Collage - Bild von Merkel: Von Armin Linnartz, CC BY-SA 3.0 de, Link

Die Gewalt der Schüler gegen die Lehrer! Und der lügende Teppich…

„Auf­schrei der geprü­gelten Lehrer“, titelt die eine den Zorn der fran­zö­si­schen Lehrer. Ein paar Seiten weiter, rät eine andere deut­schen Paukern mit ähn­lichen Sorgen: “Zieht euch einfach schicker an!”
(Von Peter Bartels)
Martina Meister beschreibt die neue #Mee Too-Bewegung im Land der Gallier: „Hun­derte brechen das Schweigen, berichten über Gewalt von Schülern gegen Lehrer, die seit Jahren unter den Teppich gelogen wird…“
Inga Michler dagegen lässt die OECD von deut­schen Lehrern fordern: Mehr Moti­vation für Schüler! Und einen Ober-Lehrer sagen: Zieht euch besser an! Wörtlich: „Wer sich kleidet wie Puber­tie­rende, darf sich nicht wundern…”
Beide Damen schreiben in der WELT. Die Frank­reich-Story wird mit dem Foto einer offenbar hüb­schen, lang­haa­rigen Leh­rerin in der Klasse illus­triert: Bleu-Bluse, dunkle Jeans, die Schüler offenbar über eine Klas­sen­arbeit gebeugt. Die Deutschland-Geschichte heißt: „OECD fordert mehr Dis­ziplin in Schulen“. Und zeigt dazu einen hüb­schen, blonden, gekämmten Jungen kon­zen­triert über sein Schulheft gebeugt. Es muss einer der letzten bio­deut­schen Kids sein, den der Fotograf gefunden hat. Im Fern­sehen haben ja längst alle süd­län­di­schen bis dunklen Teint…
Anlass der Frank­reich-Story war das Video, das die Grande Nation bis rauf zu Merkels Macrönchen getroffen hat. Gym­nasium Créteil (Paris): Ein Schüler (15) hält seiner Leh­rerin eine Knarre an den Kopf. Er duzt sie, ver­langt, dass sie ihn als „anwesend“ ein­tragen soll, obwohl er Stunden zu spät zum Unter­richt kam. Ein anderer geht durchs Bild, zeigt der Leh­rerin mehrmals den Stin­ken­finger, im Hin­ter­grund lachen die Mit­schüler, auf mos­le­misch, was sonst. Bis zu 40 Monate Haft „drohen“ dem „Schüler“ jetzt, begö­schert die Presse das Pack. Jeder Clo­chard weiß, dass auch in Frank­reich für Pass-Fran­zosen das Scharia-Recht auf Bewährung gilt. Wie in Deutschland…
In kür­zester Zeit 50.000 Tweets auf Twitter. Eine Leh­rerin, die auf dem Schulflur von einem Schüler geschlagen worden war: „Er bekam nicht mal einen Verweis. Rat der Schul­leitung: Ich soll mir das nicht so zu Herzen nehmen…”
Doch diesmal brach ein Sturm los. Natürlich nicht in den Zei­tungen, die sind in Frank­reich inzwi­schen genauso fana­tisch blind wie in Deutschland. Aber auf Twitter und Facebook. Hashtag pas­de­vague, fata­lis­tisch: “Nur keine Auf­regung… Alles schön weiter unter den Teppich…”
Die Kla­ge­mauer der Lehrer: Demü­ti­gungen… Belei­di­gungen… Hohn… Respekt­lo­sigkeit… Gewalt. Nicht nur von Schülern, auch von ihren Eltern. Am meisten empört d i e Fran­zosen, dass aus­ge­rechnet die Schul­di­rek­toren jah­relang die Lehrer im Stich ließen, schlimmste Fälle von Demü­ti­gungen nicht vor die Schul­kom­mission brachten/bringen, um die Schule nicht in „Verruf“ zu bringen…
• Eine Leh­rerin: “Der Schüler hat mich beleidigt, mit der Faust bedroht. Ich bin zit­ternd zur Direk­torin gegangen. Ihre Antwort: Ich sei nicht auto­ritär genug. Ich musste weinend in die Klasse zurück…”
• Eine Mathe­ma­tik­leh­rerin: “Als ich die Belei­di­gungen eines Schülers meldete, sagte man mir, ich müsse einfach strenger sein…”
• Eine Schul­lei­terin glaubte der Leh­rerin nicht, dass der Schüler sie wie­derholt als „dre­ckige Schlampe“ beleidigt hatte. Erst als viele Schüler es bezeugten, gab sie nach…
• Ein Lehrer: “Es wird uns zu ver­stehen gegeben, das Problem liege nicht beim Schüler, sondern beim Lehrer”. Ein anderer: “Warum sollen die Schüler vor uns Respekt haben, wenn nicht mal unsere Vor­ge­setzten uns respektieren?”
Die Reaktion von Erzie­hungs­mi­nister Blanquer? Ein „Stra­te­gie­kom­mitee“. Und einen „ehr­gei­zigen Akti­onsplan“. Aber sofort! Denkt jemand an Merkels Fücht­lings-Ver­teilung? Flucht­ur­sachen-Bekämpfung? Ja nun…
Zum Glück passt auf Deutsch­lands Schulen die OECD auf. Doch der geht es haupt­sächlich um Chan­cen­gleichheit für Schüler aus sozial benach­tei­ligten Familien. Und das si-hind? Genauuu! Die Kinder auf dem Olymp, also die von Merkels Gästen. Bio­deutsche Ommas und Oppas haben weder schul­pflichtige Kinder noch Zeit wg. Pfland­fla­schen­sammeln. Die jün­geren „Kar­toffeln“, die sich spät oder ver­se­hentlich ein Kind getraut haben, schicken es lieber auf eine Schule, in der (noch!!) deutsch gesprochen wird.
Ansonsten rät die OECD zu mehr „Dis­ziplin“. Und mehr „Moti­vation“ der Schüler durch die Lehrer. Damit würde der Anteil der „resi­li­enten“ Schüler um (sagen­hafte!) sieben Prozent (7!!) steigen. Resi­lienz? Wider­stands­fä­higkeit gegen das analphabete Zuhause…
Jürgen Böhm, Real­schul­lehrer-Ober-Chef, hat sofort ver­standen: Die „Grund­tu­genden“ – Dis­ziplin, Ordnung, Fleiß — müssen wieder her! Handy-Verbot blei­stifts­weise. “Von Lehrern, die sich duzen lassen“, hält er jeden­falls wenig: „Es muss eine gesunde Distanz zu den Schülern geben!“.
Der Rest ist Mischen und Mischen und Mischen… Sozial natürlich. Dann klappts viel­leicht doch noch mit Merkels „Fach­ar­beitern“, Martins „Gold­stücken“ und Göring-Eckardts „Men­schen­ge­schenken“. Für die goldene Rente für Merkel und ihre Mensch­heits­retter arbeiten derweil die blonden Bio­kar­toffeln. Und Ali macht sich in die Hose vor Lachen…
https://dieunbestechlichen.com/2018/10/skandalvideo-migrant-bedroht-seine-hilflose-lehrerin-mit-einer-pistole/


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwi­schen 1989 und 1991 BILD-Chef­re­dakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Mil­lionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chef­re­dakteur ent­hüllt die Wahrheit über den Nie­dergang einer einst großen Zeitung“, beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den ver­gan­genen Jahren rund 3,5 Mil­lionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite!