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Stehen wir am Rande eines dritten Welt­kriegs? Ein CEO einer Großbank glaubt das

Befinden wir uns bereits in der Anfangs­phase des Dritten Weltkriegs?
Jamie Dimon, CEO von JPMorgan, glaubt, dass dies ange­sichts der schwe­lenden Kon­flikte in der Ukraine und im Nahen Osten der Fall sein könnte.

In einer Rede am Institute of Inter­na­tional Finance meinte er kürzlich, dass es nicht die Frage sei, ob es zu einem grö­ßeren Kon­flikt kommen werde, sondern wann.

„Der Dritte Welt­krieg hat bereits begonnen. In meh­reren Ländern finden bereits koor­di­nierte Boden­kämpfe statt.“

Dimon verwies auf die immer enger wer­dende Allianz zwi­schen Russland, Nord­korea und dem Iran. Er hatte diese Länder zuvor als „Achse des Bösen“ bezeichnet. Während seines Vor­trags warnte er, dass sie in Zusam­men­arbeit mit China aktiv ver­suchen, die aktu­ellen glo­balen Struk­turen zu zer­schlagen und eine Bedrohung für die Sta­bi­lität des Westens darstellen.

„Und sie reden davon, es jetzt zu tun. Sie reden nicht davon, 20 Jahre zu warten. Und wenn man sich die Geschichte ansieht, ist das Risiko enorm.“

Dimon beharrte darauf, dass die Ver­ei­nigten Staaten eine aggres­sivere Inter­vention in Erwägung ziehen sollten.

„Wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass wir nicht das Risiko ein­gehen können, dass sich das Problem von selbst löst. Wir müssen sicher­stellen, dass wir uns an den rich­tigen Maß­nahmen betei­ligen, um das Problem richtig zu lösen.“

Natürlich haben die USA nicht die beste Erfolgs­bilanz, wenn es darum geht, Pro­bleme „ordentlich“ zu lösen. Diese Stra­tegie bringt ihre eigenen Eska­la­ti­ons­ri­siken mit sich.

Unab­hängig davon, ob die USA sich aktiver enga­gieren oder nicht, sollten sich Anleger auf jeden Fall der geo­po­li­ti­schen Risiken bewusst sein.

Dimon sagte, die Sorgen über eine mög­liche harte wirt­schaft­liche Landung seien „winzig“ im Ver­gleich zu der Gefahr, dass diese lokal begrenzten Kon­flikte im Nahen Osten und in der Ukraine zu einem glo­balen Krieg eska­lieren könnten.

„Sehen Sie sich an, wie wir in den Zweiten Welt­krieg hin­ein­ge­stolpert sind. Als die Tsche­cho­slo­wakei auf­ge­teilt wurde – das klingt ein bisschen wie die Ukraine – war es vorbei. Bis sie in Polen einmarschierten.“

Dimon sagte, Ana­lysten von JPMorgan spielen Sze­narien durch, in denen ein Krieg eska­liert. Er sagte, einige dieser Sze­narien würden „einen schockieren“.

„Ich möchte sie nicht einmal erwähnen.“

Offenbar beinhal­teten einige dieser Sze­narien eine Eska­lation bis hin zu einem Atom­krieg. Er wies darauf hin, dass der rus­sische Prä­sident Wla­dimir Putin mit „ato­marer Erpressung“ gedroht habe.

„Wenn Ihnen das keine Angst macht, sollte es das.“

Dimon sagte, ein Atom­krieg sei die größte Bedrohung für die Menschheit.

„Es ist nicht der Kli­ma­wandel, es ist die Ver­breitung von Atom­waffen. Wir müssen sehr vor­sichtig sein bei dem, was wir in den nächsten Jahren erreichen wollen.“

CEO Today merkte an , dass der­artige Bot­schaften vom Chef eines der weltweit größten und ein­fluss­reichsten Finanz­in­stitute „ die tiefe Besorgnis über koor­di­nierte Mili­tär­ak­tionen und eska­lie­rende Span­nungen unter­streichen, die einen grö­ßeren Kon­flikt zu ent­fachen drohen.“ 

CEO Today wies auch auf die mög­lichen wirt­schaft­lichen Folgen eines umfas­sen­deren glo­balen Kon­flikts hin.

„Die Finanz­märkte, die auf­grund des Infla­ti­ons­drucks und der schwan­kenden Zins­sätze ohnehin schon nervös sind, wären besonders anfällig. Die Lie­fer­ketten könnten neuen Stö­rungen aus­ge­setzt sein, ins­be­sondere wenn wichtige Schiff­fahrtswege oder Han­dels­routen zu Kon­flikt­ge­bieten werden. 

Branchen von der Tech­no­logie bis zur Ener­gie­wirt­schaft kämen davon nicht unbe­schadet davon. Die Ölpreise, die während geo­po­li­ti­scher Krisen oft volatil sind, könnten in die Höhe schießen und den Infla­ti­ons­druck weltweit verschärfen. 

Für den nor­malen Ver­braucher könnte dies nicht nur höhere Ben­zin­preise, sondern auch teurere Waren und Dienst­leis­tungen bedeuten, da die Kosten die Lie­fer­ketten durchziehen. 

Für Anleger könnte Dimons Warnung ein unwill­kom­mener Vorbote sein, der eine Änderung der Port­fo­lio­stra­tegien und glo­balen Inves­ti­ti­ons­muster signalisiert.“

Mög­li­cher­weise können wir diese ver­än­derten Stra­tegien bereits beobachten.

Dem World Gold Council zufolge waren Käufe von sicheren Anlagen auf­grund „geo­po­li­ti­scher Tur­bu­lenzen“ ein wesent­licher Faktor für die Rekord­nach­frage nach Gold im dritten Quartal, die die Preise auf eine Reihe von Rekord­höhen trieb.

Dimon über­treibt viel­leicht, aber es ist unbe­streitbar, dass weltweit ein hohes Maß an geo­po­li­ti­scher Unsi­cherheit herrscht. Ob wir nun auf einen glo­balen Krieg zusteuern oder ob sich diese Kon­flikte auf regio­naler Ebene abspielen, es ist immer ratsam, auf mög­liche wirt­schaft­liche Folgen vor­be­reitet zu sein.

Kriege stören Lie­fer­ketten. Sie steigern auch die Staats­aus­gaben und die Geld­schöpfung und erzeugen so mehr Infla­ti­ons­druck in der Wirtschaft.

Selbst wenn Sie meinen, dass Dimon zu früh den Panik­knopf gedrückt hat, sollten Sie dennoch darüber nach­denken, wie Sie Ihr Port­folio gegen diese Worst-Case-Sze­narien absi­chern können.

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Liste mit 50 grund­le­genden Dingen von denen ich glaube, dass jeder sie in seinem Vorrat haben sollte:

#1  Ein kon­ven­tio­neller Gene­rator und ein Solar­ge­ne­rator

#2  Ein Was­ser­filter

#3  Ein Regen­was­ser­sam­mel­system, wenn Sie in der Nähe Ihres Hauses keine natür­liche Was­ser­ver­sorgung haben

#4  Ein großes Notfall-Medi­zinset

#5  Reis

#6  Nudeln

#7  Dosen­suppe

#8  Gemü­se­kon­serven

#9  Obst­kon­serven

#10  Hühnchen in Dosen

#11  Gläser mit Erdnussbutter

#12  Salz

#13  Zucker

#14  Milch­pulver

#15  Säcke Mehl

#16  Hefe

#17  Jede Menge Extra­kaffee (wenn du ihn trinkst)

#18  Eimer mit lang­fristig lager­baren Lebensmitteln

#19  Viele zusätz­liche Vitamine

#20  Feu­er­zeuge oder Streichhölzer

#21  Kerzen

#22  Taschen­lampen oder Laternen

#23  Viel Holz zum Verbrennen

#24  Zusätz­liche Decken

#25  Zusätz­liche Schlaf­säcke

#26  Munition

#27  Zusätz­liche Ven­ti­la­toren, wenn Sie in einem heißen Klima leben

#28  Händedesinfektionsmittel

#29  Toilettenpapier

#30  Extra Seife und Shampoo

#31  Extra Zahn­pasta

#32  Zusätz­liche Rasierer

#33  Fla­schen Bleichmittel

#34  Ein bat­te­rie­be­trie­benes Radio

#35  Zusätz­liche Batterien

#36  Solarladegeräte

#37  Müllsäcke

#38  Planen

#39  Ein Taschen­messer

#40  Ein Hammer

#41  Eine Axt

#42  Eine Schaufel

#43  Arbeits­hand­schuhe

#44  Viele warme Socken

#45  Samen für einen Garten

#46  Einmachgläser

#47  Zusätz­liches Zubehör für Ihre Haustiere

#48  Ein beträcht­licher Not­vorrat an Bargeld

#49  Bibeln für jedes Mit­glied Ihrer Familie

#50  Ein „Bug-Out-Bag“ für jedes Mit­glied Ihrer Familie

Quellen: PublicDomain/activistpost.com am 07.11.2024

Zuerst erschienen bei pravda-tv.com.