Lange war es still geworden um sie und eigentlich unverdient. Denn egal auf welcher Seite man steht, aus welchem Blickwinkel man sie sieht, sie hat Deutschland stark verändert. Es steht zu befürchten, dass es irreversibel sein könnte, sehen die einen bitter. Eine wenig spektakuläre Wende, aber ein Leuchtturm der Menschlichkeit und Moral sagen andere. Frau Dr. Merkels Bilanz ihres Lebens ist genauso wie sie selbst und genauso, wie sie Politik gemacht hat: Viel Nebensächliches, wenig Persönliches, als Mensch undurchschaubar, einerseits Mutti, andererseits oft als Sphinx empfunden.
Ihr Parteibuch war Christlich-Demokratisch, ihre Handlungsweise nicht. Sie zog ihr Ding durch. Und das war der Einstieg in die linksgrünwoke Zukunft, in die Demontage der Wirtschaft, in den Ausstieg aus der Atomenergie, in gesellschaftliche Spaltung, die Woge der Migranten, Anstieg der Kriminalität und der Beginn des Zerfalls Deutschlands, auch zwischenmenschlich.
Mutti „Wir schaffen das“ hat uns auf den Scherben ihrer Politik sitzen gelassen …
… und damit den linksgrünwoken, arroganten Traumtänzern die Bahn frei gemacht. Was sie gestern versprach, das war am nächsten Tag nicht mehr gültig und diese höchst vertrauensvernichtende Opportunitätspolitik, diese zur Schau getragene Hypermoral bei gleichzeitiger, brutaler Machtpolitik und Kälte ist wie Frost an einem Wintermorgen auf Deutschland liegengeblieben. Den Asylmigranten gegenüber voller mütterlicher Wärme, insbesondere, wenn Kameras auf sie gerichtet waren, Selfies mit Flüchtlingen – aber Eiseskälte gegen die Opfer der Domplatte Silvester 2015 und allen folgenden Messeropfern und Vergewaltigern.
Diese Hätschelei von offiziellen „Opfergruppen“ bei gleichzeitiger Ignoranz der Opfer unter den ganz normalen deutschen Bürgern ist mittlerweile in die DNA der Deutschen eingedrungen, wie die mörderischen mRNA-Impfspikes in die Körper der vertrauensvollen Impflinge.
Trotz täglicher Grausamkeiten: kein Fünkchen Mitleid mit den Opfern der Zuwanderung
Doch Frau Ex-Kanzler Merkel findet in ihren Memoiren, dass sie alles richtig gemacht hat. Die Süddeutsche hat als Titelblatt das ikonische Bild, das für Merkels sperrangelweit offene Grenzen steht. Frau Dr. Angela Merkel weigert sich strikt anzuerkennen, dass sie ein wichtiger Pull-Faktor unkontrollierter Einwanderung war – besonders durch das berühmte Selfie, das sie mit einem Syrer machte und das um die Welt ging. Sie war damals der einzige Regierungschef, der so weit ging: Berlusconi, Sarkozy, aber auch Hollande und Obama vermieden Kuschel-Bilder mit Migranten. Das oben verlinkte Foto ging um die Welt. Die „Frankfurter Allgemeine“ urteilte darüber: „Selbstverständlich wurden diese Bilder als Einladung aufgefasst.“
Dr. Angela Merkel verteidigt in ihrem Rückblick das Offenhalten der deutschen Grenzen während der Flüchtlingskrise von 2015. „Ich hatte damals das Gefühl, ich hätte sonst die gesamte Glaubwürdigkeit der Sonntagsreden über unsere tollen Werte in Europa und die Menschenwürde preisgegeben“, sagte die 70-Jährige. „Die Vorstellung, zum Beispiel Wasserwerfer an der deutschen Grenze aufzustellen, war für mich furchtbar und wäre sowieso keine Lösung gewesen.“
Da haben wir sie wieder, die Undurchschaubare. Täglich irgendwo ein Messerangriff von Zu-uns-Gekommenen, die die tollen Werte der Europäer und ihrer Menschenwürde einfach nicht teilen wollen. Immer wieder Gruppenvergewaltigungen, weil eine „Ungläubige Frau“ in den Augen dieser Männer nichts wert ist, weniger, als eine Ziege. Aber darüber vergießt sie keine Träne. Stattdessen versprüht sie noch mehr zur Schau getragene Hypermoral: „Ohne die Offenheit und Veränderungsbereitschaft der aufnehmenden Gesellschaft kann es keine Integration geben. Voraussetzung ist ein Mindestmaß an Wissen über andere Kulturen, ich muss mich schon dafür interessieren.“
Es wäre angebrachter, dass sich die Zu-uns-Kommenden für unsere Kultur interessieren. Wir sehen ja durchaus, dass es viele Zuwanderer gibt, die sich gut integrieren, freundliche, hilfsbereite Nachbarn sind, gute Kollegen auf der Arbeit, anständige Mitbürger. Wer würde sich über diese Leute beschweren wollen?
„Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den Kurs ihrer Partei in der Migrationspolitik kritisiert. „Ich finde das nach wie vor nicht richtig“, sagte sie zu Forderungen, die Grenzen besser zu schützen und Asylbewerber an der Grenze zurückzuweisen.
Ex-Kanzler Merkel fürchtet „ein Stück Rückabwicklung der europäischen Integration“
In einem Interview mit der Zeitschrift Spiegel erklärte sie: „Es ist doch eine Illusion anzunehmen, alles wird gut, wenn wir Flüchtlinge an der deutschen Grenze zurückweisen.“ Sollte es der EU nicht gelingen, das Problem der illegalen Migration zu lösen, fürchte sie „ein Stück Rückabwicklung der europäischen Integration, mit Folgen, die man nicht abschätzen kann“. „Ich finde das nach wie vor richtig“, sagt die Altbundeskanzlerin. Sie sieht eine Bringschuld gegenüber den Zuwanderern.“
„Ein Stück Rückabwicklung der Zuwanderung“ würde das Leben für alle hier in Europa wesentlich einfacher, ungefährlicher, gewaltfreier und entspannter machen. Wer Straftaten begeht muss gehen. Wer sich hier anständig benimmt und mitmacht als guter Bürger, soll bleiben. So einfach wäre das. Wir alle kennen doch Zuwanderer, auch im persönlichen Freundeskreis, die sich aufregen darüber, dass sie sich in vielen Jahren eine gute Existenz und einen tadellosen Leumund aufgebaut haben, geschätzt und geachtet in der Nachbarschaft, gern gesehen und vertrauenswürdig. Und nun erfahren sie, dass die Deutschen, die sie nicht persönlich kennen, unauffällig auf die andere Straßenseite gehen, Blickkontakt vermeiden und wenn man ihnen zu nahe kommt, ganz „nebenbei“ in das nächste Geschäft gehen. Das tut weh. Das ist zutiefst verletzend. „Diese Dreckskerle versauen uns alles, was wir uns in Jahren mühsam aufgebaut haben.“
Migranten sind nicht gleich Migranten
Es ist der Typus des „Talahon“, der extrem negativ auffällt. Das Wort leitet sich von dem arabischen Satz „taʿāl hunā“ her, was übersetzt heißt „komm mal her!“. Dieser Begriff ist als Drohung und Herausforderung zugleich aufzufassen: „Komm her, wenn Du Dich überhaupt traust!“
Er entstand aus einem Video eines kurdisch-syrischen Rappers namens Hassan. In dem Video posiert Hassan mit anderen vermummten jungen Männern mit Waffen und Joints zwischen tristen Plattenbauten. Es ist derselbe aggressive Machismo, frauenfeindlich, gewaltbetont, aufschneiderisch, breitbeinig, wie wir ihn von den US-amerikanischen Ghetto-Schwarzen her kennen. Nur mit dem Unterschied, dass sie hier in Europa in unseren Städten direkt vor unserer Haustür leben und Kriminalität oft als Mutprobe und männliche Tugend sehen. Die BILD ätzt dazu: „Sie sind 14 bis 25 Jahre alt, meistens Migranten, oft mit deutschen Pässen – und sie haben ein Weltbild aus dem Mittelalter. Sie sind die ‚Talahons‘! Frauenfeindlich, sexistisch, patriarchisch und gewaltverherrlichend.“
Das Problem daran ist, dass sie immer mehr werden und in ihren Heimatländern überhaupt nicht akzeptiert würden. Dort bekämen diese Jungstiere gleich mal einen Nasenring verpasst und die Jungmänner-Gangs würden brutal zerschlagen. Die Gefängnisse in ihren Herkunftsländern, wo die Leute noch Recht und Gesetz kennen, sind ein bisschen anders, als die hiesigen. Daher gibt es keine Rückabwicklung dieser Migration. Die gehen nicht wieder in ihre Heimatländer, da wäre das Leben ein anderes.
Die Medien scheinen sich vorsichtig der Wirklichkeit zu nähern
Die „Welt“ gibt sich erstaunlich moderat. Nach den aufrüttelnden Wahlen in Thüringen, Brandenburg und Sachsen, die so ausgefallen sind, wie sie ausgefallen sind, wird plötzlich nicht mehr blindwütig gegen die „Nazis“ geholzt, die die AfD in Scharen gewählt haben. Immer mehr etablierte Medien begreifen, dass es keinen Sinn ergibt, ständig auf eine wachsende Bevölkerungsschicht einzuprügeln, die vielleicht bald als größte Gruppe im Land die AfD an die erste Stelle wählen wird. Wir hören erstaunt die Worte des Welt-Nachrichtensprechers:
„Ja, die Ära Merkel ist mittlerweile beendet, aber wie kann eine Kehrtwende zu einer realistischen Einwanderungspolitik gelingen, ohne humanitäre Grundsätze völlig aufzugeben. Wie lässt sich Zuwanderungspolitik steuern, wie mit Nachbarn umgehen, die die Migranten durchwinken, und wie lässt sich Islamismus und Antisemitismus und religiöses Mobbing an Schulen effektiv bekämpft werden. Alles sehr drängende Fragen, die diskutiert werden beim Migrationsgipfel eines neue bürgerlichen Thinktanks der „Denkfabrik R21“ (Denkfabrik Republik 21) und dieser Thinktank tagt heute in Berlin.“
Ein bürgerlicher Thinktank soll’s richten?
Überraschung, dieser bürgerliche Thinktank „Denkfabrik Republik 21“ setzt sich aus dem CDU Umfeld zusammen. Dort sieht man mit Grausen, dass die AfD der CDU das konservative Wählerpotenzial in Scharen abzieht, gerade WEIL die CDU unter Merkel dieses Desaster ja angerichtet hat.
„Wir schaffen das!“ ist fraglos vorbei. „Wir“ haben nichts wirklich „geschafft“. Es wird eigentlich immer nur noch schlimmer und Frau Dr. Angela Merkels schriftliche Selbstbeweihräucherung grätscht der CDU in dem vor ihr liegenden Wahlkampf voll in die Beine. Ausgerechnet jetzt erscheint ihr wiederholtes Bekenntnis zu sperrangelweit offenen Grenzen wenig hilfreich. Nun macht sich im Lager der CDU Nach-Merkel-Katerstimmung breit. Salafisten scheinen in Massen auf deutschen Straßen auf, und sie sind keine Freunde der „Jehudi“, der Juden. Gerade in Deutschland trifft das auf einen höchst empfindlichen Nerv. Diese brisante Situation eskaliert auch noch durch den Krieg in Nahost, wo die Hammas und die Israelis in eine ausweglos verkeilte Situation geraten sind und täglich Menschen auf beiden Seiten sinnlos sterben.
Die deutschen Kommunen werden all dieser Probleme einfach nicht mehr Herr. Weder personell noch finanziell noch inhaltlich. Es steht aber zu befürchten, dass dieser illustre Kreis von Psychologen, Islamwissenschaftlern und Spitzenpolitikern der „Denkfabrik Republik 21“, die höchstwahrscheinlich noch nie mit einem dieser „Talahons“ je zu tun hatten, jeweils ihre Elfenbeinturmkonzepte unter höflichem Applaus aller Mitbewerber als Lösungen anbieten. Dann feiert man sich gegenseitig, nur umsetzen sollen das gefälligst wieder die Heloten an der Basis.
Schadensbegrenzung der Merkel-Memoiren voraus
Auch als ganz kleiner, dummer Bürger fragt man sich, was Madame Merkel wohl geritten haben muss, ausgerechnet im Vorfeld einer Schicksalswahl der CDU eine Feuersalve auf die eigene Partei abzugeben. Nun müssen sie eben aus der Deckung, die Ritter des edlen Wahlkampfes und dem Bürger klar machen, dass die Merkelsche einfach nur noch ein politisches Fossil ist und keine Rückendeckung in der Partei hat.
Jetzt ist die Stunde der Literaten und Journalisten, der selbsternannten Richter und Punkte-Jurys, die Memoiren Angela Merkels auszuwerten, zu gewichten und zu kommentieren. Focus-Journalist Ulrich Reitz bescheinigt der ehemaligen Kanzlerin kurz und bündig, dass ihre Migrationspolitik in 2015 und den Folgejahren restlos naiv war. Ihr farbloses Auftreten und ihre leiernder Vortrag ließ ihre Politik unaufgeregt und rational erscheinen. Dass sie aber ein Kanzler war, der Deutschland „tiefgreifend verändert“ hat, bescheinigt ihr Ulrich Reitz zu Recht. Und er setzt hinzu: „Nur eben eher nicht zum Positiven“. Und er stellt ihr ein verheerendes Zeugnis aus:
„Was Merkel bewegt hat? Deutschlands erste Bundeskanzlerin, der erste weibliche Regierungschef, hat aus Deutschland ein Einwanderungsland wider Willen gemacht. Die unkontrollierte Einwanderung wurde in der Zeit ihrer Regierung fast zum Normalfall. Die Änderung der Zusammensetzung eines Staatsvolks ist eine einschneidende Veränderung, die ganz anders, länger und tiefgreifender, wirkt, als etwa das Ersetzen einer Energieform durch eine andere im Zuge von Klimapolitik. Oder eine „Zeitenwende“ für die Bundeswehr – nach deren Ausbluten in den Merkel-Jahren. „Wir schaffen das“ – wie konnte dies überhaupt geschehen? Bei der Lektüre von Merkels Memoiren erhärtet sich im Nachhinein der Echtzeit-Eindruck bei der Begleitung ihrer 16-jährigen Amtszeit: Merkel agierte aus dem Augenblick heraus. Sie hatte keinen Plan, keine Strategie, was in ihren Regierungsjahren aus Deutschland werden sollte.“
In der Süddeutschen bekommt Madame Merkel einen Verriss ihres Werkes. Stefan Kornelius hat ebenfalls ihre Erinnerungen gelesen, die sie nicht einmal selber geschrieben hat, sondern Autor ist ihre politische Beraterin Beate Bauman. Stefan Kornelius schreibt:
„In mitunter ermüdender Länge reiht sie Ereignis an Ereignis, gelegentlich inklusive der Startzeiten ihrer unzähligen Flüge. Dabei spart sie mit Deutung, Überhöhung oder Wertung.“ Wer nett sein will, sagt: Merkels Kanzlerschaft war unterphilosophiert. (…) Merkels Migrationspolitik folgte ihrem Menschenbild. Das war universalistisch – jeder Mensch sei gleich und habe die gleichen Rechte. Und es war optimistisch – und zwar hinsichtlich der Migranten. Und skeptisch zugleich – hinsichtlich der eigenen deutschen Bevölkerung, für die Merkel aber unmittelbar Verantwortung trug. Merkel sagt über die Migranten, deren Motive könne man nachvollziehen, denn sie suchten „Wohlstand und Rechtsstaatlichkeit“. Man kann allerdings Wohlstand für sich erreichen, wenn man, zum Beispiel, aus Afghanistan kommt, ohne ihn selbst zu erwirtschaften. Das Bürgergeld ermöglicht für viele einen materiell privilegierteren Status als im Herkunftsland.“
Soweit ist Herr Kornelius noch höflich. Doch es ärgert ihn, dass Angela Merkel über den „unliebsamen Teil der Migration überheblich hinweg geht“:
Und an die Suche nach Rechtsstaatlichkeit als grundsätzliche Annahme kann man nur glauben, wenn man viele Erscheinungsformen der Migration ausblendet, angefangen von den Kalifat-Demonstrationen über die krebsartig sich ausbreitende Clan-Kriminalität bis hin zur Etablierung juristischer Parallelstrukturen (sogenannte Friedensrichter, arrangierte Ehen, besondere Erbregelungen etc.).
Merkel geht über den unliebsamen, aber realen Teil der Migration nonchalant, auch überheblich hinweg. Mit den Folgen der Migration für die angestammte Bevölkerung setzt sie sich erst gar nicht auseinander. Im Gegenteil: Merkel ist ernsthaft der Meinung, die Gefährdung der Sicherheit eines Landes durch Einwanderung stünde auf einer Stufe mit der Toleranz gegenüber den Neuankömmlingen.“
In einem „Spiegel“-Interview liest sich das so:
„SPIEGEL: Belastet Sie das Wissen darum, dass es zu manchen islamistischen Straftaten wohl nicht gekommen wäre, wenn Sie Deutschland möglichst abgeschottet hätten?
Merkel: Die Ängste der Menschen vor zu viel Zuwanderung und islamistischem Terrorismus habe ich immer sehr ernst genommen. Wenn man auf ein Volksfest geht und fürchtet, hinter mir zieht gleich einer ein Messer, dann ist das sehr verunsichernd, auch wenn es diese Gefahr in dem Moment vielleicht gar nicht gibt. Aber es gibt auch eine zweite Gruppe in der Bevölkerung, die Angst hat, und zwar davor, dass wir zu intolerant und hart werden. Als Kanzlerin muss ich beide Gruppen im Blick behalten.“
Das ist, wenn man das genau liest, absolut herzlos. Sie bringt die Bürger ihres Landes lieber massenhaft in Lebensgefahr, als dass sie irgendwelche realitätsferne Romantiker enttäuscht?
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