Die Unmo­ra­li­schen: Heu­chelnde Poli­tiker und schutz­be­fohlene Vergewaltiger

Es ist wieder pas­siert. Nicht zum ersten Mal liegt der Schau­platz eines schreck­lichen Sexu­al­ver­bre­chens durch poli­zei­be­kannte Asyl­be­werber in Freiburg, wo man sich so gerne der eigenen Will­kom­mens­kultur rühmt. Vor­her­sehbar waren einmal mehr die Reak­tionen, die sich nur ober­flächlich und kurz mit dem Ent­setzen über die furchtbare Tat und dem Mit­gefühl für das Opfer auf­hielten. Das laute Dröhnen der “mora­lisch Über­le­genen”, die bei genauer Betrachtung über­heb­liche Unmo­ra­lische sind, übertönt alles. Die ver­meintlich Schutz­be­dürf­tigen müssen geschützt werden – und das um jeden Preis. Offenbar auch um den mensch­licher Tra­gödien. Alles nur Kol­la­te­ral­schäden im “Kampf gegen rechts”, der in Wahrheit ein Kampf gegen die Mitte der Gesell­schaft ist, oft genug gar ein Kampf gegen Anstand und Moral. Wer vor “den Rechten” warnt, genießt eben Nar­ren­freiheit. Selbst dann, wenn er Täter zu Opfern macht. Freiburg war die erste deutsche Groß­stadt mit einem grünen Ober­bür­ger­meister. Hier leben die Guten, die zuerst wussten, wie wichtig es für das eigene Karma ist, die Sonne auf dem Dach ein­zu­fangen. Hier hat man früh erkannt, dass Autos des Teufels sind. Kaum eine Stadt kann mit­halten mit der Dichte an Fahr­rädern, was sicher auch daran liegt, dass jeder neunte Ein­wohner Frei­burgs stu­diert. Vor allem ist Freiburg die Heimat des freund­lichen Gesichts; die Ted­dy­bären sind hier noch plü­schiger als anderswo und die Will­kom­mens­fähnchen noch bunter. Da muss es nie­manden wundern, wenn selbst schwerste Straf­taten aus­rei­se­pflich­tiger Asyl­be­werber mit unend­licher Güte begleitet werden.

Ober­bür­ger­meister Horn ging sogleich daran, die Grup­pen­ver­ge­wal­tigung in seiner Stadt für eine Warnung vor rechtem Popu­lismus auszuschlachten

Zwar haben die Frei­burger ihrem grünen Ober­bür­ger­meister im Sommer nach 16 Jahren einen Fuß­tritt ver­passt, doch nicht etwa, weil er sich nicht will­kom­mens­be­geistert genug gezeigt hätte. Es ging ums schnöde Geld. Vor allem die Stu­denten waren den akuten Woh­nungs­mangel und die galop­pie­renden Mieten einfach leid. Seit Juli ver­sucht man es nun mit einem als “par­teilos” ange­tre­tenen Sozi, was in diesem Zusam­menhang wie ein Trep­penwitz anmutet. Martin Horn darf künftig die Geschicke der Stadt leiten – na ja, nicht ganz, denn auf­grund einer Klage konnte der 33-Jährige bisher noch nicht in sein Amt ein­ge­führt werden. Das hindert den Sozi­al­wis­sen­schaftler zwar am Stimm­recht im Gemein­derat, nicht aber daran, seine Stimme zu erheben, um die Grup­pen­ver­ge­wal­tigung einer 18-Jäh­rigen in seiner Stadt für eine Warnung vor rechtem Popu­lismus aus­zu­schlachten. Horn, der sich kurz nach seiner Wahl dafür stark gemacht hatte, als “Zeichen der Mensch­lichkeit” mehr Asyl­be­werber nach Deutschland zu holen, ver­ur­teilte das grausame Ver­brechen vor­schrifts­mäßig, widmete den über­wie­genden Teil seines Presse-State­ments aber der Sorge, die Tat könne Rechte auf den Plan rufen. Vor­sichts­halber macht ein grüner Ex-Lokal­po­li­tiker gegen die AfD mobil – als wären die Ver­ge­wal­tiger nicht etwa syrische Asyl­be­werber, sondern AfD-Par­tei­mit­glieder. Unter­dessen deutet einiges darauf hin, dass es weitere Mit­täter gegeben haben könnte. Zehn Tage hatten die soge­nannten Leit­medien das vier­stündige Mar­tyrium der jungen Frau erfolg­reich tot­ge­schwiegen. Dann brach die BILD-Zeitung den Bann.

Während man sich in Freiburg nun um Scha­dens­be­grenzung bemüht, kann der Schaden für Grünen-Chef Habeck im Wahl­kampf nicht groß genug sein

Wieder einmal waren es die Freien Medien, deren beharr­liche Bericht­erstattung über die grau­en­volle Grup­pen­ver­ge­wal­tigung auch die Redak­tionen der über­re­gio­nalen Tages­zei­tungen zur Ver­öf­fent­li­chung zwang. Und während man sich in Freiburg nun um Scha­dens­be­grenzung bemüht, kann der Schaden für einen anderen nicht groß genug sein. Denn für Grünen-Chef Habeck hätte die Frei­burger Nach­richt zu keiner pas­sen­deren Zeit kommen können. Der neue Liebling der Jour­na­listen giftete am Wochenende gegen Angela Merkels kon­zeptlose Migra­ti­ons­po­litik, um vor der hes­si­schen Land­tagswahl noch einmal Stimmung zu machen. Da kann die Wut über außer Kon­trolle geratene Asyl­be­werber nur helfen, so sehr der 49-Jährige selbst straf­fällige Zuwan­derer als Opfer man­gelnder Inte­gra­ti­ons­an­gebote sehen dürfte. Habeck weiß, dass alles, was pas­siert, nicht mit seinen Grünen, sondern mit Merkels CDU nach Hause geht. Zwar liegt er mit jedem ein­zelnen Vorwurf richtig, von der unvor­be­rei­teten Grenz­öffnung über die töl­pelhaft gema­nagte Krise bis hin zu den dilet­tan­tisch abge­wi­ckelten Asyl­ver­fahren, doch ist es gerade seine Partei, die Deutsch­lands Kanz­lerin auf Abruf bis heute über­haupt im Amt hält und jeden ihrer Schritte beklatscht. Es ist arg befremdlich, dass der oberste Grüne eine ver­fehlte Asyl­po­litik anprangert, während er und seine Helfer alles daran setzen, so viele Abschie­bungen wie möglich zu ver­hindern. Ohne die Habecks dieser Welt wäre vielen Mädchen und Frauen unvor­stell­bares Leid erspart geblieben. Und Freiburg wäre wei­terhin nur eine Wohl­fühl­blase voller Fahr­räder und Sonnenkollektoren.
 

 
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