Das Interview wurde Mitte September 2024 von der Redaktion der Internetseite „Alternative Realität“ geführt.
Alternative Realität: Ein Glück, Gilbert, dass das Internet heute so einigermaßen funktioniert. Die letzten Tage sind unsere Versuche immer wieder fehlgeschlagen, die uns trennende Distanz von ca. 10.000 km zu überbrücken.
Gilbert Sternhoff: So ist das nun einmal, wenn man mitten im brasilianischen Regenwald lebt, in dieser am Rio Negro gelegenen Kleinstadt Barcelos.
AR: Was Dich dahin verschlagen hat, dürfte Deinen Stammlesern ja hinreichend bekannt sein – die Suche nach dem irdischen Hauptquartier der Dritten Macht.
GS: Nein, nicht die Suche. Dass dieses Hauptquartier bis in die zweite Hälfte der 1990er-Jahre aktiv war, steht für mich außer Zweifel. In meinem im HJB Verlag im Februar erschienenen Buch „Der Kontakt zur Dritten Macht“ habe ich 16 klare Hinweise dafür aufgelistet. Es geht jetzt nur noch um die eindeutige Verifizierung für die Öffentlichkeit, was allerdings schwer werden dürfte, glaubt man den Auslassungen meines Kontaktmannes zur Dritten Macht, dem von mir im genannten Buch so bezeichneten BOTSCHAFTER. Ich werde trotzdem nichts unversucht lassen, beim dritten Versuch, dorthin zu gelangen, zumal ich jetzt zusätzlich motiviert bin.
AR: Wie ist das zu verstehen?
GS: Der BOTSCHAFTER hat mir zu erkennen gegeben, dass ähnlich wie bei den von mir so genannten TRESOREN im Untergrund, wo zum Ende des Krieges Forschungsunterlagen und Teile von Hochtechnologie auf reichsdeutschem Gebiet deponiert worden sind, auch dort eine kleine Gruppe von WÄCHTERN noch die Kontrolle ausübt. Er ergänzte das mit der etwas nebulösen Bemerkung: „Wer auf Dauer zu uns will, den holen wir nicht ab, der muss aktiv werden und den Weg von allein finden.“ Merkwürdig nicht? Quasi ein Wink mit dem Zaunpfahl.
AR: Im Grunde, Gilbert, hast Du in Deinem Buch doch eine Weltsensation verkündet. Erstmals seit 1945 ist es gelungen, mit der Dritten Macht einen Kontakt herzustellen, nicht als Opfer wie im Fall der von UFOs Entführten, sondern sozusagen von Mann zu Mann, auch wenn Du der passive Teil gewesen bist. Wieso ist die öffentliche Resonanz gegen Null gehend geblieben?
GS: Das ist ganz simpel. Die Dritte Macht ist und bleibt die unerwünschte Wahrheit. Vor einigen Monaten haben drei Wissenschaftler eine Untersuchung zu möglichen Ursachen des UFO-Phänomens veröffentlicht und sind auf die beeindruckende Zahl von 79 gekommen. Die „German Connection“ ist nicht darunter, obwohl sie statistisch in der Literatur zum Thema hinter den Außerirdischen klar auf dem zweiten Platz liegt, vor den Zeitreisenden oder den Ultraterrestriern.
AR: Aber selbst in der UFO-Fangemeinde wird die Dritte Macht als der eigentliche Urheber des UFO-Phänomens doch mit … wie soll ich es sagen … großem Unbehagen aufgenommen. Wie erklärst Du Dir das?
GS: Dafür spielen meiner Meinung nach zwei Gründe eine Rolle: Erstens will niemand etwas mit vermeintlichen „Weltraum-Nazis“ zu tun haben, und darüber hinaus sind diese Leute vielfach befangen in ihren seit Jahrzehnten gehegten und gepflegten Theorien, wonach doch nur unsere außerirdischen Weltraumbrüder hinter den UFOs stecken können. Auch zu diesem Missverständnis habe ich mich im Buch klar und abschließend geäußert.
AR: Wie auch zu den geheimen Weltraumprogrammen der Amerikaner…
GS: Das kann ich nun schon gar nicht mehr hören. Die vermeintlichen Whistleblower um David Grusch hätten sicher Besseres zu tun, als nach unter Verschluss gehaltenen Bergungsprogrammen von UFOs zu suchen, wenn geheime Weltraumprogramme mit direktem Bezug zu den UFOs existieren würden. Damit ist dieses Thema endgültig tot.
AR: Du hast im Buch auch klar Deine Meinung zum Ausdruck gebracht, dass Du Dich nicht wundern würdest, sollten Flugobjekte der Dritten Macht in den zurückliegenden Jahrzehnten abgestürzt sein, ausgehend von dem langen Zeitraum, ihrem massenhaften Einsatz während der UFO-Entführungen, und dass auch eine hochentwickelte Technik statistisch anfällig bleibt. Der BOTSCHAFTER hatte sich auch dahingehend geäußert, ohne dass Du das im Buch wiedergegeben hast. Warum?
GS: Weil der das so wollte. Unterschwellig habe ich aus seinen Worten jedoch die Ironie herausgehört und habe mir später gedacht, man wird mich deswegen schon nicht einen Kopf kürzer machen, wenn ich das doch bringe.
AR: Was dann ja auch geschehen ist. Du hattest uns vor einiger Zeit einen Teil der zurückgehaltenen Informationen zur Verfügung gestellt, und wir haben sie veröffentlicht. Ein anderes Thema – wir erwähnten es schon – sind die UFO-Entführungen, hinter denen Du die Kernbotschaft, die uns die Dritte Macht mitzuteilen hat, verschlüsselt siehst. Was gibt es dazu an Neuigkeiten?
GS: Nicht allzu viel. Der, wie ich ihn genannt habe, genetische Großversuch – siehe dazu die Details in meinen Büchern – hat, wie der BOTSCHAFTER sagt, eine Unterbrechung erfahren, d.h. die Erzeugung von zusätzlichem Nachwuchs wurde aus Platzgründen eingestellt. Erst nach dem Umbruch, einhergehend mit der Freiräumung der für die Besiedlung erwünschten Lebensräume, soll er wieder aufgenommen werden. Bitte stellt mir dazu jetzt keine weiteren Fragen…
AR: OK, lassen wir das. Probleme mit der Justiz, auf die Du jetzt wahrscheinlich anspielst, wollen auch wir uns nicht einhandeln. – Im Zusammenhang mit dem „Platz“ hat der BOTSCHAFTER auch die Schaffung von Habitaten im Weltraum erwähnt. Wie Du im Buch selber geschrieben hast, klingt das doch sehr nach Science-Fiction.
GS: Nur auf den ersten Blick. Wenn die Einrichtung von Stützpunkten auf dem Mars durch die Dritte Macht schon in den 1950er-Jahren vorangetrieben worden ist und der wissenschaftlich-technische Abstand zu den Großmächten von einer Quelle, deren Aussage ich im Buch wiedergegeben habe, auf mindestens 300 Jahre geschätzt wird, dann können bestimmte Handlungen der Dritten Macht für uns nur magischen Charakter haben. Und bezüglich der Habitate denke man an die schon in den frühen 1970er-Jahren projektierten O‘Neill-Kolonien. Für die Dritte Macht dürfte es ein Leichtes sein, bei Beherrschung der Antigravitation und unbegrenzter Energiegewinnung mit Hilfe der RADgUM-Technologie diese in die Realität umzusetzen.
AR: RADgUM-Technologie?
GS: Energiegewinnung aus dem Quantenvakuum oder Nullpunkt-Energiefeld ist physikalisch nicht möglich. Das hat der BOTSCHAFTER unmissverständlich klar gemacht und auf eine andere unbegrenzte Energiequelle verwiesen. Von daher heute nur so viel: Einfach den Begriff googlen. Ich habe dazu einen Beitrag verfasst, der in den nächsten Monaten bei dem im Kopp-Verlag verlegten Nachrichtendienst „Unter Verschluss“ erscheinen wird.
AR: Deine Leser werden gespannt sein. Apropos Leser: Hast Du von denen in letzter Zeit Anregungen erhalten, die Dich bei Deinen Nachforschungen weitergebracht haben?
GS: Zunächst einmal bedanke ich mich bei meinen Lesern für ihr reges Interesse, das in den Leserbriefen zum Ausdruck kommt. Da mir schlichtweg die Zeit fehlt, diese alle umfassend zu beantworten, gehen wir mit diesem Interview einen ersten Schritt, um gebündelt dieses Interesse wenigstens teilweise befriedigen zu können.
So hat ein Leser mir eine Frage zu den reproduktiven Prozessen gestellt, wie sie bei den UFO-Entführungen stattgefunden haben: Warum ist es notwendig, nach der In-vitro-Befruchtung, d.h. im Rahmen des Phänomens der Zusammenführung des Erbmaterials ausgewählter Männer und Frauen mit bestimmten rassischen Eigenschaften, den Embryo wieder für einige Wochen bei den Frauen, denen zuvor Eizellen entnommen worden sind, einzupflanzen? Das sei seiner Meinung nach doch eine recht primitive Herangehensweise. Was kann auf diese berechtigte Frage entgegnet werden: Die in den letzten Jahren große Fortschritte verzeichnende evolutionäre Entwicklungsbiologie hat herausgefunden, dass das Embryonalstadium von nicht zu unterschätzender, ja man kann sagen unverzichtbarer Bedeutung für die evolutionäre Entwicklung ist.
Einem anderen Leser, der sein Unverständnis über den vom BOTSCHAFTER reklamierten Rückstand der Dritten Macht bei der Digitalisierung zum Ausdruck gebracht hat, kann geantwortet werden, dass dies nur für einige Teilbereiche gilt, die als weniger wichtig eingeschätzt worden sind. Die Kommunikation spielt sich dort auf einer gänzlich anderen Ebene ab. Ich habe mich diesem Thema schon in einem meiner Bücher gewidmet, als ich der Frage, warum bisher niemals ein Nachrichtenaustausch zwischen den UFOs untereinander bzw. ihren Stützpunkten registriert werden konnte, nachgegangen bin. Ich hatte den Schluss gezogen, dass diese Kommunikation auf eine Weise stattfindet, zu der unsere Wissenschaft noch keinen theoretischen, geschweige denn praktischen Zugang hat und hochfrequente Gravitationswellen oder alternativ ein frequentiertes Quantenrauschen vorgeschlagen. Ich favorisiere heute die letztere. Im Jahr 2016 konnte das Quantenrauschen auch von „unserer“ Wissenschaft erstmals gezielt beeinflusst werden. Man sprach damals vom gequetschten Vakuum.
Wiederum ein anderer Leser hat auf die Bemerkung des BOTSCHAFTERS, dass Führungsgremium der Dritten Macht setze sich aus zwölf Personen zusammen, daran erinnert, die Zahl Zwölf spiele nicht nur eine Rolle in der Legende vom Heiligen Gral, wie von mir erwähnt, sondern sei mehrfach auch in der Architektur der Wewelsburg verschlüsselt.
AR: Eine besondere Neuerung – auch für Dich – stellten die Aussagen des BOTSCHAFTERS zur Strategie der Dritten Macht dar. Hast Du dazu Ergänzungen?
GS: Erstmal war ich tatsächlich wie vor den Kopf geschlagen. Im großen Zusammenhang gesehen, ist das alles freilich in sich schlüssig, gerade auch, wenn man die seit einem Jahr stattfindenden politischen Veränderungen berücksichtigt.
AR: Kannst Du das bitte näher erläutern.
GS: Die Strategie der Dritten Macht hat irgendwann zwischen 2010 und 2015 eine Änderung erfahren. Bis dahin ist man dort davon ausgegangen, dass sich nach dem sich deutlich abzeichnenden Systemkollaps aufgrund eines Wirtschaftszusammenbruchs und dem darauffolgenden Chaos die optimalen Bedingungen für eine Machtübernahme einstellen würden. Später wurde erkannt, dass die von den Globalisten angestrebte Neue Weltordnung, die NWO, ein geeignetes Vehikel sein könnte, dieses Ziel auf quasi bequemere Art und Weise, ohne große Verwerfungen, zu erreichen. Oder wie sich der BOTSCHAFTER ausgedrückt hat: „Ist es nicht leichter, die Richtung einer Bewegung zu bestimmen, als sich ihr entgegenzustellen?“ Zu den Details siehe das Buch bzw. den schon erwähnten, auf der Seite von „Alternative Realität“ erschienenen Beitrag.
AR: Hast Du eine Vorstellung davon, wie das in nächster Zeit umgesetzt werden könnte? Oder anders gefragt, was könnten Indikatoren sein, die anzeigen, dass sich etwas in dieser Richtung bewegt?
GS: Wie der BOTSCHAFTER sagte, es könnte auf einmal wieder „schick sein“, rechte Bewegungen zu wählen. Im Kern geht es wohl darum, die vom „Gehirn“ der NWO, dem Weltwirtschaftsforum, ausgewählten Kandidaten in der Politik Schritt für Schritt auszuwechseln bzw. umzudrehen, den sogenannten „Tiefen Staat“ gründlich auszumisten und systematisch mit dem eigenen, aus den UFO-Entführungen hervorgegangenen Personal zu ersetzen. In einem Punkt dürfen wir uns aber nichts vormachen. An der vielfach kritisierten Vorgehensweise der NWO zur Vereinheitlichung aller Lebensbereiche, wie zum Beispiel der Internetzensur, dem Bargeldverbot, der Einführung digitaler Währungen und die Schaffung des „gläsernen Menschen“ durch die Digitalisierung vieler Lebensbereiche, wird sich nichts ändern. Im Gegenteil, diese werden als geeignete Herrschaftsmittel bis zum Finale furioso weiter vorangetrieben werden. Daran hat der BOTSCHAFTER keinen Zweifel gelassen. Nur die Zielstellung des Ganzen ist natürlich eine ganz andere, absolut konträr zu den Zielen der bisherigen NWO.
AR: Du meinst, für den Einzelnen hält die Dritte Macht nichts Gutes bereit?
GS: Wir sollten vielleicht in Zukunft nicht mehr von der Dritten Macht sprechen, dieser Begriff rührt noch aus der Zeit des Kalten Krieges, sondern analog zu den Aussagen des BOTSCHAFTERS von der Nachfolgeorganisation, kurz NFO. Mein vorläufiges Fazit, ohne dass ich weiter in die Details gehen will, lautet: Es heißt heute nicht mehr NFO kontra NWO, sondern hier hat ein Einschmelzungsprozess stattgefunden, an dessen Ende eine Zeitenwende stehen wird, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat. Bis dahin wird es ohne Härten nicht abgehen.
AR: Welche Bücher von Dir würdest Du heute als die am meisten zu empfehlenden bezeichnen?
GS: Neben dem bei Jan van Helsing im Amadeus-Verlag erschienenen Hauptwerk „Die Rückkehr der Dritten Macht“ mein aktuelles „Der Kontakt zur Dritten Macht“ und außerdem noch „Götterwagen und Flugscheiben“, wegen des dort enthaltenen Beitrages meines Autorenkollegen Mathias Kappel zur prähistorischen, menschengemachten Luftfahrt als Erwiderung auf die Prä-Astronautik sowie „7 Wege zur Unsterblichkeit“, meinem eigentlichen Lieblingsbuch.
AR: Wieso das?
GS: Der uralte Menschheitstraum von der Unsterblichkeit ist uns von Wissenschaftlern mit verschiedenen theoretischen Ansätzen wieder nähergebracht worden, er scheint plausibler zu sein denn je. Eine Fortsetzung hat dieses Buch in einem Kapitel von „Der Kontakt zur Dritten Macht“ gefunden.
AR: Hast Du in Deinen Büchern auch Aussagen getroffen, von denen Du Dich heute distanzierst?
GS: Ja, ganz klar, mit der Annahme von der Existenz einer „Macht aus der Zukunft“ habe ich offensichtlich Mist gebaut. Darauf bin ich in „Der Kontakt zur Dritten Macht“ im Kapitel über die Zeitreisenden kurz eingegangen.
AR: Arbeitest Du gegenwärtig an einem neuen Buch?
GS: Ja, es ist schon ganz gut fortgeschritten und handelt von den über die Welt verstreuten, durch ein besonderes genetisches Merkmal verbundenen Nachkommen einer untergegangenen Hochkultur.
AR: Oh, klingt spannend. Kannst Du darüber schon Näheres verlauten lassen?
GS: Nur so viel: Es existiert hinter allem Geschehen auf diesem Planeten tatsächlich seit langer Zeit eine Geheimgesellschaft, bisher – auch wenn das ein Widerspruch in sich zu sein scheint – ohne feste organisatorische Struktur. Diese beginnt sich erst jetzt aufgrund bestimmter äußerer Umstände herauszubilden. Das möge für heute vorerst genügen.
AR: Eine Frage dazu, wenn Du gestattest: Steht diese in irgendeinem Zusammenhang zur NFO?
GS: Das kann ich momentan nicht mit Bestimmtheit sagen. Gewisse Berührungspunkte scheint es zu geben, und ich würde mich wundern, wenn sie nicht existierten.
AR: Eine letzte Frage: Hast Du niemals das Gefühl der Angst verspürt, dass gewisse Kreise Dich wegen der Preisgabe Deines Wissens aus dem Verkehr ziehen könnten?
GS: Nein. Warum auch? Die Reichweite meiner Bücher ist gering geblieben, aus Gründen, über die wir heute schon gesprochen haben. Sie haben in der öffentlichen Meinung keinen Widerhall gefunden. Außerdem gehe ich davon aus, dass die interessierten „Dienste“ Kenntnis haben wollen von den Fortschritten meiner Nachforschungen.
AR: Gilbert, wir bedanken uns für das Gespräch.
GS: Tschau, wie man hier sagt. Grüße an die Heimat!
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