Schon dreiĂźig Jahre ist das IPCC im BeweisÂnotÂstand – ManiÂpuÂlaÂtionen, FälÂschungen, UmdeuÂtungen im Namen angebÂlicher WisÂsenÂschaft – Nicht MehrÂheiten entÂscheiden ĂĽber richtig oder falsch – WisÂsenÂschaftler haben gegen die IPCC-ZumuÂtungen proÂtesÂtiert und ihre MitÂarbeit aufÂgeÂkĂĽndigt – Die Lindzen-Petition von 300 unabÂhänÂgigen WisÂsenÂschaftlern 2017: KohÂlenÂdioxid ist PflanÂzenÂdĂĽnger und kein Gift – Von der BunÂdesÂreÂgierung ignoÂriert und weitere MilÂliÂarden verÂschwendet – GroĂźe Staaten wie USA, China, Russland und Indien verÂhalten sich anders als Deutschland – Jedes Land kann aus dem Pariser Abkommen ausÂtreten – In seinem blinden Eifer wird Deutschland einÂsamer – 64 Länder bauen hunÂderte neue KohÂleÂkraftÂwerke, Deutschland will seine abschaffen – Die offenÂkundige SinnÂloÂsigkeit deutÂscher CO2-EinÂsparung erzwingt ein Umschalten – Jetzt geht es darum, noch mehr Schaden zu verhindern
von Klaus Peter Krause
Die meisten MenÂschen verÂlassen sich bei ihrer MeiÂnungsÂbildung ĂĽber das KohÂlenÂdioxid (CO2) in der AtmoÂsphäre auf die Medien. Die BerichtÂerstattung begann am 14. August 1986 mit einem Bericht im Spiegel: „Das WeltÂklima gerät aus den Fugen“, mit dem Titelbild des im SchmelzÂwasser der PolÂkappen bereits zur Hälfte verÂsunÂkenen Kölner Doms. Die verÂheeÂrenden AusÂwirÂkungen sollten bereits im Jahre 1990 beginnen. Bis 2040 sollten sie unter anderem dazu gefĂĽhrt haben, dass die WolÂkenÂkratzer von ManÂhattan weit vor der neuen ameÂriÂkaÂniÂschen OstÂkĂĽste einen reichlich verÂloÂrenen EinÂdruck machen. Ein groĂźer Teil der damals betrachÂteten ProÂgnoÂseÂpeÂriode ist inzwiÂschen verÂgangen. Man kann aber immer noch in Köln am Ufer des Rheines troÂckenen FuĂźes spaÂzieren gehen. Und nachdem sich die damals angeÂkĂĽnÂdigte Sintflut als eine totale FehlÂproÂgnose erwiesen hat, wird nun nach einem SieÂbenÂschläfer-Sommer von den gleichen Medien die „HeiĂźzeit“ mit ebenÂfalls apoÂkaÂlypÂtiÂschen AusÂwirÂkungen verÂkĂĽndet. VerÂantÂwortung sieht anders aus. Es ist das Geschäft mit der Angst, das auch die IPCC-Agenda von Anfang an geprägt hat. Was solche und ähnÂliche, ständig wieÂderÂholte, ständig variÂierte und vom IPCC inspiÂrierte KataÂstroÂphenÂanÂkĂĽnÂdiÂgungen im Bewusstsein und UnterÂbeÂwusstsein der MenÂschen bewirkt haben, ist schwer zu sagen. Aber eine groĂźe Mehrheit scheint der CO2-AngstÂmache noch immer Glauben zu schenken. Daher ist der AngstÂmache immer wieder AufÂklärung entgegenzusetzen.
Noch immer kein Beweis fĂĽr die behauptete ErdÂerÂwärmung durch CO2
Es gibt keinen anerÂkannten wisÂsenÂschaftÂlichen Beweis fĂĽr die behauptete atmoÂsphäÂrische Erwärmung der Erde durch CO2. Selbst wenn man sich auf die von den regieÂrungsÂnahen InstiÂtuten verÂtreÂtenen HypoÂthesen, und es sind weiter nichts als HypoÂthesen, einÂlässt, ist die von Deutschland verÂfolgte Politik, die anthroÂpoÂgenen CO2-Emission zu verÂmeiden, sinnlos und ausÂsichtslos. Sie fĂĽhrt zu unverÂtretÂbaren, teilÂweise selbstÂzerÂstöÂreÂriÂschen BelasÂtungen der deutÂschen WirtÂschaft, der VerÂbraucher, der Natur und der LandÂschaft. Es geht hier um volksÂwirtÂschaftÂliche Schäden von mehÂreren BilÂlionen Euro, also von gewalÂtigem AusmaĂź.
Kein gloÂbaler TemÂpeÂraÂturÂanÂstieg durch CO2 in den letzten fĂĽnfzehn Jahren
Nach offiÂziÂellen MessÂwerten hat in den letzten fĂĽnfzehn Jahren kein gloÂbaler TemÂpeÂraÂturÂanÂstieg stattÂgeÂfunden, der auf CO2-EmisÂsionen zurĂĽckÂgeÂfĂĽhrt werden kann. Als sich dieses abzeichnete, wurde 2013 vom Feindbild der „gloÂbalen Erwärmung“ auf das Feindbild „KliÂmaÂwandel“ umgeÂschaltet, damit die AlarÂmisten nicht brotlos werden.
TemÂpeÂraÂturÂschwanÂkungen gab’s in der ErdÂgeÂschichte immer
TemÂpeÂraÂturÂschwanÂkungen der AtmoÂsphäre in erhebÂlichem AusmaĂź hat es in vorÂinÂdusÂtriÂeller Zeit immer gegeben. Es gab EisÂzeiten und WarmÂzeiten. Die WisÂsenÂschaft fĂĽhrt dies auf SonÂnenÂerupÂtionen und ‑magneÂtismus, auf VulÂkanÂakÂtiÂviÂtäten, Ă„ndeÂrungen der Neigung der ErdÂachse, WasÂserÂdampf und WolÂkenÂbildung, Methan, ozeaÂnische StröÂmungen, kosÂmische StrahÂlungen etc. zurĂĽck. Diese FakÂtoren wirken auch heute noch in erraÂtiÂscher Weise teilÂweise gleichÂgeÂrichtet, teilÂweise entÂgeÂgenÂgeÂrichtet auf die TemÂpeÂratur der AtmoÂsphäre ein. Selbst wenn CO2, was unbeÂwiesen ist, einen EinÂfluss auf die TemÂpeÂratur hätte, wĂĽrde dieser in der Wirkung all der anderen FakÂtoren untergehen.
SchwanÂkungen auch des Anteils von natĂĽrÂlichem CO2 in der Atmosphäre
Auch das weit ĂĽberÂwieÂgende natĂĽrÂliche CO2 hat in der VerÂganÂgenheit immer in erhebÂlichem Umfang geschwankt. Mit dem ManiÂpuÂlieren an dem äuĂźerst geringen Anteil des anthroÂpoÂgenen CO2 kann gegenĂĽber den SchwanÂkungen des wesentlich gröÂĂźeren Anteils des natĂĽrÂlichen CO2 und den zufälÂligen SchwanÂkungen der anderen domiÂnanten kliÂmaÂbeÂstimÂmenden FakÂtoren keiÂnerlei nenÂnensÂwerte EinÂflussÂnahme auf die TemÂpeÂratur der AtmoÂsphäre stattÂfinden. Was wir aber mit Sicherheit erreichen, ist ĂĽber die Jahre ein volksÂwirtÂschaftÂlicher Schaden in BilÂlioÂnenhöhe, der Verlust der Sicherheit unserer EnerÂgieÂverÂsorgung, die GrundÂlagen unserer Industrie und damit auch unseres SoziÂalÂsystems und die weitere ZerÂstörung unserer Landschaft.
Im Ăśbrigen wĂĽrde bei dem von den AlarÂmisten unterÂstelltem WirÂkungsÂzuÂsamÂmenhang das Risiko bestehen, dass die durch CO2-MinÂderung bewirkte AbkĂĽhlung gerade dann wirksam wird, wenn die Natur wieder einmal auf KĂĽhlung schaltet. Umsteuern geht dann nicht mehr.
Ein wisÂsenÂschaftlich getarntes Geschäftsmodell
Die SchadÂstoff-These wurde 1988 erstmals von dem PoliÂtiker und Geschäftsmann Al Gore mit einer Reihe von Co-InvesÂtoren mit VerÂbindung zu UN-nahen Kreisen aufÂgeÂstellt. Dem darauf aufÂgeÂbauten GeschäftsÂmodell im EnerÂgieÂbeÂreich wurde zur Tarnung ein wisÂsenÂschaftÂliches oder besser pseuÂdoÂwisÂsenÂschaftÂliches Gewand umgeÂhängt. Von Anfang an waren die Thesen des IPCC (InterÂgoÂvernÂmental Panel on Climate Change) von manÂgelnder WisÂsenÂschaftÂlichkeit und groben FälÂschungen gekennÂzeichnet. Das begann mit dem GrĂĽnÂdungsÂauftrag des IPCC, der einÂseitig, nicht ergebÂnisÂoffen und damit unwisÂsenÂschaftlich war.
ManiÂpuÂlaÂtionen, FälÂschungen, UmdeuÂtungen im Namen angebÂlicher Wissenschaft
Weitere ManiÂpuÂlaÂtionen waren die sogeÂnannte HockeyÂstick-LĂĽge, die als „CliÂmaÂtegate“ bekannten groĂźÂvoÂluÂmigen kriÂmiÂnellen FälÂschungen bei der UniÂversity of East Anglia bis hin zu der VerÂöfÂfentÂliÂchung des Max-Planck-Instituts fĂĽr MeteoÂroÂlogie in Hamburg vom 28. Januar 2015 (hier). Dort verÂsuchte man, die ErgebÂnisse von ComÂputer-SimuÂlaÂtionen, die ĂĽber zehn Jahre eben keine Erwärmung zeigten, in höchst unwisÂsenÂschaftÂlicher Weise umzuÂinÂterÂpreÂtieren, nämlich in dem Sinn, „dass nicht sein kann, was nicht sein darf“. Ebendas beweist, dass auch nach dreiĂźig Jahren keine ĂĽberÂzeuÂgenden ForÂschungsÂerÂgebÂnisse erbracht werden konnten, denn sonst hätte man sich solche ManiÂpuÂlaÂtionen und PeinÂlichÂkeiten erspart.
Nicht MehrÂheiten entÂscheiden ĂĽber richtig oder falsch
Es wird immer wieder behauptet, 97 Prozent aller WisÂsenÂschaftler stimmten der CO2-These zu. Richard Tol, ProÂfessor fĂĽr die wirtÂschaftÂlichen Aspekte des KliÂmaÂwandels der Freien UniÂverÂsität in AmsÂterdam, hat die HerÂkunft dieser Aussage grĂĽndlich unterÂsucht und festÂgeÂstellt, dass sie völlig aus der Luft gegriffen ist (pulled from the thin air.[1] Im Ăśbrigen kommt es ĂĽberÂhaupt nicht darauf an, wieÂviele WisÂsenÂschaftler etwas fĂĽr richtig oder falsch halten, entÂscheidend ist, was sich als zutreffend herÂausÂstellt – entÂweder als bewiesen oder als besonders plauÂsibel belegt. DafĂĽr genĂĽgt ein einÂziger WisÂsenÂschaftler oder ein sonsÂtiger Mensch.
WisÂsenÂschaftler proÂtesÂtierten gegen die IPCC-ZumuÂtungen und kĂĽnÂdigten ihre MitÂarbeit auf
Im Verlauf dieses eleÂmentar unwisÂsenÂschaftÂlichen VorÂgehens ist es immer wieder zu erhebÂlichen ProÂtesten der vom IPCC beaufÂtragten WisÂsenÂschaftler gekommen. Sie verÂwahrten sich dagegen, die MessÂdaten in gewĂĽnschter Weise zu maniÂpuÂlieren und kĂĽnÂdigten die ZusamÂmenÂarbeit mit dem IPCC wegen der an sie erganÂgenen ZumuÂtungen unter Protest auf. Besonders präÂgnant kommt diese fehÂlende wisÂsenÂschaftÂliche Basis des IPCC in der FestÂstellung von Prof. Dr. H. Steven Schneider, Lead Author in Group I of the IPCC (1989), zum Ausdruck:
Schrecken einÂjagen, draÂmaÂtisch reden, Zweifeln verbieten
„Deshalb mĂĽssen wir Schrecken einÂjaÂgende SzeÂnarien ankĂĽnÂdigen, verÂeinÂfaÂchende draÂmaÂtische StateÂments machen und nicht irgendÂwelche Zweifel, die wir haben mögen, erwähnen. Um AufÂmerkÂsamkeit zu erregen, brauchen wir draÂmaÂtische StateÂments und keine Zweifel am Gesagten. Jeder von uns ForÂschern muss entÂscheiden, wie weit er eher ehrlich oder eher effektiv sein will“.
Die BunÂdesÂreÂgierung ignoÂrierte, was ihr bekannt wurde
Als in dieser frĂĽhen Phase der IPCC-AktiÂviÂtäten diese unglaubÂliche FestÂstellung eines fĂĽhÂrenden IPCC-WisÂsenÂschaftlers bekannt wurde, hätte die BunÂdesÂreÂgierung doch sofort einen genaueren Blick auf dieses merkÂwĂĽrdige UnterÂnehmen werfen und auf Distanz gehen mĂĽssen. StattÂdessen wurde eine Wende in der EnerÂgieÂpoÂlitik einÂgeÂleitet und beschleunigt fortÂgeÂfĂĽhrt. Warum bloĂź?
Die Lindzen-Petition von 300 unabÂhänÂgigen WisÂsenÂschaftlern 2017
In der Folge haben dann immer wieder hunÂderte unabÂhänÂgiger WisÂsenÂschaftler, darÂunter viele NobelÂpreisÂträger, gegen diese Thesen des IPCC proÂtesÂtiert. Besonders deutlich kommt dies in der Petition vom 23. Februar 2017 von 300 unabÂhänÂgigen ameÂriÂkaÂniÂschen WisÂsenÂschaftlern unter der FederÂfĂĽhrung des renomÂmierten MIT-ProÂfessors Richard Lindzen zum Ausdruck:
„KohÂlendoxid ist PflanÂzenÂdĂĽnger und kein Gift“
„Wir unterÂstĂĽtzen effektive erschwingÂliche und direkte KonÂtrollen ĂĽblicher UmweltÂschadÂstoffe, aber KohÂlenÂdioxid ist kein SchadÂstoff. Im Gegenteil, es gibt viele klare und einÂdeutige Beweise, dass ein steiÂgender atmoÂsphäÂriÂscher KohÂlenÂdiÂoxidÂgehalt fĂĽr die Umwelt sehr hilfÂreich ist, um ErnÂteÂerÂträge zu verÂbessern und andere Pflanzen besser wachsen zu lassen, die die NahÂrungsÂgrundlage fĂĽr alles Leben bilden. Es ist PflanÂzenÂdĂĽnger und kein Gift“.
Dies mag dazu beiÂgetragen haben, dass die USA ihr AusÂscheiden aus dem Pariser Abkommen angeÂkĂĽndigt haben, um hinÂsichtlich CO2 vollen HandÂlungsÂspielraum zu haben, während sie die Emission tatÂsächÂlicher UmweltÂschadÂstoffe durchaus mit scharfen Gesetzen und, wie wir aus der DieÂselÂkrise wissen, mit rigoÂrosen ErzwinÂgungsÂmaĂźÂnahmen zu verÂhindern wissen.
Trotz Lindzen-Petition weitere MilÂliÂarden verschwendet
Klarer als in der Lindzen-Petition geht es nun doch wirklich nicht mehr. Man fragt sich verÂzweifelt, warum die BunÂdesÂreÂgierung nicht späÂtestens diese Petition als hinÂreiÂchenden SachÂgrund gewertet hat, alle direkten und indiÂrekten CO2-VerÂmeiÂdungsÂmaĂźÂnahmen sofort zu beenden, um Schaden von Deutschland abzuÂwenden. Sie hat aber keiÂnerlei poliÂtische Initiative ergriffen, ja, nicht einmal mit einer kläÂrenden StelÂlungÂnahme darauf reagiert, sondern sich wegÂgeÂduckt. Sie hat dann weitere MilÂliÂarden Euro fĂĽr die direkte und indiÂrekte VerÂmeidung von CO2 verÂschwendet. Man kann dafĂĽr keinen verÂnĂĽnfÂtigen Grund erkennen. Und dies geschah unter einer „KliÂmaÂkanzÂlerin“, die sich als proÂmoÂvierte PhyÂsiÂkerin ĂĽber wisÂsenÂschaftÂliche Methodik und die phyÂsiÂkaÂliÂschen WirÂkungen von Gasen doch hinÂreiÂchend im Klaren sein sollte.
GroĂźe Staaten wie USA, China und Indien verÂhalten sich anders als Deutschland
Da sich die ameÂriÂkaÂnische Regierung und auch andere groĂźe Staaten wie China und Indien gegenĂĽber CO2 passiv verÂhalten, ist doch wohl im Ernst nicht anzuÂnehmen, dass ihnen die von den AlarÂmisten unterÂstellten negaÂtiven Folgen der CO2-EmisÂsionen völlig gleichÂgĂĽltig wären und sie ihr Land, ihre MenÂschen und ihre Zukunft wisÂsentlich und wilÂlentlich solchen Gefahren ausÂsetzen wĂĽrden, wie die AlarÂmisten sie mit dem CO2 verbinden.
Kyoto-ProÂtokoll – Von den USA nicht ratiÂfiÂziert, und NeuÂseeland, Japan, Russland machen nicht mehr mit
Bei diesen extrem fragÂwĂĽrÂdigen AktiÂviÂtäten des IPCC haben die USA das Kyoto-ProÂtokoll vom 11. Dezember 1997 nicht ratiÂfiÂziert, Kanada hat seinen AusÂstieg 2011 erklärt, andere Länder, wie NeuÂseeland, Russland und Japan, in dessen Stadt Kyoto einmal der Rahmen der unsinÂnigen CO2-Politik abgeÂsteckt wurde, haben entÂschieden, von 2013 an nicht mehr teilÂzuÂnehmen. Zum Schluss waren nur noch die VerÂurÂsacher von 13 Prozent der gesamten anthroÂpoÂgenen CO2-Emission zu EinÂschränÂkungen nach dem Kyoto-ProÂtokoll bereit, so dass es wegen völÂliger WirÂkungsÂloÂsigkeit gerade dabei ist, sang- und klanglos auszulaufen.
Warum hat sich Deutschland den AusÂsteigern nicht angeschlossen?
Schon damals, als sich abzeichnete, dass sich fĂĽr das Kyoto-ProÂtokoll nie eine tragÂfähige Mehrheit finden wĂĽrde und als Japan und Kanada die MitÂwirkung aufÂkĂĽnÂdigten, hätte doch auch Deutschland die CO2-EinÂsparung beenden und die masÂsiven EinÂgriffe in die EnerÂgieÂwirtÂschaft einÂstellen mĂĽssen. Dabei hatte doch im Dezember 2011 der damalige BunÂdesÂumÂweltÂmiÂnister Norbert Röttgen unter dem EinÂdruck des missÂglĂĽckten KliÂmaÂgipfels in Durban sogar ausÂdrĂĽcklich festÂgeÂstellt, „es habe keinen Sinn, nach dem AusÂstieg Japans, RussÂlands und Kanadas allein einen Vertrag weiÂterÂzuÂfĂĽhren, dessen Staaten fĂĽr lediglich 15 Prozent der weltÂweiten EmisÂsionen verÂantÂwortlich seien“ (FAZ vom 7. Dezember 2011, Seite 11). Damit hat er sich in der BunÂdesÂreÂgierung aber nicht durchÂsetzen können, und vom 22. Mai 2012 an war er nicht mehr UmweltÂmiÂnister. Auch darĂĽber hat die BunÂdesÂreÂgierung nie RechenÂschaft abgelegt. Warum nicht?
Im Paris-Abkommen anders als im Kyoto-ProÂtokoll keine CO2-MenÂgenÂbeÂschränÂkungen mehr
Anstelle des Kyoto-ProÂtoÂkolls ist 2015 das Pariser Abkommen getreten. Deutschland ist im Oktober 2016 beiÂgetreten. Die VorÂausÂsetzung fĂĽr das InkraftÂtreten wurde am 4. November 2016 erfĂĽllt, als minÂdestens 55 Länder mit 55 Prozent Anteil an der CO2-Emission das ProÂtokoll ratiÂfiÂziert hatten. An der Haltung der Mehrheit der indusÂtriÂellen Länder zur CO2-Emission wird sich durch diesen neuen Rahmen und diesen neuen Titel nicht das Geringste ändern. Denn im Gegensatz zum Kyoto-ProÂtokoll, das noch so etwas wie eine menÂgenÂmäßige Begrenzung der CO2-EmisÂsionen vorsah, deren VerÂfehlung allerÂdings in keiner Weise pönaÂliÂsiert wurde, ist im Pariser Abkommen von vornÂherein keine menÂgenÂmäßige Beschränkung mehr vorÂgeÂsehen. Sonst wären nicht so viele Länder beigetreten.
Jedes Land kann aus dem Pariser Abkommen austreten
Jedes MitÂglied muss lediglich einige gut klinÂgende ErkläÂrungen abgeben, aber sich keiÂnerlei ernstÂhaften BeschränÂkungen unterÂwerfen. Wie im Kyoto-ProÂtokoll haben sie keiÂnerlei Risiken zu befĂĽrchten, wenn sie gegeÂbeÂnenÂfalls selbst gesetzte menÂgenÂmäßige Ziele verÂfehlen. Jedes MitÂglied kann auch wieder ausÂtreten, was gerade in AusÂtralien disÂkuÂtiert wird. Jeder kann im Grunde machen was er will.
Deutschland zahlt an andere Staaten jährlich 8,2 MilÂliÂarden fĂĽr CO2-spaÂrende MaĂźnahmen
Deutschland aber hat sich in einem MaĂźe verÂpflichtet, dass es erforÂderlich macht, ĂĽber die masÂsiven EinÂgriffe im Inland hinaus, zurzeit jedes Jahr etwa 8,2 MilÂliÂarden Euro an asiaÂtische und afriÂkaÂnische Staaten zu zahlen, die damit CO2-spaÂrende MaĂźÂnahmen finanÂzieren sollen. 8,2 MilÂliÂarden Euro im Jahr fĂĽr ein ausÂsichtsÂloses UnterÂfangen. Dies irre zu nennen, ist noch untertrieben.
Deutschland ĂĽberÂeifrig in SelbstÂerÂgrifÂfenheit und Sendungsbewusstsein
Deutschland betreibt den Co2-AusÂstieg mit besonÂderem Eifer, um nicht zu sagen SelbstÂerÂgrifÂfenheit, ja geradezu mit SenÂdungsÂbeÂwusstsein. Das fĂĽhrt dazu, dass die VerÂtreter abweiÂchender MeiÂnungen gern als „KliÂmaÂleugner“ difÂfaÂmiert werden. Das ist schon deshalb absurd, weil sich das, was jedermann tagÂtäglich als exisÂtieÂrendes Klima erlebt, gar nicht leugnen lässt.
In seinem blinden Eifer wird Deutschland einsamer
Das Thema CO2 und KliÂmaÂschutz findet fast täglich in den Medien einen breiten Raum. Es beherrscht die Politik. Es beeinÂträchtigt massiv die AutoÂmoÂbilÂinÂdustrie, die EnerÂgieÂwirtÂschaft, die mitÂtelÂstänÂdische WirtÂschaft und die VerÂbraucher, und es zerÂstört Natur und LandÂschaft. Ein solcher blinder Eifer ist aus den meisten anderen Ländern nicht bekannt. Die NieÂderÂlande haben die FörÂderung der WindÂkraft gerade einÂgeÂstellt. Spanien und TscheÂchien invesÂtieren in alterÂnative Energien nicht mehr, und Schweden plant die RĂĽckkehr zur KernÂkraft, und der Staatsrat von FrankÂreich kippt den Erlass zur SchlieĂźung des KernÂkraftÂwerks FesÂsenheim. Deutschland wird einsamer.
Ăśber die deutsche SelbstÂzerÂstörung verÂwundert und befremdet
Bei dieser Sachlage muss man leider auch befĂĽrchten, dass man im Rest der Welt die Art und Weise, wie Deutschland seine Industrie, die InterÂessen seiner BevölÂkerung, seine Natur und seine LandÂschaft in MusÂterÂschĂĽÂlerÂhafÂtigkeit mit der CO2-Keule erschlägt, um es milde ausÂzuÂdrĂĽcken, mit groĂźer VerÂwunÂderung oder Befremdung verÂfolgt. Dazu kommt sicherlich auch EigenÂinÂteresse daran, wie Deutschland seine leisÂtungsÂfähige EnerÂgieÂwirtÂschaft und die WettÂbeÂwerbsÂfäÂhigkeit seiner UnterÂnehmen zerÂstört, insÂbeÂsondere im HinÂblick darauf, dass es damit zugleich im groĂźen MaĂźe auf den Import von SonÂnenÂkolÂlekÂtoren und BatÂteÂrieÂzellen fĂĽr ElekÂtroÂautos angeÂwiesen ist.
Andere Staaten werden sich wegen des CO2 nicht einÂschränken lassen
Es kann als gewiss gelten, dass die groĂźen, starken und selbstÂbeÂwussten IndusÂtrieÂnaÂtionen wie USA, Russland, China, Japan und andere Staaten mit leisÂtungsÂfäÂhigen phyÂsiÂkaÂliÂschen und meteoÂroÂloÂgiÂschen ForÂschungsÂkaÂpaÂziÂtäten ihr weiÂteres WirtÂschaftsÂwachstum und ihre interÂnaÂtionale WettÂbeÂwerbsÂfäÂhigkeit nicht durch EinÂschränkung der CO2-EmisÂsionen gefährden werden. Sie werden sich nicht dadurch beeinÂdrucken lassen, dass ein gewisser Al Gore aus Washington vor ĂĽber dreiĂźig Jahren ein ziemlich obskures GeschäftsÂmodell entÂwiÂckelt hat. Sie können dies unbeÂdenklich tun in der ĂśberÂzeugung, dass CO2 nicht schädlich ist, sondern positive WirÂkungen auf die VegeÂtation hat. Auch deshalb sind alle deutÂschen BemĂĽÂhungen der CO2-EinÂsparung nutzlos und sinnlos.
64 Länder bauen hunÂderte neue KohÂleÂkraftÂwerke, Deutschland will seine abschaffen
Hierzu nur ein aktuÂelles BeiÂspiel: In 64 Ländern befinden sich derzeit mehrere hundert KohÂleÂkraftÂwerke im Bau, aber Deutschland hat eine KohÂleÂausÂstiegsÂkomÂmission gebildet, und CDU, CSU, SPD, FDP, GrĂĽne und Linke wollen durch Ihre KohÂleÂpoÂlitik den MitÂarÂbeitern unserer modernen KohÂleÂbergÂwerke und –kraftÂwerke und ihren Familien die ExisÂtenzÂgrundlage mit erfunÂdener, falÂscher BegrĂĽndung rauben. Das ist unverantwortlich.
Deutschland betreibt weitere Kapitalvernichtung
Mit dem AusÂstieg aus der StromÂerzeugung mittels Kohle wollen die AltÂparÂteien ferner eine weitere VerÂnichtung von BetriebsÂkaÂpital im MilÂliÂarÂdenÂbeÂreich betreiben, weil Ihnen die VerÂnichtung moderner KernÂkraftÂkaÂpaÂziÂtäten offenbar noch nicht genĂĽgt. Das sind Schäden im dreiÂstelÂligen MilÂliÂarÂdenÂbeÂreich, alles zu Lasten der SteuÂerÂzahler und VerÂbraucher, während andere Länder solche KapaÂziÂtäten gerade in groĂźem Stil aufbauen.
UnbeÂwiesene BehaupÂtungen contra gegenÂteilige Erkenntnisse
Fassen wir zusammen: Die ganze CO2-Bewegung ist unter höchst obskuren Umständen in Gang gekommen und grĂĽndete vor allem auf dem SchĂĽren von Angst. Es gibt keinen schlĂĽsÂsigen, wisÂsenÂschaftlich anerÂkannten Beweis, dass CO2-EmisÂsionen die TemÂpeÂratur der AtmoÂsphäre nenÂnenswert beeinÂflussen. Den unbeÂwieÂsenen BehaupÂtungen IPPC-naher WisÂsenÂschaftler und Institute stehen konÂträre ErkenntÂnisse von minÂdestens ebenso vielen unabÂhänÂgigen WisÂsenÂschaftlern und NobelÂpreisÂträgern entgegen.
USA, Russland, China, Japan, Indien sind zum CO2-VerÂringern nicht zwingend verpflichtet
Nach dem Pariser Abkommen haben sich die groĂźen IndusÂtrieÂnaÂtionen wie USA, Russland, China, Japan und auch Indien keiÂnerlei zwinÂgenden VerÂpflichtung zur CO2-EinÂspaÂrungen unterÂworfen, und es gibt keine DruckÂmittel, sie dazu zu verÂanÂlassen. Sie können auch wieder ausÂtreten. Das wird sich dann beschleuÂnigen, wenn die CO2-HysÂterie, die keiÂnerlei reale Grundlage hat, wie z. B auch das AngstÂschĂĽren vor dem „WaldÂsterben“ und dem „Ozonloch“, kaum noch jemanden interÂesÂsiert. Denn so etwas nutzt sich ab, wenn die mit dem anthroÂpoÂgenen CO2 behauptete Erwärmung auf sich warten lässt. Bei dem wisÂsenÂschaftÂlichen Stand dieser Länder ist anzuÂnehmen, dass sie CO2 nicht fĂĽr einen SchadÂstoff halten und ĂĽberÂzeugt sind, auch keine Risiken fĂĽr ihr Land, ihre BevölÂkerung und ihre Zukunft einÂzuÂgehen, wie von den AlarÂmisten im HinÂblick auf CO2 behauptet wird. Mit dem weiÂteren WirtÂschaftsÂwachstum dieser Länder werden sich auch deren CO2-EmisÂsionen weiter erhöhen.
Die offenÂkundige SinnÂloÂsigkeit deutÂscher CO2-EinÂsparung erzwingt ein Umschalten
In den empiÂriÂschen WisÂsenÂschaften gilt der Grundsatz, dass derÂjenige die Beweislast fĂĽr BehaupÂtungen oder Thesen trägt, die von einem bislang gelÂtenden WisÂsensÂstand abweichen. Er hat also seine Thesen in wisÂsenÂschaftlich anerÂkannter Weise zu beweisen oder den bisÂheÂrigen WisÂsensÂstand zu falÂsiÂfiÂzieren. Daher sind zum WiderÂlegen neuer Thesen nicht die VerÂtreter des bisÂheÂrigen WisÂsenÂstands verÂpflichtet, denn das wäre eine unzuÂlässige Umkehrung der Beweislast. Einen Beweis fĂĽr die Behauptung von der KliÂmaÂkaÂtaÂstrophe durch anthroÂpoÂgenes CO2’ haben die Klima-AlarÂmisten nun schon dreiĂźig Jahre lang nicht zu liefern verÂmocht. Was sie bieten, sind nur Modelle. Aber Modelle sind keine Beweise. Es ist daher unverÂantÂwortlich, auf einer so brĂĽÂchigen Grundlage derart weitÂreiÂchende und irreverÂsible energie- und umweltÂpoÂliÂtische MaĂźÂnahmen zu ergreifen. Der KliÂmaÂschutzplan 2050 ist von vornÂherein techÂnisch undurchÂfĂĽhrbar und in der Sache sinnlos. Aus einem VorÂausÂbeÂricht zu einer aktuÂellen OECD-Studie zum kĂĽnfÂtigen RohÂstoffÂverÂbrauch geht hervor, dass sich aufÂgrund der expanÂdieÂrenden WeltÂwirtÂschaft bis zum Jahre 2060 der AusstoĂź von CO2 nahezu verÂdoppeln wird. Da wird die SinnÂloÂsigkeit jegÂlicher deutÂscher EinÂspaÂrungsÂbeÂmĂĽÂhungen unmitÂtelbar klar ersichtlich. Unter diesen Umständen mĂĽssen die BunÂdesÂreÂgierung, das ParÂlament und die AltÂparÂteien sofort radikal umschalten und zurĂĽckÂkehren zu einer ratioÂnalen EnerÂgieÂpoÂlitik, um Deutschland vor weiÂteren schwerÂwieÂgenden Schäden zu bewahren. Dazu verÂpflichtet ist die BunÂdesÂreÂgierung auch nach Ihrem Amtseid.
Jetzt geht es darum, noch mehr Schaden zu verhindern
SpäÂtestens im Februar 2017, dem ZeitÂpunkt der Lindzen-Petition, hätte die BunÂdesÂreÂgierung handeln mĂĽssen. Jetzt kann sie nur noch SchaÂdensÂbeÂgrenzung betreiben, muss also weiÂteren Schaden ĂĽber den bisher schon angeÂrichÂteten hinaus unbeÂdingt und umgehend verÂhindern. Als erstes hätte nun auch sie zu erklären, dass CO2 kein SchadÂstoff ist. Sonst wäre ihr zu unterÂstellen, Deutschland nicht nur mit der MigraÂtiÂonsÂpoÂlitik und anderen FehlÂentÂscheiÂdungen, sondern auch mit ihrer EnerÂgieÂwende-Politik nachÂhaltig ruiÂnieren zu wollen. NachÂhalÂtigkeit, die zu bekunden alle gern im Munde fĂĽhren, muss anders aussehen.
Drei LernÂerlebÂnisse – Schlussbetrachtung
Das GeschäftsÂmodell KliÂmaÂschutz und EnerÂgieÂwende zeigt dreiÂerlei: Erstens, wie leicht sich Massen von MenÂschen durch eine unbeÂwiesene These wie die vom anthroÂpoÂgenen CO2 als SchadÂstoff täuÂschen lassen, wenn deren NutzÂnieĂźer sie nur entÂschlossen genug vorÂtragen, sie geschäftlich ausÂbeuten und GegenÂstimmen zu unterÂdrĂĽcken verÂstehen; zweitens, wie Staaten eine solche These dazu nutzen, eine SubÂvenÂtiÂonsÂmaÂschiÂnerie anzuÂwerfen und eine InterÂvenÂtiÂonsÂspirale in Bewegung zu setzen, die ihren PoliÂtikern ständige EinÂgriffsÂmögÂlichÂkeiten in den WirtÂschaftsÂablauf beschert und ihnen zu noch mehr MachtÂausÂĂĽbung verÂhilft; drittens, wie sinnlos BilÂlionen von Euro allein in Deutschland die Taschen wechseln und umverÂteilt werden, ohne mit ihnen das den MenÂschen verÂsproÂchene Heil je zu erreichen, nämlich sie vor einer KliÂmaÂerÂwärmung zu schĂĽtzen.
Hätte Ludwig von Mises das noch erleben mĂĽssen, wĂĽrde er sich voller Gram mehr als bestätigt sehen, nämlich wie eine staatÂliche InterÂvention sinnÂbildlich zu einer vielÂköpÂfigen Hydra wird, der sofort zwei neue Köpfe nachÂwachsen, wenn es gelang, ihr einen abzuÂschlagen. Ebenso bestätigt sehen sollten sich nun seine EpiÂgonen, die seine Lehre weiÂterÂtragen und jetzt das wohl bisher schlimmste und teuÂerste BeiÂspiel volksÂwirtÂschaftÂlichen Schadens durch staatÂlichen FehlÂeinÂgriff präÂsenÂtieren können. Dabei hat alles mit nur einem einÂzigen Fehler begonnen: die StromÂgeÂwinnung aus dem unsteten AufÂkommen von Wind und SonÂnenÂschein dem Preis- und QuaÂliÂtätsÂwettÂbewerb zu entziehen.
[1] Quelle: Marc Morano, „Climate Change“, Regnery PubliÂshing, Washington 2018, Seite 10. Anhörung auch mit Dr. Richard S.J. Tol, ProÂfessor of EcoÂnomics, UniÂversity of Sussex, hier: https://science.house.gov/legislation/hearings/full-committee-hearing-examining-un-intergovernmental-panel-climate-change
Ăśber Klaus Peter Krause: Jahrgang 1936. Abitur 1957 in LĂĽbeck. 1959 bis 1961 KaufÂmänÂnische Lehre. Dann Studium der WirtÂschaftsÂwisÂsenÂschaften in Kiel und Marburg. Seit 1966 proÂmoÂvierter Diplom-Volkswirt. Von 1966 bis Ende 2001 Redakteur der FrankÂfurter AllÂgeÂmeinen Zeitung, davon knapp elf Jahre (1991 bis Ende 2001) verÂantÂwortlich fĂĽr die FAZ-WirtÂschaftsÂbeÂrichtÂerstattung. Daneben von 1994 bis Ende 2003 auch GeschäftsÂfĂĽhrer der Fazit-Stiftung gewesen, der die Mehrheit an der FrankÂfurter AllÂgeÂmeine Zeitung GmbH und der FrankÂfurter Societäts-DruÂckerei gehört. Jetzt selbÂstänÂdiger JourÂnalist und Publizist. Seine website ist www.kpkrause.de
Quelle: misesde.org