Das Schlagwort „Krankheit X“ ist in der Wissenschaft eigentlich nur ein Synonym für das Auftauchen einer neuen Krankheit deren Ursprung und Auswirkung man noch nicht kennt oder für einen an sich bekannten Erreger, der aber so mutiert ist, dass er gefährlich wurde. Nicht mehr und nicht weniger. Doch in letzter Zeit taucht der Begriff in Zusammenhang mit einer „mysteriösen Krankheit“ im Kongo in mehreren Medien auf. Wird hier der Weg für eine neue Pandemie geebnet? Manche sehen eine Neuauflage der Corona-Diktatur mit allen Scheußlichkeiten und Hass und Hetze, Zwang und Unmenschlichkeiten. Krankheit „X“ klingt geheimnisvoll, bedrohlich, aus dem Nichts kommend und – tödlich?
„Keine Panik! Krankheit X existiert noch nicht – aber eines Tages könnte es sie geben“
… schrieb der „New Scientist“ am 4. April 2024. Und siehe da, schon seit ein paar Wochen ist sie da und heißt immer noch „Krankheit X“. Nun schlägt die WHO sogar Alarm und empfiehlt bereits das Maskentragen, Händewaschen, weiß aber nicht, was diese Krankheit X überhaupt sein soll. Die Weltöffentlichkeit tappt im Dunkeln und es werden ominöse Vermutungen publiziert. Kwango ist der Nachfolger von Wuhan und liegt in Afrika in der Republik Kongo. Es soll angeblich 130 Tote geben, man sei aber noch ratlos, womit man es zu tun hat.
Die Symptome sollen Fieber, Husten und Atemprobleme sein. Könnte aber auch zu einer normalen Grippe gehören. Bisher, so hieß es, sei diese Krankheit nur in einer abgelegenen Region im Kongo aufgetaucht. Es sollen 382 Erkrankungen und 131 Todesfälle dort registriert worden sein und besonders Kinder seien anfällig dafür. Die meisten Fälle seien in der „Gesundheitszone Panzi“ in der Provinz Kwango aufgetreten.
Die Ursache ist noch ein Rätsel, wer ist gefährdet und wo war der Ursprung? Der erste Fall soll bereits am 24. Oktober 2024 festgestellt worden sein. Seit Oktober hat diese Erkrankung Kreise gezogen, wenn auch nicht allzu schnell und nicht besonders hoch ansteckend. Aber eine Todesrate von 131 auf 382 Erkrankte ist rund ein Drittel. Das habe, so heißt es die afrikanische Gesundheitsbehörde alarmiert und auch die WHO. Dieudonné Mwamba, Generaldirektor des Instituts für öffentliche Gesundheit des Kongo, bestätigt: „Die Teams arbeiten auf Hochtouren“.
Diese Zahlen wurden jedoch nicht bestätigt und waren weit übertrieben.
31 Todesfälle statt 131? Irgendwie ist die Zahl der Todesfälle mysteriös
Die internationale Meldung kam erst am 1. Dezember. Doch diese eine Meldung scheuchte die Medien auf, wie ein Schreckschuss die Tauben auf dem Marktplatz. Es wurde sofort spekuliert, die Todeszahlen bewegten sich einige Tage zwischen 30 und 130. Am 9. Dezember stand der Zähler bei rund 400 Erkrankungen. Der Kongo hat eine aktuelle Bevölkerung von sechs Millionen, die Provinz Kwango hat 2,62 Einwohner. Da bewegen sich die 400 Erkrankten bei einer Größenordnung von zwischen 0,1 und 0,2 Promille. Jedenfalls bisjetzt ist es offenbar keine Seuche. So traurig es für jedes Baby, jedes Kind, und jeden Erwachsenen ist, das ist noch keine Krankheit X.
Am 9. Dezember, also nur vor zwei Tagen meldete die englischsprachige Seite „npr“ unter dem Titel „Ziegen und Soda – Wie besorgt sollten wir wegen Krankheit X sein?“, dass die Zahlen zu Erkrankungs- und Todesfällen aktualisiert worden seien: Aktuelle Zahlen: über 400 Fälle, darunter 31 Todesfälle. Internationale Gesundheitsbehörden beobachteten die Lage.
Zitiert wird in dem Artikel Michael Osterholm, Direktor des Zentrums für Infektionskrankheitenforschung und ‑politik an der Universität von Minnesota, der den Ausbruch in der Demokratischen Republik Kongo verfolgt hat, mit den Worten: „Tatsächlich ereignen sich Situationen wie diese wahrscheinlich mehrmals im Jahr auf der ganzen Welt. In den meisten Fällen wird eine nicht identifizierte Krankheit tatsächlich als etwas identifiziert, das vor Ort bekannt und unter Kontrolle gebracht wurde. In all diesen Fällen besteht jedoch die Sorge, dass sich die Krankheit ausbreitet und auf der ganzen Welt verbreitet, wie es bei COVID-19 der Fall war. In der Demokratischen Republik Kongo, sagt er, sei die Sterblichkeitsrate zwar auffällig, aber sie scheint nicht exponentiell zu wachsen.“
Die WHO korrigierte jetzt die Zahl der Todesopfer nach unten, die ursprünglich mit 79, dann verdoppelt angegeben worden war, nun aber bei 31 liegt.
Was für ein Auslöser ist es überhaupt? Virus? Bakterium? Pilz?
„Die mysteriöse Krankheit, die vor allem Kinder bis 15 Jahre betrifft, äußert sich durch Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen, Atemprobleme und Anämie. Insbesondere Säuglinge und Kleinkinder stellen einen hohen Anteil der Erkrankten dar, so Mwamba. Doch was könnte die Ursache für die „Krankheit X“ sein?
„Die genaue Natur der Krankheit – ob viral, bakteriell, von Pilzen oder Parasiten verursacht – ist noch unklar. Auch die Übertragungswege sind bisher nicht bekannt. Die Behörden haben die Bevölkerung zur Einhaltung von Hygieneregeln und zum Abstandhalten aufgerufen.“
„Ist es eine Infektionskrankheit? Ist es eine nicht-infektiöse Krankheit? Wenn wir von Infektionskrankheiten sprechen, ist es eine Virusinfektion? Ist es eine bakterielle Infektion? Ist es eine Pilzinfektion? Ist es eine parasitäre Infektion? Es gibt so viele Dinge, die wir nicht wissen“, sagt Dr. Jean Kaseya, Generaldirektor des Africa CDC. „Wir wollen sehr schnell wissen, was das für eine Krankheit ist. Die Welt fragt sich das.“
Drei britische Fachleute teilen ihre Hypothesen:
Paul Hunter, Medizinprofessor an der University of East Anglia, betont: „Wir wissen noch sehr wenig über die Krankheit“. Er vermutet, dass „die Infektion wahrscheinlich eine viel niedrigere Sterblichkeitsrate hat als die Zahlen vermuten lassen“. Der Forscher fügt hinzu: „Die große Frage ist, was die Ursache dafür sein könnte, und das weiß ich nicht mit Sicherheit.“ Hunter hat aber einen Verdacht: „Die Erwähnung der Anämie lässt mich an eine Mycoplasma-Pneumonie denken, aber es ist noch zu früh, um eine endgültige Diagnose zu stellen, bevor weitere Analysen vorliegen. (…) „Es ist von entscheidender Bedeutung, dass diese Fälle umgehend untersucht werden, damit geeignete Behandlungs- und Kontrollmaßnahmen ergriffen werden können“, warnt Hunter.“
Jake Dunning von der University of Oxfordsieht es genauso und sagte: „Spekulationen über die Ursachen für unbekannte Krankheitsfälle – die vor allem in afrikanischen Ländern regelmäßig auftreten – sind nicht hilfreich und können manchmal sogar schädlich sein.“ Aber auch er kann nicht genau sagen, was Krankheit X so genau ist. Eines ist den Erkrankten gemein: Sie leien unter Fieber, Kopfschmerzen, Husten und Anämie. Nun muss man dazu sagen, dass die ungefähr 40 Prozent der Bevölkerung in der Gesundheitszone Panzi unterernährt sind. Das macht es Erregern an sich leicht, einen stark geschwächten Körper zu befallen. Dazu kommt, dass dort Krankenhäuser sehr unzureichend ausgerüstet sind. Es gibt nur wenige Medikamente und überhaupt medizinisches Material. Und die Leute dort wenden sich im Krankheitsfall meist an die dortigen, traditionellen Heiler.
Letzten Sonntag veröffentliche die WHO ihr mit Spannung erwartetes Briefing zu der Krankheit X im Kongo. Viel Vermutungen, nichts Genaues weiß man nicht, es müsse noch geforscht werden, aber es könnte sehr finster werden, war die Linie.
Erster Fall in Europa, Italien?
Das klingt unheimlich, und nun soll es in Italien ebenfalls einen Fall geben, in der italienischen Stadt Lucca. Ein 50jähriger soll dort „mutmaßlich“ mit der Krankheit X infiziert worden sein. Er wurde mit grippeähnlichen Symptomen ins Krankenhaus eingeliefert. Der Mann soll Medienberichten zufolge vor kurzem im Kongo gearbeitet haben. Sein Einsatzort lag zwar 700 Kilometer weit weg von der Region Panzi, er wurde aber zur Sicherheit in den ersten Dezembertagen zurückgerufen.
Die HNA berichtet, dass laut Spartaco Sani, dem Leiter der Abteilung für Infektionskrankheiten des Krankenhauses, in das der Mann eingeliefert wurde, bei ihm die grippeähnlichen Symptome und die Anämie diagnostiziert wurden, wie bei den Erkrankten in Kwango. Doch nach elf Tagen wurde der 50-jährige Patient wieder entlassen. Dr. Sani ist davon überzeugt, dass keine Ansteckungsgefahr bestehe. Trotzdem ist Italien jetzt in Alarmbereitschaft.
Einfach eine Malaria?
Es gibt noch weitere Anzeichen dafür, dass hier ein riesiger Popanz aufgeblasen wurde. Nicht nur, dass die Todeszahlen über viermal so hoch berichtet wurden, wie sie waren, man ist sich überhaupt nicht sicher gewesen, ob es nun Pilze, Viren, Bakterien oder katastrophale Mangelernährung sind. Und nun mehren sich die Zeichen, dass es gar keine Infektion ist, die von Mensch zu Mensch übertragen wird, sondern möglicherweise ein Malaria-Ausbruch. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat nämlich in 10 von 12 medizinischen Proben von Patienten Malaria nachgewiesen.
Überdies ist die Zahl der Erkrankungen nicht, wie fast immer bei neuen Krankheiten, in sehr kurzer Zeit exponentiell hochgeschossen. Sie liegt – laut WHO – im Bereich dessen, was für diese Jahreszeit in Kwango zu erwarten war, sagte der WHO-Spezialist Abdi Rahman Mahamad in Genf, berichtet der Tagesspiegel.
Und auch der Spiegel berichtet das, lässt aber noch ein Türchen offen, dass doch eine Krankheit X AUCH dahinter stecken könnte:
„Laut dem Chef der Weltgesundheitsorganisation, Tedros Adhanom Ghebreyesus, wurden zehn Proben von Patienten, die an der rätselhaften Krankheit leiden, positiv auf Malaria getestet. Jedoch könne bisher nicht ausgeschlossen werden, dass andere Krankheiten gleichzeitig aufträten.“
Mehrere Beinahe-Fake-Pandemien, britische Wissenschaftler entwickeln Impfungen gegen Pandemien, die es noch gar nicht gibt
Interessant, dass diese „Krankheit X“ schon hochgepusht wurde, bevor man überhaupt wusste, ob es eine neue Krankheit war, was es denn sein könnte und ob es nicht doch nach Überprüfung ein altbekannter Erreger ist. Wir erinnern uns, dass das ähnlich ablief mit den Affenpocken und davor nochmal einer verschärfte Variante der Vogelgrippe. Warum werden jetzt in kurzen Abständen die Menschen von einer Panik in die andere getrieben?
Und wieder wird über die tollen Impfstoffe gejubelt, die die Wissenschaft erarbeitet, obwohl immer mehr grauenhafte Schäden der Covid-19.Impfungen zutage kommen? So berichtet beispielsweise Sky-News: „Britische Wissenschaftler haben mit der Entwicklung von Impfstoffen als Versicherung gegen eine neue Pandemie begonnen, die durch eine unbekannte „Krankheit X“ verursacht wird.“
Da wird dann berichtet, dass die 200 Wissenschaftler im Hochsicherheitslaborkomplex der Regierung in Porton Down in Wiltshire damit befasst sind, diesen Impfstoff zu entwickeln. Die Forscher dieser Einrichtung seien an der Überwachung mehrerer hochriskanter Krankheitserreger beteiligt, darunter der Vogelgrippe, Affenpocken und dem Hantavirus, einer von Nagetieren übertragenen Krankheit.
Lieber Leser, diese hier aufgezählten, hochriskanten Krankheitserreger begleiten uns schon lange und es kommen auch immer wieder mal Infektionen damit vor. Eine Seuche ist dennoch nicht von ihnen ausgegangen. Vielleicht legen sie aber jetzt das Programm „scharfgezüchtete Hantavirus-Pandemie“ auf, Vogelgrippe und Affenpocken hatten wir ja schon. Die Kwango-X-Krankheit wird gerade abgeheftet. Also ist vielleicht der neu auserkorene Pandemie-Kandidat der alte Bekannte, Herr Hantavirus?
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