Alter Wein in neuen Schläuchen

Außerhalb der EU bläst man ins selbe Horn
Auch Japans Zentralbankgouverneur Kazuo Ueda schlägt Alarm. Der Arbeitskräftemangel sei eine der dringendsten wirtschaftlichen Herausforderungen Japans, sagt er. Kleine Anmerkung am Rande: In Japan machen ausländische Arbeitnehmer nur drei Prozent der Erwerbsbevölkerung aus. In der EU liegt diese Quote drei Mal so hoch.
Der Gouverneur der Bank of England, Andrew Bailey, warnte zudem vor der sinkenden Erwerbsquote in Großbritannien. »Psychische Erkrankungen sind die häufigste Ursache«, sagt er und bezeichnet die Entwicklung als sehr besorgniserregend. Bailey stellte außerdem fest, dass immer mehr ältere Frauen weiterhin berufstätig sind, während bei Männern dieser Trend nicht zu beobachten ist. In Großbritannien liegt die Quote von ausländischen Arbeitsnehmern bei 19 Prozent, wobei der Großraum London mit einer Quote von 42 Prozent extrem auffällig ist.
Zuerst erschienen bei freiewelt.net.

























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