Bild: https://pixabay.com/de/photos/wildgänse-vogelschwarm-winter-1149609/

„Vögel ver­halten sich seltsam, und das kann schreck­liche Folgen für den Men­schen haben“

„Vögel ver­halten sich seltsam, und das kann für den Men­schen schreck­liche Folgen haben“: Das seltsame Ver­halten der Vögel deutet auf den Tod der Menschheit hin.

„In den Ver­ei­nigten Staaten kommt es zu einem abnor­malen Ver­halten von Vögeln, die sich weigern, zu migrieren oder ihre üblichen Routen voll­ständig ändern. Vögel erfüllen eine wichtige öko­lo­gische Funktion – sie ver­nichten Schäd­linge, ver­breiten Samen und bestäuben Pflanzen.

Ihre Zahl nimmt jedoch auf­grund des raschen Kli­ma­wandels (schreibt der Main­stream, aber es ist wohl eher Wet­ter­ma­ni­pu­lation gemeint), des Ein­satzes von Pes­ti­ziden und des schnellen Wachstums der Städte ab. 

Diese Fak­toren führen laut dem Experten zum Mas­sen­sterben der Vögel. In den nächsten fünfzig Jahren sind 389 weitere Arten vom Aus­sterben bedroht, dar­unter die bekannten Tauben und Krähen.

Ist es das Zeichen der Apokalypse?

„Es besteht ein sehr enger Zusam­menhang zwi­schen dem Auf­ent­haltsort der Vögel auf der Erde und den Ent­wick­lungen im Klima und Wetter, nicht wahr?“, sagte Andrew Farns­worth, Migra­ti­ons­ökologe und Gast­wis­sen­schaftler an der Cornell Uni­versity, gegenüber NBC Connecticut.

Er erklärte, dass die Aus­wir­kungen nicht nur lokal begrenzt seien – das Fiasko beein­flusse die Vogel­öko­systeme auf der ganzen Welt wie ein apo­ka­lyp­ti­scher Schmetterlingseffekt.

„Vögel müssen in neue Gebiete ziehen, weil die Gebiete, in denen sie seit geraumer Zeit leben, ihren beson­deren Bedürf­nissen nicht mehr gerecht werden“, sagt Justin Mann, Ver­hal­tens­ökologe am Department of Bio­lo­gical Sci­ences der Bingh­amton Uni­versity (SUNY).

„Vieles davon hängt mit den Gescheh­nissen in der Arktis und in den borealen Wäldern zusammen, wo es Wald­brände gibt und wo die Vögel vor Her­aus­for­de­rungen stehen“, sagte er.

Einer aktu­ellen Ver­öf­fent­li­chung der Bingh­amton Uni­versity, State of Uni­versity (SUNY) zufolge haben die Vögel – von denen einige Tau­sende von Kilo­metern über Kon­ti­nente hinweg ziehen, um an ihr Ziel zu gelangen – ihre bevor­zugten Routen und sogar spe­zielle „Tank­stellen“, an denen sie vor der langen Reise auftanken.

Auf­grund des Kli­ma­wandels (Wet­ter­ma­ni­pu­lation) könnten Vögel, die ihre Flug­route nach Tages­länge und anderen Fak­toren aus­richten, zu früh oder zu spät in ihrem Lebensraum ein­treffen oder fest­stellen, dass ihr Lieb­lings­insekt an diesen Zwi­schen­stopps nicht mehr vor­handen ist.

Die Pres­se­mit­teilung ver­glich dieses Phä­nomen mit „einer langen Auto­fahrt, bei der alle Restau­rants und Hotels entlang der Strecke geschlossen sind“.

Die Folge ist, dass die Vögel ver­hungern und/oder keinen geeig­neten Partner finden.

„Vögel müssen in neue Gebiete ziehen, weil die Gebiete, in denen sie seit geraumer Zeit leben, ihren beson­deren Bedürf­nissen nicht mehr gerecht werden“, sagt Justin Mann, Ver­hal­tens­ökologe am Institut für Bio­wis­sen­schaften der Universität.

Auch extreme Wet­ter­lagen – die im Zuge des Kli­ma­wandels (Wet­ter­ma­ni­pu­lation) zunehmen – könnten die inter­kon­ti­nen­talen Pil­ger­reisen der Vögel erschweren.

Da die Hur­ri­kan­saison immer länger dauert, ist die Wahr­schein­lichkeit größer, dass die tem­pe­ra­ment­vollen Flieger bei der Über­querung des Golfs von Mexiko in einen Sturm geraten.

Dies geschieht, während die Vogelwelt weltweit bereits am Rande des Aus­sterbens steht. Eine Studie der Cornell Uni­versity in Ithaca aus dem Jahr 2019 ergab, dass seit 1970 etwa drei Mil­li­arden Vögel aus­ge­storben sind.

Die National Audubon Society hat gewarnt, dass 389 nord­ame­ri­ka­nische Vogel­arten innerhalb des nächsten halben Jahr­hun­derts aus­sterben werden.

Dieser bedau­er­liche Trend bricht nicht nur Vogel­lieb­habern das Herz, sondern könnte auch weltweit schwer­wie­gende Folgen haben. Rund 5 % der Pflanzen sind auf die Bestäubung durch Vögel angewiesen.

Das bedeutet, dass ein Vogel­sterben zu einem dras­ti­schen Rückgang der Nah­rungs­mit­tel­pro­duktion und damit zu einer Störung der glo­balen Öko­systeme führen könnte.

Auf wirt­schaft­licher Ebene kann der Rückgang der Vogel­be­stände Aus­wir­kungen auf die Pro­duktion von Cash Crops wie Kaffee und Scho­kolade oder phar­ma­zeu­ti­schen Grund­stoffen haben.

In den USA sind mehrere Arten von ver­än­derten Migra­ti­ons­mustern betroffen, dar­unter der Knutt, die Swain­son­drossel und der Schwarzkehl-Blau­wald­sänger, deren Popu­la­tionen auf­grund schwin­dender Nah­rungs­vorräte auf ihrer Migra­ti­ons­route von Nord­amerika in die Karibik zurück­ge­gangen sind.

Der Knutt, ein Wat­vogel, der auf seinem Weg von der Arktis nach Süd­amerika einen Zwi­schen­stopp in den USA einlegt, ver­zeichnet auf­grund ver­schie­dener Fak­toren einen Popu­la­ti­ons­rückgang von rund 75 Prozent.

Dazu gehören stei­gende ark­tische Tem­pe­ra­turen, die seine Brut­ge­biete zer­stören, und der stei­gende Mee­res­spiegel, der seine Nah­rungs­ge­biete an der Küste einschränkt.

Und während es einigen Vögeln gelungen ist, ihre Flug­pläne an die Tem­pe­ra­tur­schwan­kungen anzu­passen, waren andere nicht so anpas­sungs­fähig. „Wir sehen, dass Vögel den Kli­ma­wandel (Wet­ter­ma­ni­pu­lation) verfolgen.

Manchen gelingt das offen­sichtlich, aber die Her­aus­for­derung besteht für die­je­nigen, die dazu nicht in der Lage sind“, sagte Farnsworth.

Orni­tho­logen schlagen vor, dass wir ver­suchen können, den Vögeln während ihres Migra­ti­on­s­ma­ra­thons zu helfen, indem wir nachts das Licht aus­schalten – da Licht­ver­schmutzung sie ver­wirren kann – und indem wir Vogel­fut­ter­häuschen und Vogel­bäder aufstellen.

Hat die 5G-Tech­no­logie wirklich Aus­wir­kungen auf die Vögel?

Wis­sen­schaft­liche Erkennt­nisse, Mythen und reale Aus­wir­kungen von 5G auf die Tierwelt.

Ein virales Video aus dem Jahr 2020, das des­ori­en­tierte Stare in den Nie­der­landen zeigt, sorgte weltweit für Unruhe. Das Video von nie­der­län­di­schen Staren mit selt­samem Ver­halten ließ ver­muten, dass 5G-Türme elek­tro­ma­gne­tische Strahlung frei­setzen, da ähn­liche Fälle in der Ver­gan­genheit gemeldet wurden.

Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­un­ter­nehmen bestreiten die Existenz dieser unsicht­baren Gefahr, die von Akti­visten beschrieben wird. Um Fehl­in­for­ma­tionen zu ver­meiden, ana­ly­sieren wir die wis­sen­schaft­lichen Erkennt­nisse zu diesem Thema.

1. Die 5G-Bird-Panik: Wie sie begann

Die Navi­gation von Vögeln ist auf das Magnetfeld der Erde ange­wiesen. Unter­su­chungen seit den 2000er Jahren deuten jedoch darauf hin, dass nie­der­fre­quentes elek­tro­ma­gne­ti­sches Rau­schen ihre Fähigkeit, dieses Feld zu nutzen, beeinträchtigt.

Die Ein­führung der auf Mil­li­me­ter­wellen basie­renden 5G-Tech­no­logie löste bei ihrer Ein­führung in der Öffent­lichkeit ver­stärkte Bedenken aus. 5G funk­tio­niert anders als 4G-Netze, da es eine dichte Klein­zel­len­in­fra­struktur benötigt, was große Befürch­tungen hin­sichtlich der Zer­störung des Lebens­raums auslöste.

2. Was die Wis­sen­schaft (bisher) sagt

Die Nature-Studie aus dem Jahr 2014 ergab, dass Rot­kehlchen durch Stö­rungen durch AM-Funk­türme ver­wirrt wurden.
Eine nie­der­län­dische Studie aus dem Jahr 2022 stellte fest, dass Brief­tauben mehr Zeit benö­tigten, um durch Gebiete zu navi­gieren, in denen 5G-Tests durch­ge­führt wurden. Die Studie deutete jedoch darauf hin, dass weitere wis­sen­schaft­liche Unter­su­chungen erfor­derlich seien.

Die FCC erklärt, dass von der 5G-Strahlung keine Gesund­heits­ri­siken aus­gehen, da sie nich­tio­ni­sierend sei. Dennoch bezweifeln mehrere Ana­lysten, dass die grund­sätz­liche Sicherheit dieser Strahlung voll­ständig unter­sucht wurde.

3. Die größere Bedrohung: Lebens­raum­verlust vs. Technologie

Die meisten Vogel­sterben sind auf Lebens­raum­zer­störung, Pes­tizide, Wet­ter­ma­ni­pu­lation und andere natür­liche Ein­flüsse zurück­zu­führen, trotz der medialen Auf­merk­samkeit für die 5G-Tech­no­logie. Seit 1970 sind in den USA drei Mil­li­arden Vögel aus­ge­storben, was die Unsi­cher­heiten in Bezug auf tech­no­lo­gische Risiken über­steigt. 5G-Bedenken als unbe­gründet abzutun, droht, einen sich ent­wi­ckelnden Bedro­hungs­faktor völlig zu ignorieren.

4. Fälle aus der Praxis: Kor­re­lation oder Kausalität?

Es stellte sich heraus, dass tote Vögel, die 2020 in der Nähe von 5G-Tests in den Nie­der­landen gefunden wurden, durch Feu­er­werks­körper und nicht durch Strah­len­be­lastung getötet wurden.

Studien an Spatzen in der Nähe von 5G-Türmen ergaben im Jahr 2022 in indi­schen For­schungs­ge­bieten keine Auf­fäl­lig­keiten in ihren Nestern. Die Experten sind sich einig, dass eine starke Ver­bindung zwi­schen zwei Variablen keine tat­säch­lichen Ursache-Wir­kungs-Bezie­hungen beweist, doch das Fehlen von Lang­zeit­daten lässt wei­terhin Spe­ku­la­tionen zu.

5. Inno­vation und Vor­sorge in Ein­klang bringen

Die deutsche Regierung hat neue Vor­schriften erlassen, die den Bau von 5G-Sen­de­masten abseits der Zug­routen von Vögeln vor­sehen. Inge­nieure testen Turm­kon­struk­tionen, die Vögel vor Schäden schützen. Die Lehre daraus: Tech­ni­scher Fort­schritt muss die Öko­logie nicht außer Acht lassen.

Letzter Takeaway

5G allein für die Aus­breitung ver­ant­wortlich zu machen, ver­wischt die Kom­ple­xität der Situation, doch das Ver­meiden berech­tigter Fragen führt zu ähn­lichen Pro­blemen. Wis­sen­schaftler müssen Ergeb­nisse lang­fris­tiger Sicher­heits­tests vor­legen, bevor Fort­schritt oder Tierwelt durch vor­beu­gende Maß­nahmen geschützt werden können.

Der Wert eines schnel­leren Internets ver­liert seinen Wert, wenn die Musik, die unserer Welt Bedeutung ver­leiht, verschwindet.

Quellen: PublicDomain/nypost.com/medium.com am 10.10.2025

Zuerst erschienen bei pravda-tv.com.
  • Top Artikel

  • Service-Hotline:
    0179-6695802

  • Servicezeiten:
    Mo. und Do.: 10:00 - 12:00 Uhr
    Mi.: 15:00 - 18:00 Uhr