“Abtreibung ist unsere Kern­aufgabe” — Zitat: Leana Wen, Prä­si­dentin von »Planned Parenthood«

Dr. Leana Wen ist neue Prä­si­dentin der Orga­ni­sation »Planned Paren­thood«. Via Twitter defi­nierte sie den Haupt­zweck ihrer Orga­ni­sation: Unsere Kern­aufgabe ist die Abtreibung.

Offi­ziell ver­sucht die Orga­ni­sation »Planned Paren­thood« (über­ge­setzt etwa »geplante Eltern­schaft«), sich selbst ein Sau­bermann-Image zu ver­passen. Man leiste einen wich­tigen Dienst an der Gesell­schaft in den Bereichen Fami­li­en­planung, Gynä­ko­logie und Sexu­al­be­ratung, heißt es auf den Wer­be­bro­schüren der Orga­ni­sation. Vor allem Schwan­ger­schafts­tests und Schwan­ger­schafts­be­gleit­maß­nahmen seien ein ele­men­tarer Bestandteil der Arbeit. Krebs­vor­sor­ge­un­ter­su­chungen, Tests auf anste­ckende sexuelle Erkran­kungen sowie deren Behand­lungen wie auch Ver­hü­tungs­mittel und zuletzt Schwan­ger­schafts­ab­brüche runden das Angebot ab. Soweit die orga­ni­sa­ti­ons­eigene Propaganda.
Aller­dings hat die neue Orga­ni­sa­ti­ons­chefin, Dr. Leana Wen, per Twitter klar gemacht, welchem Haupt­zweck ihr Verein dient. Die Kern­aufgabe besteht darin, »den Zugang zu Abtreibung (…) bereit­zu­stellen, zu schützen und aus­zu­bauen« (über­setzt aus dem Ori­gi­naltweet von Dr. Leana Wen vom 08. Januar 2019, 16.31 Uhr unserer Zeit). Die Abtreibung sei ein grund­le­gendes Men­schen­recht, so Wen weiter, und das Leben von Frauen stünde auf dem Spiel.
Die angeb­liche Non-Profit-Orga­ni­sation (eigene Aussage von PP) sackt in der Zwi­schenzeit etwa eine halbe Mil­liarde US-Dollar an Steu­er­geldern ein — pro Jahr! Im letzten ver­öf­fent­lichten steu­er­re­le­vanten Jah­res­be­richt aus 2011 (neuere Berichte hält der Verein unter Ver­schluss) arbeitete man mit einem Jah­res­budget von über einer Mil­liarde US-Dollar. Für eine angeb­liche Non-Profit-Orga­ni­sation eine recht beacht­liche Summe.
Vor allem bei der Föten­tötung, sprich Abtreibung, schlägt »Planned Paren­thood« ordentlich zu. Für eine Tötung im ersten Tri­mester liegt der Preis laut Angaben des Vereins zwi­schen 350 $ und 950 $; für eine Tötung im zweiten Tri­mester sei der Preis »natürlich etwas höher« (Preise aus 2011; neuere Aus­künfte gibt der Verein nicht mehr).

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