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Das Geheimnis der O.R.M.U.S.-Formel

Es gibt Texte, die es nie in die offi­zi­ellen Chro­niken geschafft haben. Texte, die im leben­digen Gedächtnis der Sterne und in den Ener­gie­feldern der Erde geschrieben sind. Und eines der größten Mys­terien an der Schnitt­stelle von Geschichte, Astral­sphären und okkulter Alchemie ist das Geheimnis der Formel O. R. M. U. S.

Die Mero­winger und ihr stel­larer Ursprung

Die Jahre zwi­schen 400 und 600 n. Chr. sind nicht nur eine graue Periode des Nie­der­gangs der römi­schen Macht. In diesen Jahr­hun­derten ent­stand eine Dynastie, die das Erbe der Sterne wei­tertrug – die Mero­winger. Sie waren nicht nur eine könig­liche Familie, sondern auch ein Ster­nenvolk aus der Region des Großen Wagens, genauer gesagt des Sterns Phekda, dem fünften Stern des Großen Wagens.

Diese Familie stand an der Spitze einer geheimen Expe­dition, die 495 Europa verließ und nach Zen­tral­asien auf­brach. Ihr Ziel war es, sich auf das zen­trale Datenfeld der baby­lo­ni­schen Kultur ein­zu­stimmen und in das vor­zu­dringen, was Babylon vor­ausging – die Geheim­nisse Sumers.

Sumer – die Ster­nen­nation des Nordsterns

Die Sumerer waren nicht die „erste Zivi­li­sation“ im irdi­schen Sinne. Sie waren die Ster­nen­nation des Nord­sterns, die den Polaren Tier­kreis auf die Erde brachte – sechs Stern­bilder, die sich um den Nord­stern drehen. Zusätzlich zum klas­si­schen Tier­kreis mit zwölf Zeichen ent­stand ein zweites, polares Konzept – ins­gesamt achtzehn Stern­bilder. Die Zahl 18 wurde daher zu einer hei­ligen Initia­ti­onszahl und findet sich bis heute in geheimen Bru­der­schaften und Initia­ti­ons­graden wieder.

Die Aufgabe der Sumerer war es, der Menschheit die Schlüssel zum Ver­ständnis der Erde als Lebe­wesen zu vermitteln:

Mathe­matik, heilige Geo­metrie, Wissen über Schwin­gungs­felder und magne­tische Ströme, die den Pla­ne­tenkern mit den Sphären von Amenti verbinden.

Das Tem­pel­netzwerk der Jungfrau

Die Mero­winger waren sich des sume­ri­schen Erbes bewusst. Sie hin­ter­ließen in Europa ein System, das zu einem der größten geo­man­ti­schen Pro­jekte aller Zeiten wurde. Neun Tem­pel­an­lagen in Frank­reich, die dem Sternbild Jungfrau nach­emp­funden sind, fun­gieren noch heute als Reso­nanzfeld, das die Strahlung der neun Sterne dieses Stern­bilds einfängt.

Diese Bau­werke sind nicht nur Archi­tektur – sie sind lebendige Trans­for­ma­toren kos­mi­scher Energie. Über das Meri­di­an­netzwerk ver­breiten sie Schwin­gungen, die das Bewusstsein Europas beein­flussen und den Archetyp der Reinheit, der Trans­for­mation und eines ver­bor­genen alche­mis­ti­schen Pro­zesses in das Bewusstsein bringen.

Arkadien und ver­bor­genes Wissen

Nach ihrer Rückkehr aus Asien ver­steckten die Mero­winger einen Teil ihres Wissens in Grie­chenland, an einem Ort namens Arkadien. Spätere Ein­ge­weihte ver­schlüs­selten diesen Hinweis in dem Gemälde „Die Pilger von Arkadien“. Der Stein neben dem Baum auf dem Hügel sym­bo­li­siert den stei­nernen Katafalk des Wissens – das Tor zum hei­ligen Daten­speicher, genannt UR, der sowohl phy­sisch als auch spi­ri­tuell im Inneren der Erde existiert.

O. R. M. U. S. – Die Chiffre der Sterne und Metalle

Das Wort Ormus ist nicht nur ein Name. Es ist ein Akro­stichon und zugleich eine Zah­len­formel, die Schwin­gungs­schlüssel enthält.

O (6) – Der Vorhang zwi­schen Himmel und Erde zer­reißt. Der Mensch betritt eine höhere Ebene, die Schwin­gungen von Metallen und Mine­ralien werden akti­viert und werden zu Spiegeln des Bewusstseins.

R (9) – Über­gangs­en­ergien. Die Fähigkeit, orga­nische und anor­ga­nische Ele­mente zu ver­binden, erwacht im Körper – die Geburt des wahren Hei­ligen Grals.

M (4) – Das Herz des Wortes. Die Kraft der Jungfrau. Das weib­liche Prinzip als Kata­ly­sator alche­mis­ti­scher Trans­mu­tation. Schwin­gungen, die die DNA zu einem Flüs­sig­kristall machen, der mit Licht kom­mu­ni­zieren kann.

U (3) – Erdung in Zeit und Raum. Ver­bindung mit dem Herzen, mit Selbst­ak­zeptanz und Ver­an­kerung im gegen­wär­tigen Moment.

S (1) – Lebens­im­pulse. Pul­sieren zwi­schen Licht und Schatten. Die Kunst, den eigenen Schick­sal­s­al­go­rithmus zu erkennen.

Die Formel schlägt somit eine Brücke zwi­schen Himmel, Erde und Mensch. Ihr Zeichen – M zwi­schen Jungfrau und Steinbock – ist ein Symbol für ein ver­bor­genes alche­mis­ti­sches Erbe.

Heilige Geo­metrie und die Meister

Dieses Wissen ist nicht ver­loren gegangen. Es wurde von der geheimen Schule der Mero­winger wei­ter­ge­geben und später im Priorat von Sion ver­borgen. Es wurde von Pro­pheten und Meistern stu­diert und wiederentdeckt:

Nost­radamus, als er Daten zwi­schen Zeiten übertrug.

Leo­nardo da Vinci, als er geo­me­trische Codes in Gemälden festhielt.

Fibo­nacci, als er die Zah­len­folge des Lebens beschrieb.

Petr Parléř, als er gotische Tempel als stei­nerne Hymnen der Geo­metrie errichtete.

Und auch heute noch gibt es ihre Anhänger – Mathe­ma­tiker, Phy­siker und Visionäre, die erfor­schen, wie die heilige Geo­metrie in Zellen und DNA resoniert.

Referenz

Ormus ist daher mehr als eine Sub­stanz, mehr als eine alche­mis­tische Flüs­sigkeit. Es ist eine lebendige Formel des Ster­nen­wissens, eine Chiffre, ver­borgen in Buch­staben, Zahlen, Tempeln und der Struktur der Erde selbst.

Wer sein Geheimnis ergründet, wird zum Pilger zwi­schen den Welten – zwi­schen der Ver­gan­genheit Sumers, dem Erbe der Mero­winger, und der Zukunft der Menschheit, in der der Mensch zu einem Licht­wesen wird, dessen DNA in der hei­ligen Geo­metrie des Uni­versums singt.

Zuerst erschienen bei anti-matrix.com.

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