Foto: Bildschirmfoto YouTube, Doku über lebende Fossilien

Die ver­gessene Welt der Rie­sen­bäume: Wider­sprüche der geo­lo­gi­schen Evolutionstheorie

Die geo­lo­gische Zeit­skala wird von Geo­logen über soge­nannte geo­lo­gische Schichten aus Sedi­menten und Sedi­ment­ge­steinen bestimmt.

Diese Methode ist aber nicht immer sicher. Das sagt der Sach­buch­autor Hans-Joachim Zillmer in seinem Buch „Irr­tümer der Erd­ge­schichte“. Hat er mit seiner Ver­mutung recht?

Am 18. Mai 1980 brach im Süden des US-Bun­des­staats Washington der Vulkan Mount St. Helens aus. Das hatte fatale Folgen für die gesamte Umgebung. Quasi über Nacht ist aus dem Erup­ti­ons­ma­terial eine knapp fünfzig Meter dicke Erd­schicht entstanden.

Und die kann irgendwann in viel­leicht hundert Jahren zu einer Wun­dertüte zukünf­tiger Geo­logen werden, die darin einmal Autos, Fahr­räder und sogar ganze Häuser finden werden. (Auszug aus dem Buch: Die ver­gessene Welt der Rie­sen­bäume – Warum die Zeit­rechnung der Menschheit kom­plett falsch ist)

Die inter­es­sante Frage lautet aber: Auf welches Alter werden die Geo­logen diese Arte­fakte schätzen, wenn sie keine Kenntnis darüber haben, wann der Vulkan aus­ge­brochen ist? Auf hundert, zwei­hundert, viel­leicht auf Jahr­tau­sende oder gar auf Mil­lionen von Jahren?

Vor dem­selben Problem stehen Geo­logen auch heute, wenn sie nicht berück­sich­tigen, dass geo­lo­gische Schichten der Epochen sich auch durch plötzlich auf­tre­tende Katak­lysmen gebildet haben könnten, anstatt, wie leider noch immer viel zu oft ver­mutet, durch lang andau­ernde Abla­ge­rungen von Material.

Vor allem bei Erd­schichten, die sich nach einem Vul­kan­aus­bruch neu gebil­deten haben, kann es leicht pas­sieren, dass sich For­scher schnell um ein paar Jährchen ver­schätzen. Das behauptet der Sach­buch­autor Hans-Joachim Zillmer in seinem Buch Irr­tümer der Erdgeschichte.

Hat Zillmer mit seiner Behauptung tat­sächlich recht, führt uns das zu der Frage: Wie alt sind Gesteine wirklich, und was sagen sie der Wis­sen­schaft über die tat­säch­liche Geschichte der Erde?

Das Bei­spiel oben zeigt sehr deutlich, dass die geo­lo­gische Zeit­linie nicht in allen Fällen kohärent sein muss mit der bio­lo­gi­schen. Mitt­ler­weile gibt es nicht nur theo­re­tische Wider­sprüche gegen den Dar­wi­nismus, sondern es liegen auch eine ganze Reihe an Beweisen vor, etwa aus dem Westen der USA.

Dort wurden alte Fel­sen­ma­le­reien prä­his­to­ri­scher Indianer gefunden, die eine Koexistenz von Dino­sau­riern und Men­schen zeigen. Hat es das Sze­nario wirklich gegeben?

Haben einige Exem­plare der Giganten überlebt?

In Jurassic World: Das gefallene König­reich sehen sich die Men­schen mit einem mora­li­schen Dilemma kon­fron­tiert. Dort wurden Dino­saurier durch die Wis­sen­schaft wieder zum Leben erweckt. Was aber tun, wenn ihre Existenz etwa durch einen Vul­kan­aus­bruch oder durch Kli­ma­ver­än­derung gefährdet ist – retten, oder sie einfach ihrem Schicksal überlassen?

Offi­ziell haben Dino­saurier und Men­schen niemals zusam­men­gelebt. Nachdem die Rie­sen­tiere aus­ge­storben waren, dauerte es immerhin 65 Mil­lionen Jahre, bis der Mensch auf der Erde erschien. Oder gibt es mög­li­cher­weise noch eine ganz andere Theorie, dass einige Exem­plare dieser Giganten überlebt haben? Dazu später mehr.

For­scher haben im Inneren von kom­plett ver­schlos­senen Geoden häufig Kröten gefunden – manche davon haben sogar noch gelebt. Wie ist das möglich? Hans-Joachim Zillmer geht dieser span­nenden Frage nach. Er berichtet von einem inter­es­santen Vorfall aus der texa­ni­schen Klein­stadt Eastland, die etwa hundert Meilen westlich von Fort Worth liegt.

Dort wurde am 29. Juli 1897 der Grund­stein für ein neues Gerichts­ge­bäude gelegt. Zusammen mit der Bibel, ver­schie­denen Zei­tungen und ein paar Münzen wurde in Form einer Zeit­kapsel auch eine zur Gattung der Echsen zäh­lende Texas-Kröte mit zwei Hörnern auf dem Kopf in den aus­ge­höhlten Grund­stein gelegt.

Dreißig Jahre später wurde am 18. Februar 1928 im Zuge von Reno­vie­rungs­ar­beiten an dem Gebäude unter Anwe­senheit meh­rerer Augen­zeugen die Zeit­kapsel geöffnet. Zum großen Erstaunen aller hatte die Kröte ihre Gefan­gen­schaft ohne Nahrung und Son­nen­licht überlebt.

Abb. 104: Bild­beweis der über­le­benden Kröte.

Schon im 12. Jahr­hundert haben For­scher davon berichtet, dass Kröten, die für lange Zeit in umschlos­senen Räumen gefangen waren, die Pro­zedur überlebt hatten. Zu dieser Zeit ver­mutete man aller­dings, dass die Kröten vor Jahr­mil­lionen in Sand­stein ein­ge­schlossen wurden.

Für viel wahr­schein­licher hält es Hans-Joachim Zillmer, dass sich die Gesteine, ins­be­sondere der oberen Erd­kruste, während einer Natur­ka­ta­strophe erst vor wenigen tausend Jahren oder sogar in der jün­geren Ver­gan­genheit gebildet oder umge­bildet haben.

Zillmer schreibt über einen wei­teren inter­es­santen Fall aus Salt Lake City. Dort ent­deckte eine gewisse Mabel Meister gemeinsam mit ihrem Ehemann William im Jahr 1968 siebzig Kilo­meter nord­westlich der Ort­schaft Delta ein eben­falls nahezu unglaub­liches Artefakt.

Auf der Suche nach ver­stei­nerten Tri­lo­biten (eine aus­ge­storbene Urkrebsart mit gepan­zerter Ober­seite) legte das Ehepaar den Abdruck einer Schuh­sohle frei. Das Sen­sa­tio­nelle daran war, dass am Hacken deutlich sichtbar ein zer­tre­tener Tri­lobit zu sehen war. Wie kam das Tier in einen Schuhabdruck?

Abb. 105: Mabel Meister und Hans-Joachim Zillmer mit dem Fußabdruck.

Das Besondere ist, dass diese Tierart noch vor Beginn der Dino­saurier-Ära aus­starb, also vor rund 252 Mil­lionen Jahren, als sich ein Mas­sen­sterben an der Perm-Trias-Grenze, am Ende des Erd­al­tertums, ereignet hat.

Urtiere als Leit­fossile zur Altersbestimmung

Urtiere wie der Tri­lobit gelten in der Wis­sen­schaft noch immer als Leit­fossil zur Alters­be­stimmung des Gesteins. Ist das mög­li­cher­weise ein Fehler? Nach Worten von Hans-Joachim Zillmer ja, weil dies keine sichere Methode der Alters­be­stimmung ist. Zillmer schreibt:

„Es gibt keine Methode, das Alter von Sediment, also Kalk‑, Sand- oder Schie­fer­ge­stein, durch irgend­welche Mes­sungen direkt zu bestimmen.“

Der Grund ist nach Worten Zillmers, dass immer wieder Tier­arten plötzlich und uner­wartet wieder auf­tauchen, von denen die Wis­sen­schaft glaubt, dass sie längst aus­ge­storben sind. Zillmer berichtet von zwei Bildern, die er aus Utah mit­ge­bracht hat, die einen angeblich noch lebenden Tri­lobit zeigen.

Die Auf­nahmen könnten durchaus beweisen, dass der Schuh­ab­druck keine 252 Mil­lionen Jahre alt ist, sondern viel neueren Datums, weil der Tri­lobit mög­li­cher­weise in einigen Gebieten der Erde, vor allem im Raum Utah, noch exis­tiert. Zillmer ist genauso erstaunt gewesen und schreibt: „Die Ähn­lichkeit ist frap­pierend – oder handelt es sich tat­sächlich um ein lebendes Fossil?“

Der Autor nennt noch ein wei­teres inter­es­santes Bei­spiel: Auch der Quas­ten­flosser gilt noch immer als Leit­fossil zur Alters­be­stimmung. Aus­ge­storben sein soll diese Kno­chen­fischart vor mehr als sieb­zig­tausend Jahren. Aller­dings fingen Fischer vor den Komoren in der Nähe von Mada­gaskar im Jahr 1938 ein noch lebendes Exemplar.

1998 wurden weitere Quas­ten­flosser einer ähn­lichen Art in der Nähe der Vul­kan­insel Manado Tua in der Celebes-See in Indo­nesien ent­deckt. Erstaunlich ist, dass sich die Quas­ten­flosser in rund vier­hundert Mil­lionen Jahren äußerlich kaum ver­ändert haben. Zillmer:

„Allein diese Tat­sache wider­spricht dem Evo­lu­ti­ons­ge­danken mit der Idee der stän­digen Anpassung und Fort­ent­wicklung. Da jedoch das Erbgut der fos­silen Quas­ten­flosser nicht erhalten geblieben ist, glaubt man wis­sen­schaftlich bei den rezenten, also noch lebenden Exem­plaren an eine evo­lutiv, quasi jung­fräulich ent­standene Art, die der fos­silen äußerlich rein zufällig genau gleicht. Der Glau­bensakt ist eine gewichtige Stütze für Evo­lu­ti­ons­theo­re­tiker, ansonsten Evo­lu­ti­ons­theorie ade.“

Kann es sein, dass es prä­his­to­rische Tier­arten gibt, dar­unter mög­li­cher­weise auch Dino­saurier, die als längst aus­ge­storben gelten, in Wahrheit aber noch exis­tieren? Hier drei weitere inter­es­sante Beispiele:

Wenn ist, was nicht sein darf

In den Jahren 1982 und 1983 sahen viele Aus­flügler, die in den Pen­nines (eine Mit­tel­ge­birgs­kette in England) unterwegs waren, einen Pte­ro­d­ak­tylus. Das ist ein rie­siger Flug­saurier, der vor mehr als 150 Mil­lionen Jahren im Jura lebte. Unter den Zeugen war auch ein Orni­thologe, der später gegenüber „UFO Bri­gantia“ sagte:

„Ich will nicht behaupten, einen Pte­ro­d­ak­tylus gesehen zu haben, auch wenn das, was ich sah, vom Äußeren her dem ent­sprach. Aber ich kann sagen, dass das was ich sah, kein Vogel war, der mir bekannt wäre.“

Vor allem aus der Wildnis Indo­ne­siens und aus dem nahezu noch uner­forschten Papua-Neu­guinea tauchen immer wieder Berichte über seltsame Krea­turen auf. Auf der Insel Nus­akam­bangan erzählt man sich die Geschichte vom Kawuk, eine Art zwei­bei­niger Dino­saurier, der in einem voll­kommen iso­lierten, dünn besie­delten Gebiet leben soll.

Ein­ge­borene berichten, dass es sich bei der Tierart um eine riesige Eidechse handelt, die auf zwei Beinen läuft. Wenn sie steht, sei sie zwar nicht größer als 1,5 Meter, aber im Aus­sehen sei sie einer gigan­ti­schen Eidechse aus­ge­sprochen ähnlich, heißt es in Berichten.

1938 wurde der „aus­ge­storbene“ Coela­canth, ein als prä­his­to­risch ange­se­hener Fisch mit Glied­stummeln, frisch und munter im indi­schen Ozean ent­deckt. Dieser vier­beinige Blau­fisch lebte vor ungefähr 60 Mil­lionen Jahren. Das zuletzt ent­deckte Fossil datieren For­scher auf 18 Mil­lionen Jahre v. Chr..

Hans-Joachim Zillmer stellt mög­li­cher­weise zu Recht die Frage, woher For­scher wissen wollen, wie alt ein Gestein mit einem darin ent­hal­tenen lebenden Fossil ist, wenn der Quas­ten­flosser und mög­li­cher­weise viele weitere Tier­arten nicht aus­ge­storben sind oder rezente Exem­plare den urzeit­lichen gleichen. Das heißt: Für eine genaue Datierung können sie nur schwerlich dienen. …

Ende des Buchauszugs.

Aus dem Inhalts­ver­zeichnis zum neuen Buch „Die ver­gessene Welt der Rie­sen­bäume – Warum die Zeit­rechnung der Menschheit kom­plett falsch ist„. Auch auf Amazon verfügbar.

Inhalts­ver­zeichnis

Vorwort

1. Para­dig­men­wechsel

2. Alte Welt

3. Sind die Hei­mat­bäume in James Camerons Avatar struk­turell möglich?

4. Mytho­logie

5. Geo­my­tho­logie

6. Der Rie­senbaum: Die Beobachtungen

7. Die Über­reste der Riesenbäume

8. Fels­for­ma­tionen mit Baumstümpfen

9. Die Felsen und der Auf­stieg der Ozeane

10. Die Bäume und ihre Samen

11. Die Jah­res­ringe und Struk­turen ver­stei­nerter Bäume

12. Die aus­ge­storbene Megafauna

13. Das aktuelle Holozän und alte Rie­sen­bäume der Gegenwart

14. Die ver­stei­nerten Bäume und das lebendige Netzwerk

15. Ley-Linien, Kraftorte, Erd­strahlen und dergleichen

16. C14-Crash: Warum die Zeit­rechnung der mensch­lichen Geschichte kom­plett falsch ist

17. Irr­tümer der Erd­ge­schichte: Wider­sprüche der geo­lo­gi­schen Evolutionstheorie

18. Die biblische Sintflut, die gigan­ti­schen Sili­zi­um­bäume und Direkt-Energiewaffen-Hightech-Maschinen

Fazit

Über den Autor

Quellen: PublicDomain/PRAVDA TV am 01.09.2025

Der Artikel erschien zuerst hier: Pravda-tv.com
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