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Urknall widerlegt? Die kos­mische Hin­ter­grund­strahlung könnte etwas ganz anderes sein

Ein Teil des Grundes, warum Wis­sen­schaftler sich auf die Urknall­theorie als die beste Erklärung für die Ent­stehung des Uni­versums geeinigt haben, ist das Vor­han­densein der kos­mi­schen Hin­ter­grund­strahlung. Dieses angeb­liche Nach­glühen des Urknalls ist tech­nisch als kos­mische Mikro­wel­len­hin­ter­grund­strahlung (CMB) bekannt und reist vor­geblich seit mehr als 13 Mil­li­arden Jahren durch den Raum, seit kurz nach dem Urknall. Es kann mit unseren fort­schritt­lichsten Tele­skopen erfasst werden. (Von Jason Mason)

For­scher der Nanjing-Uni­ver­sität in China und der Uni­ver­sität Bonn in Deutschland haben nun neue Berech­nungen ange­stellt, die darauf hin­deuten, dass wir die Stärke der CMB mög­li­cher­weise über­schätzt haben. Tat­sächlich könnte es sein, dass sie über­haupt nicht exis­tiert! Diese neue Sicht­weise wird durch neue Beweise für frühe Galaxien unter­stützt, die schon relativ kurz nach dem hypo­the­ti­schen Urknall ent­standen sein sollen. Jüngste Daten des James-Webb-Welt­raum­te­le­skops deuten darauf hin, dass diese mys­te­riösen frühen Galaxien mög­li­cher­weise einen Teil oder sogar die gesamte CMB erklären können, abhängig von den ver­wen­deten Simulationen.

„Unsere Ergeb­nisse sind ein Problem für das Stan­dard­modell der Kos­mo­logie“, sagt der Phy­siker Pavel Kroupa von der Uni­ver­sität Bonn. „Es könnte not­wendig sein, die Geschichte des Uni­versums zumindest teil­weise neu zu schreiben.“

Es ist wichtig zu beachten, dass diese For­schung noch in den frühen Phasen ist. Es ist noch nicht an der Zeit, wis­sen­schaft­liche Lehr­bücher umzu­schreiben, schreiben Wis­sen­schafts-Jour­na­listen. Dabei sind diese Resultate weitere Hin­weise darauf, dass das her­kömm­liche und eta­blierte kos­mo­lo­gische Modell ver­altet ist. Dennoch weigern sich wis­sen­schaft­liche Auto­ri­täten wei­terhin beharrlich, ihre ver­al­teten dog­ma­ti­schen Vor­stel­lungen zu über­denken oder umzu­for­mu­lieren. Viele neue For­schungs­re­sultate werfen sicherlich große Fragen auf, welche Gelehrte anhand ihrer alten Modelle nicht beant­worten können.

Die For­scher der neuen Studie schlagen vor, dass zwi­schen 1,4 Prozent und 100 Prozent der CMB durch ihre neuen Modelle erklärt werden könnten – ohne Urknall. Sicher ist, dass wir mit zunehmend bes­serer Tech­no­logie unserer Welt­raum­te­le­skope und Ana­ly­se­systeme mehr über das umge­bende Uni­versum lernen als je zuvor. Das bedeutet, dass einige frühere Annahmen mög­li­cher­weise neu bewertet werden müssen, ein­schließlich der über die Ent­stehung des Uni­versums selbst.

„Ange­sichts der hier doku­men­tierten Ergeb­nisse könnte es not­wendig werden, neue kos­mo­lo­gische Modelle in Betracht zu ziehen“, schreiben die For­scher in ihrer ver­öf­fent­lichten Arbeit. Das Problem ist, dass solche neuen kom­plexen Modelle nicht vor­handen sind. Alles müsste von Grund auf neu gedacht werden.

Die Ergeb­nisse stellen einmal mehr die theo­re­ti­schen Grund­lagen des Stan­dard­mo­dells der Kos­mo­logie infrage! Raum, Zeit und Materie ent­standen laut dem kos­mo­lo­gi­schen Modell (das mitt­ler­weile voller Lücken und offenen Fragen ist) vor 13,8 Mil­li­arden Jahren angeblich aus dem Nichts – einer uner­klär­lichen Sin­gu­la­rität. Der Urknall mar­kierte den Beginn unseres Uni­versums – zumindest gemäß dem Stan­dard­modell der Kos­mo­logie. Dies war die Geburt der kos­mi­schen Mikro­wel­len­hin­ter­grund­strahlung (CMB). Wir können diese Strahlung heute noch mit hoch­sen­siblen Tele­skopen nach­weisen. Da sie fast 13,8 Mil­li­arden Jahre lang gereist ist, bietet sie Ein­blicke in die Geburt und die ersten Stunden der Existenz des Universums.

„Laut unseren Berech­nungen könnte es sein, dass diese Hin­ter­grund­strahlung über­haupt nicht exis­tiert“, erklärt Prof. Dr. Pavel Kroupa vom Helm­holtz-Institut für Strahlen- und Kern­physik an der Uni­ver­sität Bonn und der Karls-Uni­ver­sität in Prag.

Statt­dessen gibt es sehr kleine Unter­schiede in der Inten­sität, abhängig von der Richtung, in die man schaut. For­scher haben diese Beob­achtung bisher als Beweis dafür inter­pre­tiert, dass Gas nach dem Urknall nicht gleich­mäßig ver­teilt war. Die CMB ist das Nach­glühen des Urknalls und ist bemer­kenswert gleich­mäßig, enthält jedoch signi­fi­kante Tem­pe­ra­tur­schwan­kungen. Einige Regionen, die als kalte Stellen bekannt sind, weisen nied­rigere Tem­pe­ra­turen als der Durch­schnitt auf, während heiße Stellen etwas wärmer sind.

Eine der bemer­kens­wer­testen Anomalien ist der soge­nannte „Kalte Fleck“, der sich in der süd­lichen Hemi­sphäre des Himmels befindet. Diese Region ist signi­fikant kälter als die umlie­genden Bereiche und hat zu ver­schie­denen Hypo­thesen geführt, ein­schließlich der Mög­lichkeit einer großen Super-Leere (einer rie­sigen Region des Raums mit sehr wenigen Galaxien). Einige For­scher haben unge­wöhn­liche Aus­rich­tungen der CMB-Schwan­kungen mit den Posi­tionen groß­räu­miger mys­te­riöser Struk­turen im Uni­versum fest­ge­stellt. Diese Aus­rich­tungen stellen die Annahme der Iso­tropie des Uni­versums in Frage, die besagt, dass das Uni­versum in alle Rich­tungen gleich aus­sehen sollte.

 

Die Existenz dieser Anomalien wirft Fragen zu unserem Ver­ständnis des frühen Uni­versums und der Gesamt­struktur des Kosmos auf. Sie könnten auf neue Physik jen­seits des Stan­dard­mo­dells der Kos­mo­logie hin­deuten oder darauf, dass unsere aktu­ellen Modelle gänzlich über­dacht werden müssen. Die kos­mische Mikro­wel­len­hin­ter­grund­strahlung (CMB) wird oft als eine gleich­mäßige Blase beschrieben, die uns umgibt. Es ist jedoch wichtig, einige Punkte bezüglich der Position der Erde und des Son­nen­systems in Bezug auf die CMB und das beob­achtbare Uni­versum zu klären.

Die CMB ist in alle Rich­tungen bemer­kenswert gleich­mäßig, was ein zen­trales Merkmal des Uni­versums auf großen Skalen ist. Es hat den Anschein, dass die Erde im Zentrum der CMB steht. Dies ist das Ergebnis unserer Per­spektive als Beob­achter im All. Die CMB ist ein Relikt aus dem frühen Uni­versum und füllt das Uni­versum gleich­mäßig aus. Jeder Beob­achter, unab­hängig von seinem Standort auf der Erde, würde die CMB als gleich­mäßig wahr­nehmen. Daher gibt es ein spe­zi­elles Zentrum im Uni­versum: den Fokus der Beobachtungen.

Das anthro­pische Prinzip besagt, dass das Uni­versum Eigen­schaften haben muss, die die Existenz von Beob­achtern wie uns ermög­lichen. Dieses Prinzip kann auf ver­schiedene Weise inter­pre­tiert werden, aber eine Impli­kation ist, dass die Bedin­gungen, die wir beob­achten, nicht zufällig sind. Sie sind das Ergebnis der Tat­sache, dass wir hier sind, um sie zu beob­achten. Dies kann zu der Idee führen, dass unsere Existenz in gewisser Weise besonders oder zentral ist.

Die Erde hat viele absolut ein­zig­artige Merkmale wie ihre Atmo­sphäre, flüs­siges Wasser und die Präsenz von Leben und es ist wichtig zu erkennen, dass Ein­zig­ar­tigkeit not­wen­di­ger­weise Zen­tra­lität impli­ziert. Die Vor­stellung, im Zentrum des Uni­versums zu leben, kann aus phi­lo­so­phi­scher Sicht anspre­chend sein, da sie die Bedeutung der mensch­lichen Existenz her­vorhebt. Aus phi­lo­so­phi­scher Sicht wird das Uni­versum durch die Beob­achter innerhalb seiner Grenzen defi­niert. Wenn wir Bewusstsein und Beob­achtung als zentral für die Erfahrung der Rea­lität betrachten, könnte man ohne wei­teres argu­men­tieren, dass die Erde aus der Per­spektive der mensch­lichen Erfahrung das Zentrum des Uni­versums ist.

Das Auf­treten intel­li­genten Lebens auf der Erde wirft Fragen nach dem Zweck und der Bedeutung des Uni­versums auf. Wenn wir die Kom­ple­xität des Uni­versums und die Bedin­gungen, die für Leben erfor­derlich sind, betrachten, kann man argu­men­tieren, dass das Uni­versum so struk­tu­riert ist, dass es letzt­endlich zur Ent­stehung bewusster Wesen führt, die in der Lage sind, es zu beob­achten und zu ver­stehen. Dies könnte eine Form von Zen­tra­lität im großen Ganzen nahelegen.

Die phy­si­ka­li­schen Kon­stanten des Uni­versums sind fein abge­stimmt für die Existenz von Leben. Zum Bei­spiel sind die Stärke der Gra­vi­tation, die elek­tro­ma­gne­tische Kraft und die Eigen­schaften von Wasser erfor­derlich für Leben, wie wir es kennen. Diese Fein­ab­stimmung zeigt, dass das Uni­versum so gestaltet ist, dass es die Ent­stehung von Leben prio­ri­siert, was mög­li­cher­weise der Erde eine zen­trale Rolle in diesem Design zuweist. Im Laufe der Geschichte haben viele Kul­turen die Erde als das Zentrum des Uni­versums betrachtet. Man kennt diese Vor­stellung als Geo­zen­trismus. Diese kul­tu­relle Per­spektive kann in einem modernen Kontext neu inter­pre­tiert werden, in dem die Erde als ein­zig­artige Wiege des Lebens in einem ansonsten weiten und anders gestal­teten Uni­versum betrachtet wird. Bestimmte kos­mische Ereig­nisse, wie die Ent­stehung des Son­nen­systems, die Ent­wicklung kom­plexen Lebens und die Evo­lution des mensch­lichen Bewusst­seins, könnten als seltene Ereig­nisse im Uni­versum betrachtet werden. Wenn diese Ereig­nisse tat­sächlich ein­zig­artig sind, könnte dies die Idee stützen, dass die Erde einen ganz spe­zi­ellen Platz im Kosmos einnimmt.

Eine der erstaun­lichsten Ent­de­ckungen, die Astro­phy­siker in den letzten Jahr­zehnten gemacht haben, ist die fol­gende: Wenn die Schwer­kraft nur 0,000000000001 (ein Bil­li­onstel eines) Prozent stärker wäre, hätte sich unser Uni­versum bereits vor langer Zeit wieder umge­kehrt. Es wäre kata­strophal zusam­men­ge­brochen. Ebenso, wenn die Schwer­kraft nur 0,000000000001 Prozent schwächer gewesen wäre, dann hätte sich das Uni­versum so rasch aus­ge­dehnt, dass Pla­neten, Sterne, Galaxien niemals hätten ent­stehen können.

Wenn die Erde als das Zentrum der CMB betrachtet werden kann, da sie mit den modernsten Tele­skopen wie eine gleich­mäßige Blase um uns herum erscheint, könnte die Erde und das Son­nen­system als das Zentrum des Uni­versums ange­sehen werden. Denken Sie an all die kos­mi­schen und astro­no­mi­schen Anomalien: Unsere Milch­straße ist ein­zig­artig im Uni­versum, unser Son­nen­system ist ein­zig­artig im Uni­versum, und die Anordnung der Pla­neten ist eben­falls ein­zig­artig. Die Erde mit ihrem Mond sind ein­zig­artig im Uni­versum, da sie der einzige bekannte Ort ist, an dem intel­li­gentes mensch­liches Leben ent­standen ist. Die Erde hat zahl­reiche ein­zig­artige Eigen­schaften, die kein anderer Planet im Weltraum hat, und der Mond ist eben­falls geheim­nisvoll und ein­zig­artig im Uni­versum. Unsere Sonne ist ein­zig­artig in der Galaxie und hat Eigen­schaften, die sich stark von ähn­lichen Sternen unter­scheiden. Das Son­nen­system ist fein abge­stimmt für das Leben; die großen Gas­pla­neten schützen uns vor gefähr­lichen Kometen oder Meteo­riten usw. All dies kann kein reiner Zufall sein und könnte der Beweis dafür sein, dass wir das Zentrum des Uni­versums sind und die Menschheit als die ein­zigen bekannten intel­li­genten Beob­achter des Uni­versums im Zentrum von allem steht.

 

Die Ver­bun­denheit aller Dinge im Uni­versum, von den kleinsten Par­tikeln bis zu den größten Struk­turen, deutet auf ein Netz von Bezie­hungen hin, das eine zen­trale Rolle für bewusste Wesen impli­zieren könnte. Wenn die Menschheit in der Lage ist, das Uni­versum zu ver­stehen und zu beein­flussen, könnte sie mit ihrem kol­lek­tiven Bewusstsein als zen­traler Akteur im kos­mi­schen Spiel der Existenz ange­sehen werden!

Die Idee, dass unser Ver­ständnis des Uni­versums grund­legend feh­lerhaft sein könnte, lädt zur Reflexion über die Stellung der Menschheit darin ein. Wenn die CMB nicht das ist, was wir dachten, stellt dies die Vor­stellung infrage, dass wir ein voll­stän­diges Ver­ständnis unserer Ursprünge und des Kosmos besitzen. Die eta­blierten wis­sen­schaft­lichen Modelle sind Kon­strukte aus sich gegen­seitig stüt­zenden, aber unbe­weis­baren Theorien geblieben. Dies kann zu einer demü­ti­genden Erkenntnis unserer begrenzten Per­spektive führen.

Das anthro­pische Prinzip legt nahe, dass die Eigen­schaften des Uni­versums die Ent­stehung von Leben begüns­tigen. Wenn sich die Inter­pre­tation der CMB ändert, könnte dies zu neuen Dis­kus­sionen darüber führen, ob das Uni­versum für das Leben fein abge­stimmt ist oder ob unsere Existenz lediglich ein Produkt des Zufalls in einem weiten und gleich­gül­tigen Kosmos ist. Das besagt nämlich die Idee des Urknalls. Die alter­native Vor­stellung, dass das Uni­versum mög­li­cher­weise nicht aus einer Sin­gu­la­rität ent­standen ist oder dass das Urknall­modell ganz falsch sein könnte, wirft exis­ten­tielle Fragen über die Natur der Existenz selbst auf. Sie stellt die Idee eines defi­ni­tiven Anfangs infrage und könnte zu phi­lo­so­phi­schen Über­le­gungen über die Natur der Zeit, Kau­sa­lität, der Ent­stehung von Bewusstsein und dem Konzept eines Mul­ti­versums führen.

Wenn die Menschheit als zen­traler Akteur im Ver­ständnis des Uni­versums ange­sehen wird, könnte dies zu einer phi­lo­so­phi­schen Erkundung des Bewusst­seins und seiner Rolle im Kosmos führen. Es wirft Fragen über die Bedeutung mensch­licher Beob­achtung auf und darüber, ob das Bewusstsein selbst ein grund­le­gender Aspekt des Uni­versums ist. Die fun­da­men­talen phy­si­ka­li­schen Kon­stanten des Uni­versums wie die Gra­vi­ta­ti­ons­kon­stante, die Licht­ge­schwin­digkeit und die elek­tro­ma­gne­tische Kraft sind fein und exakt abge­stimmt, um die Existenz von Leben zu ermög­lichen. Selbst gering­fügige Varia­tionen dieser Kon­stanten würden das Uni­versum für das Leben, wie wir es kennen, unbe­wohnbar machen. Diese Prä­zision deutet auf eine Absicht­lichkeit hin, da es unwahr­scheinlich erscheint, dass ein solch emp­find­liches Gleich­ge­wicht rein zufällig aus einem Urknall – also einer gewal­tigen Explosion – ent­stehen könnte.

Das anthro­pische Prinzip besagt weiter, dass die Gesetze und Kon­stanten des Uni­versums so sind, wie sie sind, weil sie die Existenz von Beob­achtern wie uns ermög­lichen. Dies wirft die Frage auf, ob das Uni­versum so gestaltet ist, dass es bewusste Wesen unter­stützt, was auf einen absicht­lichen Schöpfer hin­deutet, der die Bedin­gungen für das Leben fest­gelegt hat. Die Kom­ple­xität bio­lo­gi­scher Systeme, von den kom­plexen Struk­turen der DNS bis zu den selbst­re­gu­lie­renden Öko­sys­temen auf der Erde, deutet auf ein Maß an Design hin, das weit über den Zufall hin­ausgeht. Die Infor­ma­tionen, die in der DNS kodiert sind und die Ent­wicklung und Funktion lebender Orga­nismen steuern, können mit einem kom­plexen Code ver­glichen werden, der auf eine intel­li­gente Quelle hinweist.

Das Auf­treten mensch­lichen Bewusst­seins, Selbst­be­wusst­seins und die Fähigkeit, über unsere Existenz nach­zu­denken, ist ein tief­grei­fendes Phä­nomen. Diese Fähigkeit zur Intro­spektion, mora­li­schen Über­legung und dem Streben nach Wissen wirft Fragen nach ihrem Ursprung auf. Wenn Bewusstsein ein Produkt der Evo­lution ist, warum ermög­licht es dann ein so tiefes Ver­ständnis und eine so große Wert­schätzung des Uni­versums? Die Tat­sache, dass Men­schen das Uni­versum beob­achten, Theorien for­mu­lieren und die Gesetze, die es regieren, ver­stehen wollen, deutet auf eine Ver­bindung zwi­schen Bewusstsein und Kosmos hin. Diese Fähigkeit, das Uni­versum zu begreifen, legt nahe, dass wir Teil eines grö­ßeren Plans sind, in dem unser Bewusstsein einen Zweck im großen Schema der Existenz erfüllt.

Bestimmte bio­lo­gische Systeme zeigen unfassbare Kom­ple­xität, was bedeutet, dass sie nicht funk­tio­nieren können, wenn irgendein Teil davon ent­fernt wird. Dies stellt die Idee einer all­mäh­lichen Evo­lution durch zufällige Muta­tionen infrage und deutet darauf hin, dass diese Systeme als voll­ständige Ein­heiten ent­worfen worden sein könnten. Denken Sie bitte an die Kom­ple­xität des mensch­lichen Auges oder des mensch­lichen Gehirns. Bewusstsein ent­steht nicht im Gehirn und die Existenz mora­li­scher Werte und die mensch­liche Fähigkeit zu Empathie und Altru­ismus können als Beweis für eine höhere mora­lische Ordnung ange­sehen werden. Wenn Moral nicht nur ein soziales Kon­strukt ist, sondern eine objektive Grundlage hat, könnte dies auf einen mora­li­schen Schöpfer hin­deuten, der diese Werte der Menschheit eingibt.

Die Präsenz von Schönheit in der Natur, von den kom­plexen Mustern einer Schnee­flocke bis zur Pracht eines Son­nen­un­ter­gangs, deutet auf eine ästhe­tische Dimension in der Schöpfung hin. Diese Schönheit kann Gefühle des Staunens und der Tran­szendenz her­vor­rufen und zu der Über­zeugung führen, dass ein Schöpfer das Uni­versum mit Zweck und Bedeutung erfüllt. Zu dieser Schluss­fol­gerung sind viele der bekann­testen Wis­sen­schaftler, Astro­nomen und Phy­siker am Ende ihres Lebens gelangt.

Albert Ein­stein, der Begründer der modernen Physik, drückte dies­be­züglich fol­gendes aus: „Jeder, der sich ernsthaft der Pflege der Wis­sen­schaft ver­schreibt, wird über­zeugt davon, dass in allen Gesetzen des Uni­versums ein Geist manifest ist, der dem mensch­lichen weit über­legen ist und dem wir mit unseren Kräften Ehr­furcht ent­ge­gen­bringen müssen.“

Der berühmte Astronom Allan Sandage (1926–2010) erklärte hierzu: „Ich war prak­tisch ein Atheist in meiner Kindheit. Es war die Wis­sen­schaft, die mich zu der Über­zeugung führte, dass die Welt viel kom­plexer ist, als wir erklären können. Das Geheimnis des Daseins kann ich mir nur durch das Über­na­tür­liche erklären.“

Sir Fred Hoyle (1915–2001), ein bekannter Astronom von der Uni­ver­sität von Cam­bridge und beken­nender Atheist machte sich eben­falls viele Gedanken. Nach unzäh­ligen Berech­nungen ent­deckte Hoyle, dass die Wahr­schein­lichkeit dafür, dass wir zufällige Pro­dukte der Natur sind, in etwa so hoch ist wie die Chance, dass ein Tornado, der durch einen Schrott­platz fegt, Metall­teile zu einer voll funk­ti­ons­fä­higen Boeing 747 zusam­men­setzt. Hoyle kam zu dem Schluss: „Man gelangt zur Erkenntnis, dass bio­lo­gische Mate­rialien mit ihrem erstaun­lichen Grad an Ordnung das Ergebnis intel­li­genten Designs sein müssen.“ Der Experte argu­men­tierte, dass die Fein­ab­stimmung des Uni­versums auf das Vor­han­densein eines über­ge­ord­neten Intel­lekts hin­deutet, und sagte: „Eine All­tags­in­ter­pre­tation der Fakten legt nahe, dass ein über­ge­ord­neter Intellekt mit der Physik sowie mit der Chemie und Bio­logie her­um­ge­spielt hat und dass es in der Natur keine blinden Kräfte gibt, über die es sich lohnt zu sprechen.“

Die mensch­liche Suche nach Sinn und Zweck im Leben ist eine uni­ver­selle Erfahrung. Diese Suche führt oft dazu, dass Gelehrte über die Existenz einer höheren Macht oder eines Schöpfers nach­denken. Die Tat­sache, dass wir Ant­worten auf tief­grei­fende Fragen über Existenz, Zweck und die Natur der Rea­lität suchen, deutet darauf hin, dass es mög­li­cher­weise eine tiefere Wahrheit zu ent­decken gibt. Über Kul­turen hinweg und durch die Geschichte hin­durch haben Men­schen Erfah­rungen berichtet, die sie als Begeg­nungen mit dem Gött­lichen oder Tran­szen­denten beschreiben. Diese Erfah­rungen können ein Gefühl der Ver­bindung zu etwas Grö­ßerem als sich selbst ver­mitteln und den Glauben an einen Schöpfer oder ein höheres Wesen bestä­tigen, mit dem wir kon­stant in Ver­bindung stehen.

Viele weitere Infor­ma­tionen über die rät­sel­haften Vor­gänge in der Sonne finden Sie jetzt in meinem Buch „Das ver­borgene Welt­ge­heimnis“ mit Stefan Erdmann. Darin werden außerdem noch viele weitere span­nende Dinge offen­gelegt, die unser mys­te­riöses und ein­zig­ar­tiges Son­nen­system, den Mond und den Pla­neten Erde betreffen. Auf andere wis­sen­schaft­liche Kon­tro­versen gehe ich ganz aktuell in meinem Buch „UFOs und die Ring­macher des Saturn“ ein, in dem eine auf­wendige Auf­ar­beitung des ganzen Kon­flikts in der Welt der Main­stream-Wis­sen­schaft nach­zu­lesen ist, der Sie in Erstaunen ver­setzen wird! Viele unter­drückte Beweise für diese ver­botene Geschichte der Welt finden Sie in allen meinen Büchern und auch im ersten Band der Buch­reihe über die Geheim­nisse der Welt der Götter sowie im Werk UFOs und das Geheimnis der Inneren Erde!

Mein neu­estes Buch mit Jan van Helsing trägt den Titel „UFOs und die Geheim­nisse der Ant­arktis“ und ist ab sofort bestellbar. Es kur­sieren seit vielen Jahren allerlei Gerüchte über uner­klär­liche Vor­gänge im ewigen Eis. In den letzten Jahren haben diverse Publi­ka­tionen starke Popu­la­rität erlangt, die von einer Welt hinter dem Eiswall der Ant­arktis berichten. Im Gegensatz dazu haben Wis­sen­schaftler oder mili­tä­rische Whist­le­b­lower völlig andere Dinge offen­gelegt, die noch weit kon­tro­verser sind, als diese alten Rei­se­be­richte. Unter dem Eis­schild der Ant­arktis befinden sich die ver­mutlich größten Geheim­nisse der Welt. Offene Fragen lauten: Befindet sich eine getarnte UFO-Zivi­li­sation auf der Erde, die in den Ozeanen und unter der Erd­ober­fläche aktiv ist? Sind unter­ir­dische Mili­tär­basen wie die Area 51 mit uralten Höh­len­sys­temen ver­bunden, die von prä­his­to­ri­schen Kul­turen stammen und die ganze Erd­kruste durch­ziehen? Benutzen höher ent­wi­ckelte Intel­li­genzen mit über­le­gener Tech­no­logie ver­borgene Tun­nel­systeme, um tief gelegene Bereiche im Erd­in­neren zu erreichen, spe­ziell in den Polar­re­gionen? Begegnete Admiral Byrd bei seinen Pol­flügen deut­schen Flug­scheiben aus Neu-Berlin? Was geschah bei unheim­lichen Begeg­nungen mit kilo­me­ter­langen Unter­was­ser­ob­jekten in den Welt­meeren, auf deren Grund sich UFO-Basen befinden? Was pas­sierte während der streng geheimen Apollo 18 – 20 Mis­sionen auf dem Mond?

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Der Artikel erschien zuerst hier: jason-mason.com

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