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Innen­mi­nis­terium fri­siert Zahlen zur Ausländerkriminalität

Aus­länder in Bran­denburg waren im ver­gan­genen Jahr bei Straf­taten ohne aus­län­der­recht­liche Ver­stöße 4,3‑mal so häufig tat­ver­dächtig wie Deutsche. Das geht aus der am 10. März vor­ge­stellten Poli­zei­lichen Kri­mi­nal­sta­tistik (PKS) 2024 des Landes Bran­denburg hervor. 

SPD-Innen­mi­nis­terin Katrin Lange ließ diese jedoch kürzlich aus dem Internet löschen nach Ras­sismus-Vor­würfen und Empörung in den sozialen Medien. Es sei ein „Berech­nungs­fehler“ des BKA, dass auch Tat­ver­dächtige ohne Wohnsitz in Bran­denburg ein­be­zogen wurden.

Am 21. März ver­öf­fent­lichte das Innen­mi­nis­terium eine über­ar­beitete PKS, aus der nicht in Bran­denburg gemeldete Tat­ver­dächtige her­aus­ge­rechnet wurden. Demnach sind Aus­länder unter den Tat­ver­däch­tigen bei Straf­taten ohne aus­län­der­recht­liche Ver­stöße nur noch 2,3‑mal häu­figer tat­ver­dächtig als Deutsche.

Reine Zah­len­kos­metik

Protest gegen dieses seltsame Vor­gehen kommt bislang nur von der AfD. Der Lan­des­vor­sit­zende der AfD-Bran­denburg, René Springer, kri­ti­siert, die neue Poli­zei­liche Kri­mi­nal­sta­tistik 2024 des Landes Bran­denburg sei „reine Zahlenkosmetik“.

Mit Taschen­spie­ler­tricks ver­suche SPD-Innen­mi­nis­terin Katrin Lange „die Bürger über das kata­stro­phale Ausmaß der Aus­län­der­kri­mi­na­lität in unserer Heimat zu täu­schen, indem ihr Minis­terium Tat­ver­dächtige ohne Wohnsitz in Bran­denburg nun einfach nicht mehr zählt. Minis­ter­prä­sident Woidke hat anscheinend kein Problem mit kri­mi­nellen Aus­ländern, wenn sie nur auf der Durch­reise Straf­taten begehen.

Aber selbst in der fri­sierten PKS sind Aus­länder noch 2,3‑mal so oft tat­ver­dächtig wie Deutsche, dabei sind aus­län­der­recht­liche Ver­stöße wie uner­laubter Auf­enthalt oder illegale Ein­reise noch gar nicht berück­sichtigt. Statt Zahlen zu beschö­nigen, sollte sich die SPD-Innen­mi­nis­terin endlich der Rea­lität stellen. Die Bürger haben ein Recht auf Sicherheit – und auf ehr­liche Infor­ma­tionen. Wer Kri­mi­na­lität ver­schweigt oder rela­ti­viert, gefährdet das Ver­trauen in unseren Rechts­staat. Die AfD fordert: Klare Kante gegen impor­tierte Kri­mi­na­lität und eine ehr­liche Sicher­heits­de­batte – auch wenn sie unbequem ist.“

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Zuerst erschienen bei philosophia-perennis.com.