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Selen­skijs »Welt­un­ter­gangsplan« für eigene »Göt­ter­däm­merung« — Er will alle Atom­kraft­werke in die Luft sprengen

Die ukrai­nische Führung hat einen geheimen Plan, das Land in eine unbe­wohnbare radio­aktive Einöde zu ver­wandeln, falls Russland den Krieg gewinnt.

Dies erklärte der ehe­malige nationale Sicher­heits­be­rater von Prä­sident Selenskyj, Oleksiy Ares­tovych, in einem Interview mit ukrai­ni­schen Jour­na­listen, berichtet Remix News. Laut Oleksiy Ares­tovych, der während des Krieges als rechte Hand des Prä­si­denten fun­gierte, handelt es sich hierbei um ein Sze­nario der »Taktik der ver­brannten Erde«. Ares­tovych zufolge soll Kyrylo Budanow, der Chef des ukrai­ni­schen Mili­tär­ge­heim­dienstes, den Vor­schlag gemacht haben, sämt­liche Atom­kraft­werke in der Ukraine – und mög­li­cher­weise auch rus­sische Anlagen – zu sprengen, wenn alle anderen Abwehr­maß­nahmen scheitern. 

Die Ukraine verfügt derzeit über vier Atom­kraft­werke mit ins­gesamt 15 Reak­toren. Dar­unter befindet sich Europas größtes Atom­kraftwerk Sapo­rischschja, das seit März 2022 unter rus­si­scher Kon­trolle steht. Russland verfügt über 37 Reak­toren, ver­teilt auf elf Kraft­werke. Ein koor­di­nierter Angriff auf diese Ein­rich­tungen hätte kata­stro­phale Folgen. Der Atom­unfall von Tscher­nobyl im Jahr 1986 – der Tau­sende Todes­opfer for­derte und lang­fristige gesund­heit­liche Pro­bleme zur Folge hatte – würde im Ver­gleich dazu ver­blassen, bemerkt Ares­tovych. »Sie wissen von unseren Plänen, alle Atom­kraft­werke in die Luft zu jagen, wenn die Ukraine Ver­luste macht«, sagt er und meint damit die ame­ri­ka­ni­schen Geheim­dienste. »Wir sterben, aber alle anderen auch«.

Hin­ter­grund der Ent­hüllung ist ein Vor­schlag von US-Prä­sident Donald Trump, dass die US-Behörden die Kon­trolle über die Atom­kraft­werke der Ukraine über­nehmen sollen. Nach Angaben des Weißen Hauses wurde dies im ver­gan­genen Monat in einem Tele­fonat zwi­schen Trump und Selenskyj besprochen. Während Kri­tiker glauben, dass die USA lediglich ver­suchen, die Ener­gie­res­sourcen der Ukraine an sich zu reißen, behauptet Ares­tovych, das eigent­liche Ziel bestehe darin, eine apo­ka­lyp­tische Kata­strophe zu ver­hindern. Er behauptet, die Ame­ri­kaner würden die Führung der Ukraine als eine Gruppe »Affen mit einer Granate« betrachten. Er erklärt weiter, dass die Ver­suche der USA, die Kon­trolle über das ukrai­nische Atom­kraftwerk zu erlangen, bereits während der Biden-Regierung begannen, die Repu­bli­kaner nun jedoch einen direk­teren Ansatz bevorzugen. 

Ares­tovych gibt außerdem an, dass der ukrai­nische Bankier Oleh Hor­o­kovskyj vor kurzem eine Spen­den­aktion zur Finan­zierung eines ukrai­ni­schen Atom­waf­fen­pro­gramms gestartet habe. Die Kam­pagne soll nach Trumps auf­se­hen­er­re­gender Aus­ein­an­der­setzung mit Selenskyj im Weißen Haus über eine halbe Million Euro ein­ge­bracht haben. Oleksiy Ares­tovych, der früher beim Militär tätig war, sagte bereits 2019 voraus, dass Russland die Ukraine innerhalb weniger Jahre angreifen würde. Er wurde 2020 zum Natio­nalen Sicher­heits­be­rater ernannt, musste jedoch 2023 zurück­treten, nachdem er öffentlich erklärt hatte, eine den Russen zuge­schriebene Explosion in einem Wohn­ge­bäude sei durch die ukrai­nische Luft­abwehr ver­ur­sacht worden – was großen Zorn auslöste. 

Während des Krieges hatte Ares­to­vytsch die Rolle eines »mensch­li­cheren Gesichts« für Kiew inne und distan­zierte sich unter anderem von der Erschießung von Kriegs­ge­fan­genen durch die Ukraine und davon, dass das ukrai­nische Fern­sehen zur Ermordung rus­si­scher Kinder aufrief. Seitdem kom­men­tiert Ares­to­vytsch den Krieg wei­terhin und übt nun scharfe Kritik an Selenskij. Aus Angst vor einer Ver­haftung hat er die Ukraine ver­lassen, sagt aber, dass er bei den nächsten Prä­si­dent­schafts­wahlen kan­di­dieren will.

Zuerst erschienen bei freiewelt.net.