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Lady Gaga beschwört Dämonen im US-Fern­sehen — Sata­nismus als Unterhaltung?

NBCs Kult­sendung Saturday Night Live ent­blößt ihr wahres Gesicht: ein sata­ni­sches Ritual in Primetime – mit Blut, Dämonen und Lady Gaga als »Mutter der Bestien«.

Was früher als unvor­stellbar galt, ist heute Main­stream-Unter­haltung: Wie Life­Si­teNews berichtet, hat die US-ame­ri­ka­nische Sendung Saturday Night Live ein sata­ni­sches Spek­takel insze­niert – mit keiner Gerin­geren als Lady Gaga an der Spitze. Die Zuschauer sahen am 8. März eine Szene, in der ein »Dämon« beschworen, Blut getrunken und ein Men­schen­opfer zele­briert wurde – selbst­ver­ständlich mit ein­ge­legtem Lach­track, um das Ganze als harmlose Satire zu tarnen.

In der Szene wird eine junge Frau von rot­ge­wan­deten »Dämonen« atta­ckiert, weil sie in einem Restaurant über ihren Geburtstag gelogen hat. Die Bestrafung: ein ritu­elles Opfer, inklusive Blut­trunk und Ent­nahme des Herzens – das dann auch noch an ihre Freunde »ser­viert« wird. Lady Gaga salbt sie mit Blut und nennt sie »wie­der­ge­tauft durch die Mutter der Bestien«.

Ein schlechter Scherz? Nein, ein gezielter Angriff auf das Chris­tentum. Die Ver­wendung echter theo­lo­gi­scher Begriffe wie »Sünde« und die Nennung eines realen Dämons zeigt, dass es hier nicht um belang­losen Trash geht, sondern um bewusste Got­tes­läs­terung. Wie der bri­tische Komiker Alastair Wil­liams treffend ana­ly­sierte: »Diese Teu­fels­an­beter wissen, dass Gott real ist. Genau deshalb beten sie den Satan an.«

Es ist ein Kul­tur­kampf, der in den Wohn­zimmern der west­lichen Welt tobt. Der sata­nische Inhalt wird als »witzig« ver­kauft, die Zuschauer sollen abstumpfen und die Grenze zwi­schen Unter­haltung und Blas­phemie ver­gessen. Was früher ein Skandal gewesen wäre, wird heute als pro­gressiv gefeiert.

Doch Christen beginnen sich zu wehren. Die Empörung ist groß – zu Recht. Denn hier geht es nicht mehr um Geschmack­lo­sigkeit, sondern um einen Angriff auf das Hei­ligste: den Glauben. Es ist höchste Zeit, dass Eltern, Kirchen und alle, denen unsere geistige Gesundheit am Herzen liegt, klare Grenzen ziehen. Denn wer den Satan einlädt, darf sich nicht wundern, wenn er bleibt.

Zuerst erschienen bei freiewelt.net.