Das ultralinke Online-Magazin Oxi schreibt: “Schon vor Jahren wurde gewarnt, die Sparauflagen der Gläubiger könnten den Brandschutz in Griechenland in Schwierigkeiten bringen. Nun flammt die Debatte wieder auf: Hat der Austeritätskurs eine Mitschuld am Ausmaß der Katastrophe?”
Flugs greifen zahlreiche ewig gestrige Linke die vermeintliche Enthüllung auf und verbreiten die Verschwörungstheorie in den sozialen Netzwerken, darunter auch der Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger.
Es ist natürlich blanker Unsinn, zumal die Polizei in vielen Fällen von Brandstiftung ausgeht, wie u.a. die FAZ berichtet:
Es gebe „ernsthafte Hinweise“ darauf, dass das besonders zerstörerische Feuer am Küstenort Mati auf „kriminelle Handlungen“ zurückgehe, sagte der stellvertretende Minister für Katastrophenschutz, Nikos Toskas, am Donnerstagabend vor Journalisten. Der Minister verwies auf Zeugenaussagen, auf die er aber nicht näher eingehen könne. Die Beweismaterialien seien der Justiz übergeben worden, die in der Sache ermittelt.
Und weiterhin tritt das Phänomen “Waldbrand” jeden Sommer auf, die griechischen Behörden hatten auch in den Jahren vor der sogenannten “Eurokrise” ihre Mühe damit und bekamen diese oft nur schwer in den Griff, zum Beispiel im Sommer 2003. Aber für Linke ist das bestimmt genauso Schnee von Gestern, wie das Kommunistische Manifest.