Foto: KI-Bild (ChatGPT)

»Die blutige Spur des US-Militärs« – Zivi­listen als Ziel­scheiben der Kriegsführung!

Krieg gegen die Mensch­lichkeit – und keiner hält sie auf.

Seit dem Zweiten Welt­krieg ver­folgt das US-Militär eine Stra­tegie, die weltweit unzählige Opfer unter der Zivil­be­völ­kerung gefordert hat. Kran­ken­häuser, Schulen, Kirchen, Wohn­häuser – sie alle wurden in vielen Kriegen zum Ziel ame­ri­ka­ni­scher Bomben. 

Der Tod von Mil­lionen Unschul­digen ist dabei nicht etwa ein tra­gi­scher Kol­la­te­ral­schaden, sondern Teil einer zyni­schen Kriegsdoktrin.

Und das Unfassbare: Die USA – trotz aller Beweise – mussten sich niemals vor dem Inter­na­tio­nalen Straf­ge­richtshof verantworten.

Zivi­listen als Zielscheibe

Die Geschichte der von den USA geführten Kriege bestätigt, dass die Ermordung von Mil­lionen Zivi­listen ein inte­graler Bestandteil der glo­balen Kriegs­agenda Ame­rikas ist.

Während und seit dem Zweiten Welt­krieg haben die Ver­ei­nigten Staaten in zahl­reichen Ländern ent­weder direkt oder durch ihre Mario­net­ten­regime mehr als 40 Mil­lionen Men­schen getötet, die meisten davon Zivilisten:

  • Deutschland – Zweiter Welt­krieg:  (mehrere Städte wurden von den USA bom­bar­diert, dar­unter Dresden, Nürnberg, Hamburg, Köln);  Zahl der Todes­opfer: 600.000 (laut jüngster Aussage eines israe­li­schen Beamten)
  • Japan – Zweiter Welt­krieg:   442.000 Zivi­listen  durch Brand­bom­ben­an­griffe der USA und Groß­bri­tan­niens getötet.
  • Korea­krieg 1950–53:  Drei Mil­lionen Zivi­listen durch US-Bom­ben­an­griffe getötet.
  • Viet­nam­krieg (1962–1975):  3,8  Mil­lionen Zivi­listen wurden durch US-Bom­ben­an­griffe und Invasion getötet. 
  • Vietnam, Kam­bo­dscha und Laos (1962–1975):  In allen drei Ländern wurden  ins­gesamt 4,3 Mil­lionen Men­schen von den USA getötet.
  • Irak­krieg (2003):  Drei Mil­lionen Iraker durch US-Invasion getötet.
  • Im soge­nannten „Krieg gegen den Ter­ro­rismus“ der USA wurden einem Bericht der Brown Uni­versity zufolge im Irak, in Afgha­nistan, im Jemen, in Libyen, Syrien, Somalia und Pakistan bis zu 4,6 Mil­lionen Men­schen getötet.
  • Pakistan 1971:  Bis zu drei Mil­lionen eth­nische Ben­galen wurden von der paki­sta­ni­schen Armee (einem Stell­ver­treter der USA) in Ost­pa­kistan (der größten Provinz des Landes) getötet. Infol­ge­dessen trennte sich Ost­pa­kistan von Pakistan und wurde zu Bangladesch.
  • Bei der Invasion der Demo­kra­ti­schen Republik Kongo durch die US-Stell­ver­treter Ruanda und Uganda ab 1998  wurden über 6,9 Mil­lionen Zivi­listen getötet. Dieser Völ­kermord geht weiter.

Der Tod auf Raten: Sank­tionen als Kriegswaffe

Zivile Ver­nichtung geschieht nicht nur mit Bomben. Auch wirt­schaft­liche Sank­tionen fordern jährlich Tau­sende Leben.

Die UN schätzen, dass allein bis 1996 rund 575.000 Kinder im Irak auf­grund der US-Sank­tionen starben.

Die damalige Außen­mi­nis­terin Made­leine Alb­right kom­men­tierte diesen Horror in einem berüch­tigten Interview mit den Worten:

„Ich denke, es ist eine sehr schwierige Ent­scheidung, aber der Preis – wir denken, der Preis ist es wert.“
(CBS, „60 Minutes“, 1996)

Aktuell sind laut Sanc­tions Watch 39 Länder weltweit Ziel aktiver US-Sank­tionen – mit teils kata­stro­phalen Aus­wir­kungen auf die Bevölkerung.

Das Muster hinter dem Morden

Diese Kriegs­doktrin der USA – die bewusste Inkauf­nahme von Mil­lionen Toten – zeigt ein klares Muster: Der sys­te­ma­tische Mas­senmord an Zivi­listen ist inte­graler Bestandteil der impe­rialen Machtausübung.

Wie die Autoren Kevin Reese und Mar­garet Flowers auf Global Research schrieben:

„Wirt­schafts­sank­tionen sind ein Kriegsakt, der jedes Jahr durch finan­zielle Stran­gu­lierung Zehn­tau­sende Men­schen tötet.“

Der wahre Architekt der Gewalt?

Der Blick nach Israel und Gaza führt zu einer unbe­quemen Wahrheit: Der israe­lische Krieg gegen Paläs­ti­nenser ist auch ein Stell­ver­tre­ter­krieg. Nicht Ben­jamin Netanjahu allein trägt die Ver­ant­wortung, sondern das US-Imperium, das ihn finan­ziert, bewaffnet und schützt.

Fazit: Ame­rikas Außen­po­litik ist von einer Kriegs­logik durch­drungen, die weder das Völ­ker­recht noch die Mensch­lichkeit respektiert. 

Und die Welt – ein­schließlich Europas – schweigt, schaut zu oder macht sich mitschuldig.


 

Zusätz­liche Quellen: https://www.globalresearch.ca/worldwide-genocide-history-of-u-s-mass-killings-of-civilians-the-monstrous-plan-to-kill-palestinians-is-fully-endorsed-by-washington/5838338; Global Research – US War Crimes; Brown Uni­versity – Costs of War Project; CBS Interview Alb­right, 1996 (Archiv); Sanc­tions Watch – Aktuelle US-Sank­ti­ons­über­sicht; UNICEF – Aus­wir­kungen von Sank­tionen auf Kinder;


Zuerst erschienen bei GuidoGrandt.de.

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