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„Theo­re­tisch ist jeder Mensch unsterblich“

„Er ist zu alt! Es ist Zeit, ihn umzubringen…“

Solche Sprüche muss sich der alte Olaf von Island an seinem eigenen Fami­li­en­tisch anhören, weil er mitt­ler­weile ein sehr hohes Alter von über 150 Jahren erreicht hat.

In der Ent­wicklung des Men­schen, die nun immer mehr an Beschleu­nigung zunimmt, gehört nicht nur die tech­nische, sondern auch die spi­ri­tuelle und die Lebens­er­wartung dazu.

Da gibt es mit­unter den Pro­fessor Li Ching-Yun, der im Jahre 1933 in und von der New York Times einen Gedenk­ar­tikel zu seinem Tode erhielt. Der Herr Pro­fessor wurde im Jahre 1677 geboren und wurde 256 Jahre alt.

Zu Leb­zeiten sah er stets aus wie um die 50 Jahre alt und dies hatte sich im wei­teren Verlauf seines Lebens über­haupt nicht geändert. Er war mit 24 Frauen verheiratet.

Im Wei­teren gab es da noch Maria Garson Viuda de Castaneda of Cucunuba aus Kolumbien, die zu jedem Anlass stets gern ihre Geburts­ur­kunde her­zeigte. Sie wurde im Jahre 1778 geboren und ver­starb im Jahre 1956.

Doch auch im 21. Jahr­hundert gibt es Men­schen mit einem solchen hohen Alter, wie 2003 die eng­lische Zeitung „Guardian News­paper“ von einer Frau aus dem Cheyna-Republik mit einem Alter von 124 Jahre berichtete. Khachuk­ayeva über­lebte ihren Sohn und hatte 24 Enkel­kinder, 38 Urenkel und sieben Ur-Ur-Enkel.

Sicherlich gibt es noch viel mehr Men­schen, die ein der­maßen hohes Alter erreicht haben. Es ist also durchaus möglich, 120 Jahre und älter zu werden. Wie kam es dazu, dass diese Men­schen, zumindest jene, von denen in der Presse berichtet wurde, so alt wurden? Viel­leicht haben sie irgend­welche Sub­stanzen ver­wendet, um dieses Alter zu erreichen oder wussten um geheime Rezepte, die nicht jeder Mensch kennt oder erhalten kann.
Laut unserem Wissen besitzt ein Mensch eine Lebens­er­wartung, die sehr selten das 100. Lebensjahr über­steigt. Die Zellen hören auf, sich zu teilen und der Alte­rungs­prozess beginnt.

Vor einigen Jahren hat der Natur­wis­sen­schaftler Patrick Fla­nagan berichtet, dass mensch­liche Zellen in einer Pyramide neun mal länger leben als außerhalb davon.

Vitamin E, so besagen zumindest einige Expe­ri­mente, erhöhe die Lebens­er­wartung um das dop­pelte. Dies behauptet zumindest Pro­fessor Gennady Bardshew, der Expe­ri­mente mit Tieren durch­führte und pos­tu­liert, dass Men­schen durchaus 200 Jahre alt werden können.

Dr. Linus C. Pauling, ein renom­mierter Che­miker und zwei­facher Nobel­preis­träger, sagt: „Der Tod ist unna­türlich. Theo­re­tisch ist jeder Mensch unsterblich.
Des Men­schen Körper kann jedwede Pro­bleme selb­ständig besei­tigen. Er ist eine sich selbst repa­rie­rende Maschine und dass er alt wird und stirbt, ist bisher noch nicht vollends geklärt worden. “

Dr. Alex Comfort, Geron­tologe vom Uni­versity College aus London, meint: „Wenn es die Krank­heiten nicht gäbe, könnte die Hälfte von uns viel­leicht bis zu 700 Jahre alt werden.“

Der Gene­tiker Aubrey de Grey sagt aus, dass es bereits ein Projekt gäbe, das daran arbeitet, sämt­liche Mole­kular- und Zell­schäden repa­rieren zu können, die im Ver­laufe eines Lebens auf­treten können. Er meint, dass solche Repa­ra­tur­me­thoden bereits ent­wi­ckelt seien und stünden noch unter medi­zi­ni­scher und wis­sen­schaft­licher Beobachtung.

In dem Film „Mr. Nobody“ wird von einer Zukunft berichtet, in der niemand mehr sterben muss und der Tod bereits besiegt wurde. Der Haupt­dar­steller ist über 90 Jahre alt und wird als alterndes Fossil betrachtet, das noch dem klas­si­schen Zelltod zum Opfer fällt.

Alter wird als Krankheit betrachtet und nicht als ein natür­licher Prozess. De Grey denkt, dass der erste Mensch, der viel­leicht 800 oder gar 1000 Jahre alt werden wird, ein Mann sein könnte, der bereits 60 Jahre alt ist.

Hierzu gibt Dr. Hans Selys, Leiter des Instituts für expe­ri­men­telle Chir­urgie der Montreal Uni­ver­sität, an: „Sobald der Grund für das Altern gefunden wird, gibt es keinen Grund, einen Weg zu finden, um diesen Prozess zu ver­lang­samen oder gar aufzuhalten.“

Für manche stellt sich hier sogar die Frage: „Gab es bereits eine Zeit, in der es eine Mög­lichkeit gegeben hatte, das Altern auf­zu­halten? Nicht nur in der Bibel ent­deckt man Schriften, die von einer Lebens­er­wartung von über 1000 Jahren berichten, sondern auch in anderen hei­ligen Schriften aus Ägypten, Syrien, Indien, Grie­chenland und Persien.

Sie berichten von einer Rasse, die länger lebte als andere. Wieder andere behaupten, dass in dem berühmten Voynich-Manu­skript ein Rezept zu finden sei, das das Altern aufhebe und ewige Jugend ver­spricht. Ein Mythos?

Sollte tat­sächlich eine solche Zeit exis­tiert haben, fragt man sich doch, wie es dazu kommen konnte, dass dieses Wissen ver­loren ging? Wer oder was besaß Interesse daran, den Men­schen nicht mehr uralt werden zu lassen? Plötzlich wurden die Men­schen nur noch 30 oder 40 Jahre alt und erst durch die Jahr­hun­derte hinweg bis heute, hat sich dies ein wenig verlängert.

Laut alter­tüm­lichen Schrift­rollen scheint es ganz so, dass eine bestimmte Mischung von Pflanzen das Leben ver­längern können. Viele Pflan­zen­arten sind jedoch bis zur Gegenwart sehr selten oder gar aus­ge­rottet worden.

Wie stark ist hier die Ver­bindung zu unserer Ernährung? Bereits Jesus sagte einmal: „Wer von den Lebenden isst, lebt ewig und wer von den Toten ist, ist des Todes.“ Damit wollte er zum Aus­druck bringen, dass sich wahr­scheinlich Früchte und Gemüse am besten dazu eignen, das eigene Leben zu verlängern.

Man weiß, dass bei­spiels­weise ultra­vio­lettes Licht schneller altern lassen kann. Auf einem Pla­neten mit einer weitaus schwä­cheren ultra­vio­letten Strahlung oder für Men­schen, die dau­erhaft unterhalb der Erd­ober­fläche wohnen, könnte es durchaus möglich sein, dass man viel älter würde.

Der Mythos über Vampire, für die Son­nen­licht gleich der Tod bedeutete, beinhaltet eben­falls den Hinweis auf ultra­vio­lette Strahlung.

Die alten sume­ri­schen Tafeln hin­gegen erzählen vom „Wasser des Lebens“, das den ganzen Körper repa­rierte und ein Alter von mehr als tausend Jahren versprach.

Dieses Wasser basierte eben­falls auf dem Extrakt einer Pflanze, die es zu dieser Zeit bereits selten gab. Der Graf von St. Germain hatte z.B. ein Rezept ersonnen, das das Alter ver­lang­samen sollte.

Er behauptete, dass er es selbst jeden Tag zu sich nähme und erreichte, wie manchen viel­leicht bekannt ist, ein Alter von meh­reren hundert Jahren. Noch heute ist unklar, ob er über­haupt jemals ver­storben ist.

Welche Pflan­zen­mixtur möge der Schlüssel sein, um das Leben zu ver­längern? Welche Mittel mögen die Wis­sen­schaftler bereits ent­wi­ckelt haben, um die Zell­teilung auf­recht­zu­er­halten bis in ein hohes Alter hinein?

Der Graf von St. Germain hatte sei­nerzeit zwei Rezepte in Umlauf gebracht, wovon eines nur wirklich funk­tio­nieren soll. Es war eine Mischung aus meh­reren Kräutern, die selbst heute noch erhältlich sind. Doch ist unklar, ob man im Besitze des wirk­lichen Rezeptes ist, da eine Lang­zeit­studie von­nöten wäre, um dies sicherzustellen.

Das Voynich-Manu­skript hin­gegen ist in einer fremden Sprache ver­fasst, die gegen­wärtig niemand kennt und somit bleibt das Buch das einzig unge­lesene Werk unserer Zeit.

Eine Ent­schlüs­selung ist genau so schwierig, wie die Rekon­struktion des Rezeptes. Die Pflanzen, die man in diesem Manu­skript skiz­zenhaft vor­findet, exis­tieren heut­zutage leider nicht mehr bzw. stellen die Skizzen Kräuter dar, die selbst der erfah­renste Biologe nicht kennt.

Als der legendäre König Artus erkrankte, sandte er seine 12 Ritter aus, um den hei­ligen Gral zu finden. Denn der Inhalt des Grals ver­sprach Gesundung und ewiges Leben.

Sein bester Ritter namens Par­zival fand den Gral und reichte ihn seinem König, der augen­blicklich wieder geheilt war. Doch auch dieser Gral ist spurlos verschwunden.

Es wird ver­mutet, dass er in der Stadt Karlsruhe (Grals-Ruhe) zu finden sei, aber ist bisher noch unentdeckt.

Somit bleibt der Stein der Weisen bzw. der Trank ewigen Lebens ein Rätsel.

Dieser Artikel wurde ver­fasst von © Matrixblogger.de

Autor: Jonathan Dilas (Der Matrixblogger)

Quellen: PublicDomain/matrixblogger.de am 29.09.2025

Der Artikel erschien zuerst bei pravda-tv.com.
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