Der "Musiker" Kollegah - Photo by: Thomas M. - flickr.com - CC BY-ND 2.0

ECHO: Ver­kom­menes Drecksfernsehen

Wenn einige ori­en­tie­rungslose Ton­trä­ger­pro­du­zenten einen Verein gründen, einen Preis stiften und ver­geben, dann würde das nor­ma­ler­weise im stillen Käm­merlein pas­sieren und nie­manden auf­regen. Relevanz gewinnt der ECHO durch die Präsenz in den Medien.
(Von Wolfgang Prabel)
Nicht nur der Islam, auch der Natio­nal­so­zia­lismus gehört zu Deutschland, seit Kol­legah sein Video „Hardcore“ ins Netz gestellt hat. So ein ästhe­ti­scher Salat aus Nürn­berger Par­teitag und KZ. Satire oder ähn­liches kann ich nicht erkennen. Das Video ist ernst gemeint. Es gibt noch ein wei­teres, wo er sich als Nero feiert. Bei Kol­legah schwingt immer ein anti­de­mo­kra­ti­scher und anti­se­mi­ti­scher Kam­merton mit.
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Ich frage mich, wie es die ECHO-Preis­ver­leihung ins Pro­gramm des zwangs­fi­nan­zierten Staats­fern­sehens geschafft hat. Da hocken doch lauter soge­nannte „Demo­kraten“ von den Alt­par­teien, den Gewerk­schaften, Kirchen und Zünften in den Bei­räten? Die sich ständig über „räächts“ empören. Nicht der ECHO-Preis, sondern die Über­tragung im Fern­sehen ist der eigent­liche Skandal.
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Was machen diese poli­ti­schen Pygmäen mit meinem Bei­tragsgeld? Sie gehen ver­ant­wor­tungslos damit um, ohne das Volk zu fragen. Hätte es eine Volks­ab­stimmung über die Über­tragung der Preis­ver­leihung mit einer Min­dest­zu­stimmung von 50 % der Bei­trags­zahler gegeben, so wäre die Ver­an­staltung ver­mutlich aus­ge­fallen. Aber die Alt­par­teien, Kirchen, Gewerk­schaften, Zünfte und Medi­en­lob­by­isten wollen keine Mit­be­stimmung der Bürger über die Pro­gramme. Sie wollen ihr poli­ti­sches Pro­gramm der Isla­mi­sierung und Faschi­sierung unge­stört durch­ziehen. Der Bürger soll nur bezahlen und das Maul halten.
Man muß die Ver­ant­wort­lichen klar benennen: Es ist das kor­rupte Macht­kartell aus CDU/CSU, Linken, FDP, Grünen und SPD, das die Rund­funk­staats­ver­träge in allen Lan­des­par­la­menten geschlossen durch­ge­winkt hat. Sonst gäbe es das umstrittene und faschis­toide ARD-Zwangs­fern­sehen gar nicht.
Lediglich die AfD und die Freien Wähler in Bayern lehnen das Sys­tem­fern­sehen ab. Bei den kom­menden Land­tags­wahlen geht es auch um das Zwangs­fern­sehen. Nur wenn die Sys­tem­par­teien alle abge­wählt werden, kann die Medi­en­nutzung libe­ra­li­siert werden und jeder Bürger wird wieder frei ent­scheiden, ob er solche ver­kom­menen Drecks­ver­an­stal­tungen wie die ECHO-Ver­leihung mit­fi­nan­zieren will, oder auch nicht.