Foto: Pressefoto von Marc Friedrich

Unser Geld stirbt! Gold kennt kein Erbarmen: Die Schall­mauer von 4.000 Dollar ist durch­brochen und es geht weiter!

Ein Gast­beitrag von Marc Friedrich.

 

Gold hat die Schall­mauer von 4.000 US-Dollar durch­brochen. Während uns Main­stream-Öko­nomen beschwich­tigen, dass alles unter Kon­trolle ist, spricht Gold eine andere Sprache. Der Titel meines aktu­ellen Best­sellers erfüllt sich: Unser Geld stirbt! Wir treten in ein neues mone­täres Zeit­alter ein. Warum 4.000 Dollar erst der Anfang waren und warum man neben Gold auch digi­tales Gold haben sollte. 

Gold glänzt

Wenn Gold seit Jah­res­beginn über 50 Prozent im Plus ist, dann sollte das jeden Anleger hell­hörig machen. Gold gilt als sicherer Hafen und als Schutz vor Geld­drucken und Inflation. Kurzum: Das Miss­trau­ens­votum gegen die Zen­tral­banken könnte kaum lauter sein. 

Wie his­to­risch die aktuelle Bewegung bei Gold ist, zeigt ein Blick in den Rück­spiegel der Geschichte. Gold ist auf dem besten Weg, sein bestes Jahr seit 1979 zu verzeichnen.

Quelle: Charlie Bilello

Corona hat die Spiel­regeln verändert

Seit Corona ist klar, dass die Spiel­regeln neu geschrieben werden. Staaten ver­schulden sich in nie da gewe­sener Geschwin­digkeit, Noten­banken müssen Geld drucken, um das Kar­tenhaus zusam­men­zu­halten. Wer bitte würde in so einem Umfeld den USA sein Kapital für 30 Jahre anver­trauen, bei 4,7 Prozent Zinsen und einer Inflation, die struk­turell weit höher liegt?

Wie der fol­gende Chart zeigt, erleben lang­lau­fende Staats­an­leihen einen his­to­ri­schen Trend­wechsel. Nach über drei Jahr­zehnten fal­lender Zinsen sehen wir seit 2020 einen aus­ge­prägten Auf­wärts­trend. Der 40-jährige Anleihen-Bul­len­markt ist am Ende. Das Fiat­geld­system brö­ckelt an allen Ecken und Kanten: Staats­aus­gaben ent­gleiten der Kon­trolle, und das reale Wachstum hängt am sei­denen Faden. Die Stärke von Gold ist in diesem Umfeld kein Zufall, sondern die direkte Folge des schei­ternden Systems.

Genau deshalb flüchten insti­tu­tio­nelle Inves­toren massiv in Gold. Kein Zufall, dass wir neue All­zeit­hochs über 4.000 Dollar sehen. Und es ist erst der Anfang. His­to­risch betrachtet stehen wir noch immer ganz am Anfang eines his­to­ri­schen Bul­len­markts, der wie in den 1970ern oder 2000ern eine ganze Dekade laufen kann.

 

Diese Nach­frage nach limi­tierten Werten schlägt sich ebenso in der Rendite nieder. Seit 1996 konnte Gold den S&P 500 outperformen.

Alleine im Jahr 2025 glänzte Gold bereits mit einer Rendite von über 50 Prozent, während der ame­ri­ka­nische Akti­en­index S&P 500 knapp über der 14-Prozent-Marke liegt. Wenn Gold Aktien derart über­trumpft, dann ist das ein Warn­signal, dass wir uns in einem neuen mone­tären Regime befinden.

Und dass das erst der Anfang ist, zeigt das Ver­hältnis von Gold zum S&P 500 (siehe nächster Chart). Immer dann, wenn das Ratio steigt, fliehen Anleger aus Papier­werten in echte Sub­stanz, ein untrüg­liches Zeichen für schwin­dendes Ver­trauen in das Finanz­system, die Geld­po­litik oder die Wirtschaft.

Steigt das Ratio, domi­niert Angst und Wahrheit – sinkt es, herrscht Gier und die Illusion bil­ligen Wachstums. Jede Bewegung in diesem Chart ist ein Stim­mungsbild des glo­balen Ver­trauens: Wenn die Fan­tasie der Noten­banken endet, kehrt das Kapital dorthin zurück, wo Wert noch Wert ist, zu Gold.

 

Das Digitale Gold zieht nach

Während Gold von Rekordhoch zu Rekordhoch stürmt, zieht Bitcoin all­mählich nach. Dieser hat erst vor wenigen Tagen ein neues All­zeithoch von über 125.000 US-Dollar markiert.

Seit Jah­res­beginn hat Bitcoin gerade einmal rund 30 Prozent zugelegt. Auch das Gold-Bitcoin-Ratio zeigt, dass sich die beiden Assets noch die Waage halten, nachdem Bitcoin zu Gold stückweit auf­holen konnte.

Doch das wird sich ändern. Ich bin über­zeugt: Das digitale Gold steht vor dem nächsten großen Sprung. Warum? Ganz einfach: Die Noten­banken sitzen in der Falle.

Die Schul­den­berge wachsen, das System ächzt – und die einzige Antwort, die ihnen bleibt, ist die­selbe wie immer: Zinsen runter, Geld­drucker an! Sobald die Zinsen weiter fallen, wird noch mehr Liqui­dität ins System gespült. Schon jetzt parken über 7,5 Bil­lionen US-Dollar in Geld­markt­fonds – Kapital, das nur darauf wartet, wieder Rendite zu jagen. Und wenn die Inflation erneut anzieht, wird dieses Geld mit Macht zurück in die Märkte gedrängt. Bitcoin und Sach­werte werden zu den großen Pro­fi­teuren gehören – so wie immer, wenn das Ver­trauen ins Papiergeld schwindet.

 

 

Die große Entwertung

Wichtig zu ver­stehen ist, dass ein stei­gender Gold­preis und auch ein stei­gender Bitcoin nur ein Symptom sind. Der fol­gende Chart zeigt gna­denlos, was viele noch immer ver­drängen: Der Dollar ver­liert seit Jahren massiv an Kauf­kraft – und Gold ent­larvt diese Ent­wertung scho­nungslos. Während die Noten­banken weiter Geld drucken und die Schulden explo­dieren, bleibt Gold das, was es immer war – der wahre Wert­speicher. Papiergeld kommt und geht – aber echtes Geld, wie Gold, bleibt bestehen.

 

Fazit: Will­kommen im Zeit­alter von Gold und Bitcoin

Wir erleben den größten mone­tären Umbruch seit Jahr­zehnten. Gold über 4.000 Dollar ist kein Zufall, sondern die logische Folge eines Systems, das sich selbst ent­wertet. Neues All­zeithoch für Gold – neues All­zeittief für Fiat!

Doch das ist erst der Anfang. Diese Reise geht weiter – mein Ziel für 2026 liegt bei 5.000 US-Dollar, lang­fristig sehe ich Gold über 10.000 US-Dollar. Und par­allel wird auch das digitale Gold, Bitcoin, seinen Sie­geszug fortsetzen.

Während die Noten­banken weiter Geld drucken, Staaten Schulden auf­türmen, fließt das Ver­trauen dorthin, wo echter Wert bleibt: in begrenzte, reale Werte. Wir stehen am Beginn einer neuen Ära – dem Zeit­alter von Gold und Bitcoin.

Ich warne seit Jahren vor genau dieser Ent­wicklung – und sie läuft jetzt vor unseren Augen ab. Was wir erleben, ist kein Zufall, sondern der Beginn der größten Revo­lution aller Zeiten: Das alte Geld stirbt, und ein neues Geld­system ent­steht. Genau darum geht es in meinem aktu­ellen SPIEGEL-Best­seller „Die größte Revo­lution aller Zeiten – Warum unser Geld stirbt und wie Sie davon pro­fi­tieren.

 


Der Autor – Marc Friedrich

Marc Friedrich ist Deutsch­lands erfolg­reichster Sach­buch­autor (7 SPIEGEL Best­seller in Folge), aus­ge­wie­sener Finanz­ex­perte, gefragter Redner, YouTube-Star, bekannt aus Funk und TV, Vor­denker, Frei­geist und Honorarberater.

Sein aktu­elles Buch trägt den Titel Die größte Revo­lution aller Zeiten — Warum unser Geld stirbt und wie Sie davon pro­fi­tieren können

und wird sich aus­schließlich mit dem Thema Bitcoin und Geld­ge­schichte beschäftigen.

Mehr Informationen:http://www.friedrich-partner.dehttp://www.friedrich-partner.de, http://www.marc-friedrich.de und https://friedrich.report/

Twitter und Instagram: @marcfriedrich7

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