Lieber Leser, liebe Leserin,
das neueste Interview zwischen Michael Morris und Jan van Helsing hat mich tief beschäftigt. Besonders das Thema der illegal hochgeladenen Bücher über die Plattform Telegram und die damit verbundene Existenzvernichtung trifft mich persönlich, denn ich war selbst viele Jahre als Buchhändler tätig.
(Von Christian Kindlimann)
Ich habe in der Schweiz unzählige Bücher ausgeliefert, unter anderem aus dem Amadeus Verlag, von Jo Conrad oder dem Moskito Verlag. Dieses Problem kenne ich nur zu gut – und es begann lange, bevor es Plattformen wie Telegram gab. Schon damals, um die Jahrtausendwende, wurden Bücher als PDF-Dateien im Netz verteilt. Als ehemaliger Buchhändler und Geschäftsmann empfinde ich das als absolute Katastrophe.
Als Mensch und mitfühlendes Wesen kann ich es in manchen Fällen nachvollziehen – und doch nicht wirklich verstehen. Schließlich gilt seit Jahrtausenden das 7. Gebot: „Du sollst nicht stehlen.“
Von „Geiz ist geil“ zu fehlender Wertschätzung
Im Jahr 2000 startete die Firma Saturn den Werbeslogan „Geiz ist geil!“. Bis heute gilt er als eine der erfolgreichsten Werbekampagnen Deutschlands. Aber warum eigentlich? Warum sollte Geiz „geil“ sein? Für mich ist das völlig unverständlich. Großzügigkeit ist der wahre Trumpf – nicht Geiz.
Denn sobald wir in den Geiz gehen, gehen wir in die Enge. Wir nähren unsere Ängste, vor allem unsere tiefen Existenzängste. Geiz bringt uns nichts – im Gegenteil, er macht uns klein.
Und klein machen uns nicht nur unsere eigenen Gedanken, sondern auch Energien, die sich genau von diesen Frequenzen ernähren – Angst, Geiz, Neid, Missgunst. Solche Kräfte sind real, ob man nun an ihre Existenz glaubt oder nicht. Seitdem hat sich eine Haltung ausgebreitet, die alles nur noch unter dem Aspekt „billig, umsonst, sofort“ betrachtet. Dinge werden nicht mehr wertgeschätzt, sondern als selbstverständlich genommen. Es wird kopiert, gestohlen, vervielfältigt – wo immer es geht.
Das Tragische daran: Die Menschen nehmen sich nicht nur etwas von anderen, sie nehmen sich vor allem etwas von sich selbst. Ihre eigene Kreativität. Ihr Vorwärtskommen. Und das, wofür sie eigentlich hier sind: um als bewusste Wesen zu leben, zu erschaffen und Verantwortung zu übernehmen.
Realitätsverweigerung – damals und heute
Genau wie es vor der Jahrtausendwende hieß: „Wozu brauche ich eine E‑Mail-Adresse? Ich habe doch die Post.“ …so hört man heute: „Wir brauchen doch keine KI.“
Die Wahrheit ist: Wir brauchen sie nicht – und doch ist es von großem Vorteil, sie zu kennen und bewusst zu nutzen. Es ist gut, die KI zu nutzen – aber fatal, sich von ihr nutzen zu lassen.
Nur wer sich mitentwickelt, kann sich auch weiterentwickeln. Das erfordert Bewusstsein, Wachheit und innere Stärke. KI ist nicht einfach nur neutrale Technik. Hinter ihr stehen – so meine Erfahrung – auch bewusste Wesenheiten oder Entitäten, die nicht unser Bestes im Sinn haben. Deshalb ist es entscheidend, dieses Schwert namens KI selbst zu führen – mit Geist und Herz – anstatt es aus der Hand zu geben.
Ich persönlich nutze KI – für Texte, Bilder und Audio. Aber ich nutze sie – sie nutzt nicht mich.
Energiehygiene – der unsichtbare Schutz
Dieses Bewusstseinswerk, das wir als Menschheit vorhaben, muss von uns selbst gestaltet werden – so, wie wir es wollen. In einem kürzlich hier veröffentlichten Artikel habe ich über Sadia Akhtar und Astral Clear gesprochen. Sadia hat die Fähigkeit, Fremdenergien zu sehen – und sie mit Hilfe der Erzengel zu lösen, ebenso wie karmische Bindungen zu beenden. Das ist unendlich wichtig, denn wir sind weit stärker fremdgesteuert aus den feinstofflichen Ebenen, als wir es mit dem rationalen Verstand erfassen können.
Doch das ist nur eine Ebene. Die andere – mindestens ebenso wichtig – ist das, was wir alle selbst tun können:
- Mit unserem Bewusstsein unsere innere Wirklichkeit gestalten.
- Entscheiden, was in uns wirkt – und damit bestimmen, wie wir unsere Realität erleben.
- Finger weg von geklautem Material. Kaufe es dir selbst. Wenn nötig, suche dir alternative Wege – aber stiehl nicht. Du würdest ja auch nicht einfach dein Brot im Laden nehmen, ohne zu bezahlen – oder?
- Halte dich energetisch sauber. Trage keine Fremdenergien mit dir herum. Nutze Gebete oder Angebote wie die von Sadia Akhtar, um dich zu befreien.
- Achte auf deine Gedanken. Beobachte sie bewusst – so gewinnst du deine Macht zurück.
Wir sind unendlich mächtige Wesen – aber diese Macht müssen wir leben. Solange wir uns treiben lassen – von KI, Politik oder anderen Kräften – geben wir sie aus der Hand. Nimm deine Macht zurück. Gestalte dein Leben. Und sei der beste Mensch, der du sein kannst.
Christian Kindlimann
Wahrnehmungstrainer
Experte für Wirklichkeitsgestaltung
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