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Von fremden Federn: Impfung schützt vor Masern, Polio, Keuch­husten, COVID-19… – Ein Blick auf die „Erfolgs“geschichten

Peter Col­lignon hat sich 2011 in einem Interview mit ABC gewundert.
Das an sich ist keine Meldung, wenn man nicht weiß, wer Col­lingwood ist und worüber er sich gewundert hat:

Pro­fessor Peter Col­lignon AM hat eine Pro­fessur für Mikro­bio­logie an der Aus­tralian National Uni­versity inne. Col­lignon hat für die WHO die Folgen der Behandlung von Tieren mit Anti­biotika und deren Zusam­menhang mit der Ver­breitung Anti­biotika resis­tenter Pathogene unter­sucht. Er ist Direktor der Infec­tious Diseases Unit and Micro­biology im Kran­kenhaus von Can­berra, Australien.

Soviel zum sich Wun­dernden, nun zu dem, worüber er sich 2011 gewundert hat: Daten aus Hong Kong und Kanada, die zeigen, dass gegen die sai­sonal herr­schende Grip­pe­va­riante Geimpfte rund das dop­pelte Risiko hatten, an Schwei­negrippe zu erkranken.

„Some inte­resting data has become available which sug­gests that if you get immu­nised with the sea­sonal vaccine, you get less broad pro­tection than if you get a natural infection,“ he said.

Das ist nicht nur zum Wundern, das ist zum Füchten, denn es kann bedeuten, dass gegen Grippe Geimpfte durch die Impfung auf genau eine Variante von Pathogen, Atem­wegs­pa­thogen aus­ge­richtet und neuen Patho­genen nahezu schutzlos aus­ge­liefert sind:

„We may be per­versely setting our­selves up that if some­thing really new and nasty comes along, that people who have been vac­ci­nated may in fact be more sus­cep­tible com­pared to getting this natural infection.“

Col­lingnon wundert sich und befürchtet, das exzessive Impfung eher das Gegenteil dessen zur Folge hat, was beab­sichtigt ist: Mehr Infek­tionen statt weniger, mehr Erkran­kungen statt weniger, mehr Tote, statt weniger.

Simonson et al. (2005) haben bereits 2005 gezeigt, nein, sie haben nicht gezeigt, sie konnten nicht zeigen, dass die jährlich statt­fin­denden Influenza-Impf­wellen auch nur einen kleinen Effekt auf die Anzahl der­je­nigen hatte, die pro Jahr an Influenza sterben. Sie fanden kei­nerlei Zusam­menhang zwi­schen Anzahl der Toten und Anzahl der Geimpften:

„We attribute the decline in influenza-related mor­tality among people aged 65 to 74 years in the decade after the 1968 pan­demic to the acqui­sition of immunity to the emerging A(H3N2) virus. We could not cor­relate incre­asing vac­ci­nation coverage after 1980 with declining mor­tality rates in any age group. Because fewer than 10% of all winter deaths were attri­bu­table to influenza in any season, we con­clude that obser­va­tional studies sub­stan­tially ove­re­stimate vac­ci­nation benefit.“

Simonsen, Lone, Thomas A. Rei­chert, Cecile Viboud, William C. Black­welder, Robert J. Taylor, and Mark A. Miller (2005). Impact of influenza vac­ci­nation on sea­sonal mor­tality in the US elderly popu­lation. Archives of internal medicine 165(3): 265–272.

Von dieser Studie ist wenig bekannt.
Wir kannten sie auch nicht.

Sharyl Atkinson hat sie aus­ge­graben und wie folgt kommentiert:

“An important and defi­nitive “main­stream” government study done nearly a decade ago [mitt­ler­weile two decades ago] got little attention because the science came down on the wrong side. It found that after decades and bil­lions of dollars spent pro­moting flu shots for the elderly, the mass vac­ci­nation program did not result in saving lives. In fact, the death rate among the elderly increased substantially.”

Die von der US-Regierung finan­zierte Studie sei deshalb in der Ver­senkung ver­schwunden, so Atkinson, weil die Ergeb­nisse die Regie­rungs­er­zählung nicht gestützt haben. Denn Jahr­zente und Mil­li­arden US-Dollar nach dem Beginn der jähr­lichen Grip­pe­imp­fungen für Alte zeigt die Studie, dass die Mas­sen­impf­pro­gramme kei­nerlei redu­zie­renden Effekt auf die Anzahl der an Grippe Ver­ster­benden haben. Im Gegenteil: Seit Beginn der Massen-Grip­pe­impfung ist die Anzahl der Grip­pe­toten suk­zessive gestiegen.

Das sind Ergeb­nisse, die Zweifel an der Erfolgs­ge­schichte der Impfung wecken, die so gerne rezi­tiert wird, von der Aus­rottung der Pocken über die fast-Eli­mi­nierung von Polio, bis zum weit­ge­henden Ver­schwinden von Masern und Keuch­husten und Diph­terie. Mil­lionen Men­schen haben diese Geschichte an den Lager­feuern der Sys­tem­medien gehört und geglaubt.

Wir auch.

Aber natürlich bleibt die Erkenntnis aus fünf Jahren COVID-19 und mehr als vier Jahren Mas­sen­impf­hys­terie nicht in den Kleidern stecken. Das Wissen darum, dass skru­pellose Regie­rungs­diener und noch skru­pel­losere Impf-Pro­fi­teure auch nach Jahren noch Spritz­brühen bewerben, von denen nun hin­länglich bekannt ist, dass sie nichts taugen und krank machen, mit mehr Schaden als Nutzen ver­bunden sind, führt zwangs­läufig dazu, dass man sich die anderen Erfolgs­ge­schichten etwas genauer ansieht.

Das haben wir bereits im Hin­blick auf Polio getan und dabei gezeigt, dass Polio-Impfung nicht mehr not­wendig ist, weil es Wild­typen des Polio­virus gibt, sondern deshalb, weil Geimpfte das Polio­virus, mit dem sie geimpft wurden, aus­scheiden und somit für deren Ver­breitung sorgen, was wie­derum Unge­impften zum Ver­hängnis werden kann. Kurz, wir impfen, um Unge­impfte davor zu bewahren von Geimpften ange­steckt zu werden.

Die Geschichte der Polio­impfung, von Poli­myelits, kann hier aus­führlich nach­ge­lesen werden“.

Nun kann man natürlich argu­men­tieren, dass die Aus­rottung des Wild-Typs des Polio­virus ein Erfolg der Mas­sen­imp­fungen ist. Da dieser Erfolg aber, wie es scheint, dadurch erkauft wurde, dass nun nicht mehr geimpft werden muss, um den Wild-Typ zu bekämpfen, sondern in der Regel gefähr­li­chere Typen wie Polio­virus Typ 2, der von Geimpften abge­geben wird und sich in der freien Wildbahn recht wohl zu fühlen scheint, könnte man auf die Idee kommen, es mit einem Pyrrhus-Sieg zu tun zu haben, oder mit einem Geschäfts­modell von Bill Gates: Ver­kaufe Viren und Virenschutz.

In jedem Fall hat das alles bei uns dazu geführt, dass wir Daten zur Erfolgs­ge­schichte der „Impfung“ zusam­men­ge­tragen haben. Nicht ganz ohne auf eigene Arbeiten zurück­greifen zu können. Etwa auf den Beitrag von Dr. habil. Heike Die­fenbach, in dem die Bedenken und die Kritik, die Alfred Russel Wallace an dem von Edward Jenner ent­wi­ckelten Impf­stoff gegen Pocken geübt hat, nach­zu­lesen ist. Im Hin­blick auf Pocken und Polio gibt es somit bereits begründete Zweifel an der Erfolgs­ge­schichte. Und beim wei­teren Zweifeln hat uns Robin Birch geholfen, der die her­vor­ra­gende Seite „Vax Info Starts here“ betreibt, auf der sich ein Text zum Thema „Did Vac­cines save us / Haben und Impf­stoffe gerettet?“ findet, aus dem wir die Infor­ma­tionen ent­nommen haben, die wir im Fol­genden präsentieren.

Vorab eine kurze Geschichte der Gesundheit, die sich beim US-ame­ri­ka­ni­schen CDC findet:

„The occur­rence of diseases such as cholera and typhoid dropped dra­ma­ti­cally. In 1900, the occur­rence of typhoid fever in the United States was appro­xi­m­ately 100 cases per 100,000 people. By 1920, it had decreased to 33.8 cases per 100,000 people. In 2006, it had decreased to 0.1 cases per 100,000 people (only 353 cases) with appro­xi­m­ately 75% occurring among inter­na­tional travelers.

Cholera und Typhus sind über die letzten Jahr­hun­derte dra­ma­tisch in den USA zurück­ge­gangen, so heißt es in einem CDC-Report: Noch 1900 betrug die Inzidenz von Typhus 100 Fälle per 100.000 Men­schen. 1920 war die Inzidenz schon auf 33,8 pro 100.000 Men­schen zurück­ge­gangen, und im Jahre 2006 ist Thypus fast ver­schwunden: 0,1 Fälle pro 100.000 Men­schen [353 in einem Jahr, bei 500 Mil­lionen US-Ame­ri­kanern] werden noch gezählt.

Die meisten Fälle davon werden ein­ge­schleppt, von Rei­senden, wie es im Text heißt, in die USA gebracht. Man liest die Erfolgs­ge­schichte und fragt sich, ob das CDC nun eine Erfolgs­hymne auf Impfung anstimmen will. Aber es gibt keine Impf­stoffe gegen Typhus und Cholera. Also stimmen wir ein Hoch auf Des­in­fektion und sichere Was­ser­ver­sorgung an:

„Typhoid fever decreased rapidly in cities from Bal­timore to Chicago as water dis­in­fection and tre­atment was insti­tuted. This decrease in illness is cre­dited to the imple­men­tation of drinking water dis­in­fection and tre­atment, improving the quality of source water, and impro­ve­ments in sani­tation and hygiene.

It is because of these suc­cesses that we can cele­brate over a century of public drinking water dis­in­fection and tre­atment – one of the greatest public health achie­ve­ments of the 20th century.“

Nun sind die Bak­terien, die Typhus oder Cholera her­vor­rufen, sicher nicht die ein­zigen, die man mit Hygiene und Des­in­fektion treffen kann. Es liegt also nahe anzu­nehmen, dass auch andere Krank­heits­er­reger, andere Pathogene von der neuen Hygiene getroffen und in ihrer Ver­breitung erheblich ein­ge­schränkt werden.

Und wenn man das annimmt, wo passen dann Mas­sen­imp­fungen ins Bild? Passen Sie über­haupt ins Bild?

Die fol­gende Abbildung zeigt einen Ver­gleich der Tode, die Diph­terie zur Ursache haben, für die USA und England für den Zeitraum von 1901 bis 1967. Dipt­herie-Impfung begann in England im Jahre 1920, 1940 waren große Teile der eng­li­schen Bevöl­kerung geimpft, in den USA wurde erst Ende der 1940er Jahre mit der Impfung gegen Diph­terie begonnen. Ein Effekt von Impfung ist den Todes­zahlen nicht zu ent­nehmen. In England scheint nach Diph­terie-Imp­fungs­beginn eher ein Anstieg zu ver­zeichnen zu sein, in den USA gehen die Todes­fälle ganz ohne Impfung zurück.

Quelle: Vital Sta­tistics of the United States 1937, 1938, 1943, 1944, 1949, 1960, 1967, 1976, 1987, 1992; His­to­rical Sta­tistics of the United States— Colonial Times to 1970 Part 1; Health, United States, 2004, US Department of Health and Human Ser­vices; Vital Records & Health Data Deve­lo­pment Section, Michigan Department of Com­munity Health; US Census Bureau, Sta­tis­tical Abs­tract of the United States: 2003; Reported Cases and Deaths from Vaccine Pre­ven­table Diseases, United States, 1950–2008) – Robin Birch, Vax Info Starts here

Betrachtet man die Kurven, dann hat man den Ein­druck, dass Mas­sen­imp­fungen zu einem Zeit­punkt ein­setzen, zu dem die Krank­heiten, gegen die geimpft wird, ohnehin weit­gehend ver­schwunden, sicher kein Mas­sen­phä­nomen mehr sind. Mit anderen Worten: Mas­sen­imp­fungen – so scheinen es die Daten nahe­zu­legen – schmücken sich mit Erfolgs­federn, die ihnen nicht gebühren.

Quelle. Robin Birch

Gehen wir zurück zur Grippeimpfung.
Die linke Abbildung (oben) zeigt den Verlauf der Grippe- und Pneu­mo­nietoten [als Folge von Grippe] in den USA von 1900 bis 2003.
Für die rechte Abbildung ist dabei der Verlauf in den Jahren 1960 bis 2003 her­vor­ge­hoben und um die Zahl der gegen Grippe Geimpften ergänzt.

Das ist die visuelle Bestä­tigung des Ergeb­nisses, das Simonsen et el. (2005) berichtet haben: Grip­pe­impfung redu­ziert die Anzahl der Grip­pe­toten in keiner Weise. Es sieht eher danach aus, dass mit stei­gender Anzahl gegen Grippe Geimpfter auch die Anzahl der Grip­pe­toten steigt.

Sitzen wir all die Jahre einem Hoax auf?
Ist die Erfolgs­ge­schichte der Imp­fungen auch gegen Keuch­husten, Masern und Dipt­herie gar keine?

 

Urteilen Sie selbst:

Drei Abbil­dungen aus England/Wales, den USA und Frank­reich, die zeigen, dass die Mas­sen­imp­fungen gegen Masern zu einem Zeit­punkt begonnen haben, zu dem es kaum mehr Maserntote gab, deren Zahl bereits erheblich redu­ziert war:

Zwei Abbil­dungen aus England und Wales und Aus­tralien, die zeigen, dass die Geschichte für Keuch­husten und die Impfung genau den­selben Verlauf nimmt:

(Record of mor­tality in England and Wales for 95 years as pro­vided by the Office of National Sta­tistics, published 1997; Report to The Hono­urable Sir George Cor­newall Lewis, Bart, MP, Her Majesty’s Prin­cipal Secretary of State for the Home Department, June 30, 1860, pp. a4, 205; Essay on Vac­ci­nation by Charles T. Pearce, MD, Member of the Royal College of Sur­geons of England; Par­lia­mentary Papers, the 62nd Annual Return of the Registrar General 1899 (1891–1898) – Robin Birch, Vax Info starts here

 


Haben die Her­steller von Impf­stoffen die Gunst der Stunde genutzt, und Impf­stoffe zu einem Zeit­punkt auf den Markt gebracht, zu dem die Krankheit, vor der sie schützen sollten, kaum mehr rele­vante Ver­breitung gefunden hat, um sich dann als Retter der Menschheit zu inszenieren?

Urteilen Sie selbst.

Die fol­gende Abbildung zeigt die Ent­wicklung der Todes­raten für ver­schiedene Infek­ti­ons­krank­heiten in den USA von 1900 bis 1965. Die Todes­raten für alle Erkran­kungen gehen im Beob­ach­tungs­zeitraum erheblich zurück. Gegen Masern, Keuch­husten (Who­oping Cough) und Diph­terie gibt es Impf­stoffe, gegen Scharlach (Scarlet Fever) und Typhus nicht.

Nun?

Das ist das Ende dieses Posts, aber der Anfang einer Recherche…

Der Artikel erschien zuerst bei ScienceFiles.org.

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