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Unter der Unions-Regierung geht es weiter wie bisher: Gleich­stel­lungs-Sozia­lismus, Ganz­tags­be­treuung und Gender-Beschwörung

Nicht nur in der Wirt­schafts- und Migra­ti­ons­po­litik hat die Union der SPD fast völlig das Feld über­lassen. Auch in der Fami­li­en­po­litik ver­zichtet die Merz-CDU auf eigenen Gestal­tungs­willen. Kinder und Eltern werden unter die Kuratel der 16-Prozent-Gen­der­sekte gestellt.

Gast­beitrag der Initiative Familien-Schutz

Voll­mundig hatte Friedrich Merz den Deut­schen die Poli­tik­wende ver­sprochen. »Links ist vorbei«, skan­dierte der Kanzler in spe vor der jubelnden CDU-Par­tei­ver­sammlung. Nach der Bun­des­tagswahl fragten sich Mil­lionen Deutsche, Jour­na­listen und poli­tische Beob­achter: Was und wer zum Kuckuck stehen für Friedrich Merz denn welt­an­schaulich »links« und für »linke Spinner«, die er vor der Bun­des­tagswahl so zupa­ckend angriff?

Viel­leicht die Men­schen, die glauben, daß jeder per Selbst­er­klärung auto­ma­tisch zur Frau wird, unab­hängig vom Vor­han­densein eines Penis, Ganz­kör­per­be­haarung, Stimm­bruch und feh­lenden Brüsten? Die können es jeden­falls nicht sein, denn das »Selbst­be­stim­mungs­gesetz« bleibt, mit dem sich jeder Spinner einmal im Jahr auf dem Stan­desamt geschlechtlich umde­kla­rieren und sich zum Besuch in der Frau­en­sauna und Damen­toi­lette legi­ti­mieren lassen kann.

In der Oppo­sition atta­ckierte die CDU, in Son­derheit Frau Dorothee Bär, noch launig-schmissig das »falsche« Gesetz, das einen »gemeinen Keil« zwi­schen Eltern und Kinder treibe. Die Partei ver­sprach, den Irrsinn rück­gängig zu machen. Im vor­lie­genden Koali­ti­ons­vertrag hat die Union ihr Abschaf­fungs­ver­sprechen zum Stuhl­kreis­vor­haben ein­ge­dampft: Bis zum 31. Juli 2026 soll das Gesetz lediglich »eva­luiert« werden unter Berück­sich­tigung seiner Aus­wir­kungen auf Kinder und Jugend­liche. Heißt: Das Selbst­be­stim­mungs­gesetz bleibt genauso wie es ist.

Ansonsten finden sich in dem Koali­ti­ons­vertrag alle Begriffe aus dem Woke-Lexikon für linke Sozi­al­ar­chi­tekten: Gleich­stellung wird als Staatsziel fest­ge­schrieben werden. Man werde »geschlechts­spe­zi­fische Rol­len­ste­reotype« bei Mädchen und Jungen ent­ge­gen­wirken und eine »Geschlech­ter­quote von min­destens 30 Prozent« Frauen in Füh­rungs­po­si­tionen anstreben.

»Tra­di­tio­nelle Rol­len­bilder« in der Berufs- und Stu­di­enwahl von jungen Frauen und Männern sind zwar die Rea­lität in sämt­lichen west­lichen Staaten, an denen sich seit Jahr­zehnten nichts geändert hat trotz »Girls Day«, femi­nis­ti­scher Außen­po­litik und Maß­nahmen zum »Women Empowering«. Doch Union und SPD finden, da sei noch nicht genug erzogen und ein­ge­wirkt worden auf die jungen Men­schen auf dem Weg zum geschlech­ter­ge­rechten Paradies.

Ganz­tags­schulen und staat­liche Fremd­be­treuung sollen aus­gebaut werden, damit noch mehr junge Frauen mög­lichst schnell in die 40-Stun­den­woche kommen. Der Staat braucht schließlich Steu­ergeld und davon kann es nie genug geben.

Außerdem wollen Union und SPD »Anreize zur Part­ner­schaft­lichkeit« in der Ver­teilung der fami­liären Auf­gaben setzen. Kommt jetzt die Geschlech­ter­quote fürs Windeln wechseln und Müll raus­bringen? Unter der Merz-CDU scheint alles möglich.

Auch der Kampf für die Ver­tei­digung »sexu­eller Iden­ti­täten« darf nicht fehlen und bean­sprucht ein eigenes Kapitel im Koali­ti­ons­vertrag. Der »Nationale Akti­onsplan der Bun­des­re­publik Deutschland zur Bekämpfung von Ras­sismus, Frem­den­feind­lichkeit, Anti­se­mi­tismus und darauf bezogene Into­leranz“ soll um das Thema Homo- und Trans­phobie erweitert werden.

Fazit: Die abge­wählte Gender-Gedöns-Politik der SPD geht weiter, nur mit neuem schwarzen Anstrich. Wo kämen wir denn hin, wenn die Bürger einfach etwas anderes wählen können?

Zuerst erschienen bei freiewelt.net.

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