Dr. med. Matthias Kraft / Vera Wagner
Die Recherche zu meinem Buch „Trink Meer – Gesund wie ein Delfin mit Meerwasser und Sauerstoff“ hat gezeigt, dass Ihr inneres Milieu die Schaltzentrale für Gesundheit oder Krankheit ist. Meerwasser zu trinken ist natürliche, nebenwirkungsfreie Gesundheitsfürsorge, weil es das innere Milieu stärkt. Meerwasser ist aus einem weiteren Grund interessant: es kann die Bioverfügbarkeit von Nahrungsergänzungsmitteln verbessern. Das Multi-Talent Curcumin ist ein sekundärer Pflanzenstoff, der unter anderem die Auswirkungen von oxidativem Stress mindert, antibakteriell, antiviral und antikanzerogen wirkt. Rein theoretisch ist Curcumin ein Blockbuster in der Naturmedizin, wirkt aber in Form von Tabletten oder Kapseln nur bedingt, weshalb es oft als Infusion verabreicht wird; das ist aufwendig und teuer. Nun eröffnet sich offenbar eine revolutionäre Perspektive: Curcumin als lyophilisierte Schmelzpastille (beschrieben in meinem Buch „Powerpilz Cordyceps“), kombiniert mit einer Meerwasser-Trinkkur.

Curcumin ist eine bioaktive Verbindung aus dem Rhizom (Wurzelgeflecht) von Curcuma longa L. Es hat sich als „multi-target“-Substanz nicht nur in der klassischen chinesischen Medizin, sondern inzwischen auch als Blockbuster in der westlichen Medizin etabliert. Und zwar nicht nur zur Behandlung vieler Krankheiten, sondern auch im Bereich der „Longevity“. Wenn Curcumin als Kapsel eingenommen wird und den Magen-Darm-Trakt passiert, wird es von den Darmbakterien aufgenommen und verstoffwechselt. Anschließend gelangt das übrig gebliebene Curcuma über die Darmschleimhaut in die Leber, wo es nochmals einer Umwandlung unterzogen wird, danach steht es dem Körper nicht mehr aktiv zur Verfügung.
Dies führt trotz vieler Studien, die das therapeutische Potenzial von Curcumin belegen, viele Kritiker aufs Feld, die die Anwendung von Curcumin anzweifeln. Für eine effektive therapeutische Anwendung gilt die Gabe in Form einer Infusion daher als derzeitiger Goldstandard. Um eine besser resorbierbare Curcumin-Darreichungsform zu generieren, hat neben schwarzem Pfeffer in den letzten Jahren die Nanotechnologie Einzug in die Herstellung von Curcuma-Präparaten gehalten. Trotz aller bisherigen Mühen beträgt die Aufnahme immer noch weniger als 40 % des verabreichten Curcumins. Durch eine einzigartige neue Herstellungsmethode, welche die liposomale Verkapselung von Curcumin (Nanotechnologie) mit einer Lyophilisierung (Gefriertrocknung) im Sinne einer Lipo-Lyophilisierung vereint, ist es gelungen, die Umwandlung von Curcuma in der Leber sowie die Schwierigkeiten der Aufnahme über den Darm zu umgehen. Schleimhäute sind bekannterweise ein Ort, an dem eine direkte Aufnahme von Substanzen in den Blutkreislauf erfolgen kann. Somit erscheint die Darreichungsform in der Form einer Schmelzpastille über die Mundschleimhaut als sehr vielversprechend.
Aus diesem Grunde überprüften wir diese These in einer klinischen Studie. Probanden wurde zunächst eine Infusion mit Curcuma verabreicht und danach wurden die Wirkspiegel im Blut gemessen. Am nächsten Tag wurde denselben Personen die gleiche Menge Curcuma über die Mundschleimhaut mit einer Schmelzpastille zugeführt, und erneut wurden die Wirkspiegel im Blut gemessen. Die Ergebnisse dieser Studie belegen, dass die Aufnahme von Curcumin über die Mundschleimhaut nahezu genauso effektiv ist wie eine Infusion über die Vene. Die Wirkspiegel des oralen Darreichungswegs in Form einer Schmelzpastille erreichen z. T. mehr als 80 % der vergleichbaren intravenös applizierten Curcumin-Dosis im Blutkreislauf, und dies über mehrere Stunden.
Analytik der Curcumin-Konzentration: PLENUM Dr. Born
Dies ist ungefähr dreimal so viel wie bei anderen oralen Darreichungsformen.
Schlussfolgernd kann man sagen, dass mit dieser lipo-lyophilisierten Schmelzpastille ein Durchbruch in der oralen Applikation von Curcumin erreicht wurde. Gleichzeitig schafft diese Darreichungsform die Grundlage für eine optimale individuelle tägliche Dosierung von Curcumin über einen sehr langen Zeitraum mit effektiven Wirkspiegeln im Blut, da die Einzeldosis mehrmals über den Tag verteilt verabreicht werden kann. Zudem enthält die Schmelzpastille im Gegensatz zu vielen anderen Präparaten keinerlei chemische Zusätze und dient gleichzeitig der oralen Hygiene, indem sie das Wachstum schädlicher Bakterien und die Biofilmbildung im Mund verhindern kann.
Die eigene klinische Erfahrung zeigt, dass bei aktiver Entzündung, z. B. in einem Gelenk im Rahmen einer Arthritis oder bei Infekten, eine Dosierung von 3–4 Curcuma-Schmelzpastillen über 3–5 Tage zur schnellen Entzündungskontrolle sehr effektiv und stark wirkt und keine Nebenwirkungen aufweist. Auch im Rahmen einer lokalen Hyperthermie bei Tumorerkrankungen setzen wir eine hochdosierte „loading dose“ mit 2–3 Pastillen vor der Behandlung ein, um effektive, der Infusion vergleichbare Wirkspiegel im Blut schnell zu erreichen.
Generell behandle ich in meiner Praxis nach dem Schema „Hit hard“ am Anfang – gefolgt von einer Erhaltungstherapie mit 1–2 Schmelzpastillen nach Besserung der Symptome.
Dr. med. Matthias Kraft
Swiss Medical Clinic AG, Zürichstraße 55, 8134 Adliswil – CH m.kraft@swissmedicalclinic.com Integrative Cancer Care (ICC), integrative cancer treatment, https://integrative-cancer-care.org
Vera Wagner über Meerwasser als Wirkverstärker
Meerwasser ist in seiner Zusammensetzung dem menschlichen Blutplasma sehr ähnlich, es enthält alle für das Leben notwendigen Mineralien und Spurenelemente in bioverfügbarer Form und sorgt dafür, dass unsere Zellen optimal funktionieren. Dies bewies der französische Pionier der Meerwassertherapie René Quinton vor mehr als hundert Jahren nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis. Durch die damals an vielen Kliniken durchgeführte Meerwasser-Trinkkur, subkutane Injektionen und Infusionen rettete Quinton unzähligen Menschen das Leben, darunter vielen Säuglingen und Kindern, die unter schweren Infektionskrankheiten wie Typhus oder Cholera litten. Statt Erreger zu bekämpfen, wurde das innere Milieu gestärkt. Kaum ein „moderner“ Mediziner weiß, dass die heute verwendeten lebenswichtigen Kochsalzlösungen für Infusionen, Spülungen und Operationen nach dem Vorbild des sogenannten „Quinton-Serums“ entwickelt wurden und dass das heute verwendete in Plastikbeuteln verpackte billige Natriumchlorid in sterilem Wasser lediglich ein schwacher Abklatsch des Originals ist.
Meerwasser ist das älteste Kommunikationssystem zwischen den Zellen. Das Wasser, in dem die Zellen schwimmen, ist in seiner Zusammensetzung ein Spiegelbild von Meerwasser, Zellen ernähren sich von ihm und von den Ionen, die um sie herumzirkulieren. Um Homöostase zu erreichen, also ein ausgeglichenes inneres Milieu, benötigen wir eine Ionisierung, denn wir bestehen nicht nur zu 70 Prozent aus Wasser, wir sind auch elektromagnetische Wesen, der Körper lebt aufgrund der elektrischen Signale. Durch Ionisierung verbessert Meerwasser die Leitfähigkeit im Körper, was wiederum zu einer optimalen Bioverfügbarkeit von Mineralien und anderen Substanzen führt.
Das bestätigt der Münchner Heilpraktiker Andreas Wies, der Patienten seit zehn Jahren eine „innere Thalasso-Kur“ verordnet und sie in bestimmten Fällen mit Frequenztherapie kombiniert, bei der Körperzellen über Schwingungen miteinander kommunizieren. In einem Fachartikel über den „Ozean in uns“ schreibt Wies: „Solange sich die Leitfähigkeit des Körpers unter Mitwirkung der im Meeresplasma aufgelösten anorganischen und organischen Stoffe verbessert, optimiert sich in der Folge die Kommunikation zwischen den einzelnen Zellen. So nimmt beispielsweise durch eine zweiwöchige Trinkkur mit Meeresplasma die Leitfähigkeit des Körpers stark zu, weshalb die Bioverfügbarkeit von Vitalstoffen ansteigt.“
Diese Erkenntnis ist hoch interessant, weil sie die Möglichkeit eröffnet, die ohnehin hohe Bioverfügbarkeit von Curcumin-Schmelzpastillen durch das Trinken von aufbereitetem Meerwasser zu potenzieren – dank Verbesserung der Qualität des Zellwassers und Ionisierung. Ich persönlich habe diesen Effekt bei einer achtwöchigen Einnahme von Curcumin-Schmelzpastillen + Meerwasser beobachtet. Praktische Anwendungsbeispiele von Meerwasser finden Sie in meinem neuen Buch „Trink Meer“.
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