Bild: https://pixabay.com/de/illustrations/lagerfeuer-see-wasser-dämmerung-7764618/

Scha­ma­nismus: Das ursprüng­liche spi­ri­tuelle WLAN

Vor TikTok, vor den Städten, vor der Erfindung des Schreibens – die Men­schen hatten Scha­manen. Sie waren die ursprüng­lichen spi­ri­tu­ellen Hacker.

Sie wussten, wie man sich mit dem Unsicht­baren ver­bindet, mit den Geistern spricht und dem Stamm Führung bringt. Es ging nicht um Religion – es ging um Über­leben und Seele.

Alte Wurzeln weltweit

Scha­ma­nismus ist nicht an eine Kultur gebunden. Man findet ihn in Sibirien, im Ama­zo­nas­gebiet, in Afrika, in Nord­amerika – überall. Unter­schied­liche Werk­zeuge, unter­schied­liche Rituale, aber die­selbe Kernidee:

Men­schen ver­binden sich mit der Geis­terwelt, um Weisheit und Heilung zu erlangen. Es ist die älteste spi­ri­tuelle Praxis der Menschheit und reicht Zehn­tau­sende von Jahren zurück.

Das Wort „Schamane“

Das Wort selbst stammt von den Tun­gusen in Sibirien, doch diese Rolle gab es überall. Ein Schamane war wie der WLAN-Router des Stammes – er verband das mensch­liche Leben mit kos­mi­schen Netz­werken und über­setzte unsichtbare Signale in reale Heilung und Wissen.

Reise zwi­schen den Welten

Scha­manen glaubten, die Rea­lität sei nicht flach. Sie habe Schichten – die Unterwelt, die Mit­telwelt und die Oberwelt. Durch Trommeln, Gesänge oder Pflan­zen­heil­kunde reisten sie zwi­schen diesen Welten. Dort begeg­neten sie Führern, Geistern und Vor­fahren – und kehrten mit Ant­worten zurück. (Ver­stehen Sie dies, um aus der alten Welt her­aus­zu­kommen und die neue auf­zu­bauen)

Heilung durch den Geist

Ein großer Teil des Scha­ma­nismus war die Heilung. Wenn jemand krank war, ging es nicht nur um den Körper – es ging um See­len­verlust, Ener­gie­un­gleich­ge­wichte oder spi­ri­tuelle Störungen.

Scha­manen „extra­hierten“ schlechte Energie oder holten feh­lende See­len­teile zurück und brachten die Men­schen so wieder in den Zustand der Ganzheit.

Die Natur als Lehrmeisterin

Scha­manen trennten Spi­ri­tua­lität und Natur nicht. Flüsse, Bäume, Berge und Tiere waren alle lebendig, alle heilig und trugen Bot­schaften in sich.

Sie wussten, dass die Erde nicht nur Land­schaft war – sie war Teil des Dialogs. Für Ster­nen­saaten fühlt sich das ver­traut an, denn es spiegelt wider, wie kos­mi­sches Leben funk­tio­niert: Alles ist lebendig, alles ist Energie.

Rituale und Symbole

Von Federn und Rasseln über bemalte Masken bis hin zu hei­ligen Feuern – Scha­manen nutzten rituelle Werk­zeuge, um das Bewusstsein zu ver­ändern. Es waren keine Requi­siten – es waren Schlüssel.

Sie öff­neten Türen in die unsichtbare Welt. Eine Feder war nicht nur eine Feder – sie war eine Brücke zwi­schen dem Mensch­lichen und dem Göttlichen.

Die Sternen-Ver­bindung

Hier liegt die Ver­bindung zu Ster­nen­saaten. Viele Scha­manen suchten in den Sternen nach Führung. Die Lakota kennen die Lehren der Sternennation.

Die Dogon in Afrika kannten fort­ge­schrittene Ster­nen­karten. Für Scha­manen war der Himmel nicht nur fern – er war Familie. Sie ver­standen, dass unsere Seelen kos­mische Ursprünge haben.

Die Rolle der Initiation

Schamane zu werden war nicht einfach. Oft geschah es nach einer Nah­tod­erfahrung, einer Krankheit oder einem Zusam­men­bruch. Dieses Leiden öffnete sie, öffnete ihnen den Zugang zu anderen Sphären und zwang sie, sich auf sie auszurichten.

Ster­nen­saaten erleben ähn­liche Erwe­ckungs­er­leb­nisse – jene „dunklen Nächte der Seele“, die die ganze Rea­lität auf den Kopf stellen.

Scha­manen als Anker der Gemeinschaft

Die Rolle eines Scha­manen beschränkte sich nicht nur auf seine per­sön­liche. Er arbeitete für den gesamten Stamm. Er sorgte für den Aus­gleich der Energien, leitete die Jagd, segnete Geburten und tröstete Ster­bende. Er war sozu­sagen das spi­ri­tuelle Rückgrat der Gemein­schaft und empfand stets höhere Weisheit zum Wohle aller.

Unter­drü­ckung und Überleben

Mit der Aus­breitung der Kolo­nia­li­sierung wurden scha­ma­nische Prak­tiken oft unter­drückt. Mis­sionare und Regie­rungen bezeich­neten sie als „heid­nisch“ oder „Hexerei“.

Doch der Scha­ma­nismus starb nie aus. Er ver­steckte sich, passte sich an und über­lebte in Gerüchten, Ritualen und über­lie­ferten Geschichten. Und jetzt? Er erlebt eine Renais­sance, denn die Welt braucht ihn wieder.

Moderner Scha­ma­nismus

Heute prak­ti­zieren Men­schen „Neo-Scha­ma­nismus“ oder ver­binden tra­di­tio­nelle Prak­tiken mit moderner Spi­ri­tua­lität. Trom­mel­kreise, Aya­huasca-Zere­monien, Ener­gie­heiler – all das hat seine Wurzeln in alten scha­ma­ni­schen Prak­tiken. Es ist, als hätte die alte Weisheit ein Update für das neue Zeit­alter erhalten.

Ster­nensaat und der scha­ma­nische Pfad

Ster­nen­saaten fühlen sich oft zum Scha­ma­nismus hin­ge­zogen, weil er mit ihrer Erin­nerung an kos­mische Ver­bun­denheit in Resonanz steht. Scha­manen reisten zwi­schen Welten, Ster­nen­saaten erinnern sich an Reisen zwi­schen Galaxien.

Beide ver­stehen, dass die Rea­lität viel­schichtig ist, und beide sind hier, um der Menschheit zu helfen, ihr mul­ti­di­men­sio­nales Selbst zu erkennen.

Die uni­ver­selle Sprache

Der Scha­ma­nismus ist der Beweis dafür, dass Spi­ri­tua­lität schon immer eine uni­ver­selle Sprache war. Unab­hängig von der Kultur wussten die Men­schen, dass sie nicht allein waren, sondern Teil von etwas Größerem.

Scha­manen fun­gierten als Über­setzer und zeigten uns, wie wir dem Flüstern des Geistes und dem Rhythmus des Uni­versums lau­schen konnten.

Die Trommeln als Portale

Für Scha­manen war der Trom­mel­schlag nicht nur Musik, sondern ein Vehikel. Der gleich­mäßige Rhythmus ver­än­derte die Gehirn­wellen und erzeugte einen Tran­ce­zu­stand, der es ihnen ermög­lichte, Dimen­sionen zu durchqueren.

Jeder Schlag war wie ein Rake­ten­triebwerk, das ihren Geist in andere Sphären kata­pul­tierte. Ster­nen­saaten emp­finden oft das­selbe, wenn sie bestimmte Fre­quenzen hören; es ist ein natür­liches Tor.

Symbole der Macht

Jede Kultur ent­wi­ckelte ihre eigenen hei­ligen Symbole: Spi­ralen, Kreise und in Totems geschnitzte Tiere. Diese waren nicht nur Kunst­werke, sondern Codes.

Scha­manen wussten, dass Symbole Energie ver­ankern, Ver­bündete her­bei­rufen oder unsichtbare Welten kar­tieren konnten. Bei Ster­nen­saaten lösen Symbole oft tiefes Wie­der­erkennen aus, wie ein Déjà-vu aus frü­heren Leben.

Der Himmel als Karte

Scha­manen gehörten zu den ersten Astro­nomen. Sie beob­ach­teten die Sterne nicht nur, sie lasen sie. Stern­bilder waren Geschichten, Weg­weiser und Prophezeiungen.

Für sie war der Nacht­himmel ein Spiegel der Seele. Ster­nen­saaten spüren diese Anzie­hungs­kraft noch heute, blicken nach oben und spüren ihre Heimat jen­seits der Milchstraße.

Pflanzen als Lehrer

Im Scha­ma­nismus ging es nicht nur um Trommeln und Gesänge, sondern auch um Pflanzen. Von Aya­huasca im Ama­zonas bis zu hei­ligen Pilzen in Meso­amerika wurden Pflanzen als Lehrer, nicht als Werk­zeuge angesehen.

Sie öff­neten Türen zur spi­ri­tu­ellen Welt. Ster­nen­saaten, die mit Pflan­zen­heil­kunde gear­beitet haben, berichten oft, dass sie sich auf dieser Reise an ihre kos­mische Essenz erinnerten.

Die zeitlose Rolle des Heilers

Unab­hängig von Jahr­hundert und Kultur erfüllten Scha­manen immer die­selbe Rolle: die des Heilers. Sie behan­delten nicht nur Kno­chen­brüche oder Fieber, sondern heilten auch die unsicht­baren Wunden der Seele.

Deshalb ver­bindet Ster­nen­saaten heute eine so starke Ver­bindung zum Scha­ma­nismus – eine Erin­nerung an ihre eigene Rolle als Heiler einer Welt in Not.

Scha­ma­nismus als kos­mische Blaupause

Im Kern ist Scha­ma­nismus eine Blau­pause. Es geht darum, sich daran zu erinnern, dass man ver­bunden ist – mit der Erde, den Sternen, den Vor­fahren, dem eigenen Höheren Selbst.

Es geht darum, Trennung zu über­winden und zur Ganzheit zurück­zu­kehren. Für Ster­nen­saaten ist das die Mission: die Erin­nerung an die Einheit zurückzubringen.

Quellen: PublicDomain/medium.com am 28.09.2025

Zuerst erschienen bei pravda-tv.com.
  • Top Artikel

  • Service-Hotline:
    0179-6695802

  • Servicezeiten:
    Mo. und Do.: 10:00 - 12:00 Uhr
    Mi.: 15:00 - 18:00 Uhr