li­sierte Fassung seiner Mel­de­daten ver­öf­fent­licht. Walach kündigt an, diese zu gege­bener Zeit eben­falls aus­zu­werten, um die Aus­sa­ge­kraft seiner Analyse weiter zu untermauern.

Zuerst erschienen bei impfkritik.de.

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