Symbolfoto: Betende Muslime (Screenshot YouTube)

Deut­sches Ramadan-Gedusel und der Verlust des Eigenstolzes

„The same pro­cedure as every year?“ Yeah!!! 

Denn „der Islam gehört zu Deutschland!“

(meint zumindest unsere ver­irrte Politikerkaste)

Von Peter Helmes
Der Fas­ten­monat Ramadan begann in diesem Jahr (2019) heute, Montag, 6.5.19, und endet am 4. Juni. Dann fasten Muslime nicht nur in isla­mi­schen Ländern wie etwa der Türkei 30 Tage lang, sondern auf der ganzen Welt, auch in Deutschland.
Der Fas­ten­monat Ramadan ist die vierte der fünf Säulen des Islam.

  • Das Glau­bens­be­kenntnis, die fünf täg­lichen Gebete, die Wohl­tä­tigkeit gegenüber den Mit­men­schen, das Fasten während des Ramadan und die Pil­ger­fahrt nach Mekka sind die fünf Säulen des Islam. Diese soll jeder gläubige Muslim erfüllen.
  • Ziel des Fastens während des Ramadan ist die Stärkung des Got­tes­be­wusst­seins. Außerdem soll es dem Gläu­bigen Selbst­dis­ziplin und Beherr­schung lehren.
  • Ein wei­terer Aspekt des Ramadan-Fastens ist, dass Empathie für Bedürftige gestärkt werden soll. So ist während des Ramadan das Spen­den­auf­kommen unter Mus­limen besonders hoch. Der Fas­ten­monat hat also indirekt auch etwas mit der dritten Säule des Islam zu tun, der Wohl­tä­tigkeit gegenüber dem Mitmenschen.
  • Der Fas­ten­monat fällt jedes Jahr auf einen anderen Zeitraum und dauert 29 oder 30 Tage. Er ist der neunte Monat im isla­mi­schen Kalender. Berechnet wird er nicht nach dem gre­go­ria­ni­schen Kalender, sondern nach dem Mond­ka­lender. Das Mondjahr ist jedoch kürzer als das Son­nenjahr. Dem­zu­folge ver­schiebt sich der Ramadan jedes Jahr einige Tage nach vorne.
  • Muslime sind auf­ge­rufen, während des Ramadan jeweils von Son­nen­aufgang bis Son­nen­un­tergang auf Essen, Trinken und Rauchen zu verzichten.

Es ist zu erwarten, dass heuer, wie in den letzten Jahren auch, Gruß­bot­schaften von poli­ti­schen, aber auch von christ­lichen Wür­den­trägern an die isla­mi­schen Gemeinden ver­sendet werden, in denen man ihnen eine gesegnete Zeit des Gebets, des Inne­haltens vom Alltag sowie der Freude und Nächs­ten­liebe wünscht.

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Im letzten Jahr erklärte z.B. Horst See­hofer: „Es ist ein Fest­monat, der die Gläu­bigen zur Ver­ant­wortung für­ein­ander und zur Fried­fer­tigkeit gegenüber den Men­schen anhält, die Für­sorge und Rück­sicht­nahme brauchen.“ See­hofer betonte: „Wenn wir uns leiten lassen von dem Wunsch nach einem respekt­vollen, fried­lichen Zusam­men­leben und der Iden­ti­fi­kation mit unserem Land, wird uns Zusam­menhalt und eine gute Zukunft gelingen.“ Der heutige Tag wird uns also so manche über­ra­schende Bot­schaft bereiten.
 „Was inter­es­siert mich mein dummes Geschwätz von gestern“ (Ade­nauer)
See­hofer hatte nach seinem Amts­an­tritt mit dem Satz „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“ in einem Interview für Furore gesorgt. Später erläu­terte er wie­derum, dass Muslime Teil der hie­sigen Gesell­schaft seien und er einen dif­fe­ren­zierten Dialog wolle. http://www.nordbayern.de/region/seehofer-wunscht-muslimen-einen-gesegneten-ramadan‑1.7595415
Bemer­kenswert: Der Fest­monat hält die Gläu­bigen zu Fried­fer­tigkeit und Rück­sicht­nahme an. Da bleibt nüchtern fest­zu­stellen: „An ihren Taten werden sie ihn erkennen.“ Unge­achtet dessen ermu­tigen aber wie gewohnt Isla­misten und Ter­ror­gruppen ihre Anhänger zu Gewalt­taten und rufen zum gelobten Mär­ty­rertum auf.
In Deutschland leben nach Angaben der Bun­des­re­gierung rund fünf Mil­lionen Men­schen mus­li­mi­schen Glaubens.
Will­kommen, Kultur! Will­kommen, „Monat des Friedens“! Will­kommen, Terror!
Ja, liebe Leser, Sie haben´s gemerkt: Seit heute ist Ramadan. Da fastet man ab Beginn bis zur Bewusst­lo­sigkeit und völlert am Ende drei Tage, was die Fress-Paletten her­geben. Es ist für die mos­le­mische Welt die wich­tigste Zeit des Jahres.
Heil und Unheil
Gepriesen sei der Herr, der grund­gütige Allah, in dessen Namen so viel Heil über die Menschheit kommt – genauer gesagt: so viel Un-Heil! Für Muslime ist das Fasten im jeweils neunten Monat des isla­mi­schen Mond­jahres eine der fünf Säulen ihres Glaubens und heilige Pflicht. Wer gegen die Gebote ver­stößt, lädt schwere Schuld auf sich und wird bestraft. Ehre sei Dir, Herr, und gepriesen sei Dein Name!
Der Fas­ten­monat Ramadan ist eine Zeit der geis­tigen Dis­ziplin, daher wird Gläu­bigen neben Gebet und Fasten auch emp­fohlen, Almosen zu geben.
In gelehrten Büchern liest man u.a., der Ramadan gelte auch als Monat des Friedens und der Ver­söhnung. Als „Ungläu­biger“ bin ich mir da gar nicht so sicher, wenn ich an die Hamas, die Mud­scha­heddin, die Al Qaida, den IS, oder wie alle diese Frie­dens­gruppen heißen, die im Namen des Pro­pheten – gepriesen sei sein Name! – Bomben, Raketen und ähn­liches Frie­dens­spielzeug über die Ungläu­bigen aus­kippen und es so richtig krachen lassen. Und bisher ist mir ver­borgen geblieben, dass sie in irgend­einer Weise vom Ramadan beein­druckt waren, al-hamdullilah!
Unglaublich! „Die Toleranz ist stark verwirklicht!“ 
Von der isla­mi­schen Toleranz können die mil­lio­nenfach ver­folgten Christen und Juden, die unter­drückten Frauen und die Homo­se­xu­ellen ja ein Lied singen.
Und nun ist es wieder soweit! Nun dürfen, ja müssen sie einen Glauben feiern, der schon tau­sende Men­schen­leben gefordert hat – seit „9/11“ mehr als 30.000 Tote. Und täglich sterben Christen durch Folter oder Hin­richtung im Namen Allahs, des All­mäch­tigen – gepriesen sei sein Name! – nur weil sie Christen sind. Will­kommen im „Monat des Friedens“! Dass sie überall, Ramadan her oder hin, immer wieder ein Blutbad anrich­teten, ist in ihren Augen nur konsequent.
Chris Phillips, ehe­ma­liges Mit­glied der bri­ti­schen Ter­ror­abwehr, warnt: „Der IS ruft seine Anhänger zur Ver­stärkung ihrer Angriffe in den nächsten vier Wochen auf. Ich bitte jeden, auf­merksam zu sein und jede ver­dächtige Beob­achtung sofort den Behörden zu melden.“
Und das US-State Department ergänzt ange­sichts der üblichen Gewalt­aufrufe des IS: „Ent­spre­chend des isla­mi­schen Brauches steigt die Opfer­be­reit­schaft während des Ramadan, und so übt das Mär­ty­rertum in dieser Zeit eine besondere Fas­zi­nation aus.“
Deutsche Polizei sensibilisierter
In Deutschland sieht man das gelas­sener, zumal unsere Polizei vor­be­reitet ist: Bei uns wurde nun auch die Polizei für dieses Thema sen­si­bi­li­siert, aller­dings anders, als ver­mutet. Bei denen heißt es jetzt:
„Durch die Umstellung des Körpers auf die Fas­tenzeit könne sich bei poli­zei­lichen Kon­trollen, Ermitt­lungen, Ver­neh­mungen oder Durch­su­chungen „eine gewisse Auf­ge­brachtheit“ der betrof­fenen Per­sonen ergeben oder sogar Ursache für einen Schwä­che­anfall sein.“ Na bitte, nix Terror, sondern Hunger und Durst.
Woher kommt die Angst vor dem Terror?
Aber woher kommt denn unsere Angst vor dem Terror? Die kommt auch vom Frem­denhass, weil wir und unsere Werte von diesen Fremden gehasst werden. „Frem­denhass“, ja, diese Fremden hassen uns, auch weil ihr Glaube es so will. Und so sind sie bei der Prak­ti­zierung ihres Hasses in der Wahl ihrer Mittel alles andere als zim­perlich, wie man in den zahl­reichen „Hals­ab­schneide-Videos“ sehen kann, die sie pro­vo­zierend ins Netz stellen. Hier wird ihr „Frieden“ nahezu täglich der Welt buch­stäblich vor Augen geführt. Ihr Glaube kennt keine Unter­scheidung in „Fremde“ und „Nicht-Fremde“, sondern nach ihren men­schen­feind­lichen Ansichten nur in „Gläubige“ und „Ungläubige“.
Rauchen und Schnupf­tabak ver­boten, Tabletten nur als Zäpfchen erlaubt
Dass Rauchen im Ramadan nicht erlaubt ist, gehört inzwi­schen zum all­ge­meinen Wis­sens­stand. Schnupf­tabak als Ersatz ist aller­dings eben­falls nicht erlaubt. Und flüssige Nahrung, wie sie z.B. in Kran­ken­häusern durch die Venen ver­ab­reicht wird, auch nicht.
Vor­sicht vor der Ein­nahme von Tabletten! Wenn im Monat Ramadan die Ein­nahme dieser Tabletten not­wendig für die Behandlung ist, ist das zwar nicht zu bean­standen, aber mit ihrer Ein­nahme wird das Fasten ungültig. Aber – gepriesen sei der All­mächtige! – wenn die Ein­nahme dieser Mittel als Zäpfchen erfolgt, dann schadet es dem Fasten nicht, aber wenn es durch Schlucken erfolgt, dann wird damit das Fasten ungültig.
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Kafaarah befreit (von den Sünden)
Na ja, der Gepriesene schien zu ahnen, dass wir alle sündige Menschlein sind. Und so bereitete er für Zuwi­der­hand­lungen Strafen vor: Im Hin­blick auf die Anzahl der Fas­tentage, die man z.B. mit Selbst­be­frie­digung ungültig gemacht hat, ist es erlaubt, bei deren Nach­holen und beim Ableisten der Sühne sich mit der Anzahl zu begnügen, die man eini­ger­maßen sicher erinnert.
Die Ungül­tigkeit des Fastens von jedem Tag des geseg­neten Monats Ramadan, welche z.B. durch Selbst­be­frie­digung bewirkt wird – eine reli­gi­ons­ge­setzlich ver­botene Handlung – hat zwei Sühnen zur Folge, die aus 60 Tagen (eigenem) Fasten und (zusätzlich) dem Ernähren von 60 Bedürf­tigen besteht. Das hat ‘was!
Oh Ihr Ungläu­bigen, es bleibt ein Trost: die Kafaarah (Sühne). Wenn Ihr gesündigt habt, so gibt es immer noch dank der Güte des Herrn – gepriesen sei er (aber das kennen Sie jetzt schon) – die Ein­richtung des Kafaarah, einer Art Buße:
– einen Sklaven befreien,
– wenn dies nicht möglich ist, zwei auf­ein­an­der­fol­gende Monate fasten
– und wenn auch das nicht möglich ist, 60 bedürftige Per­sonen verköstigen
So denke ich denn gerade ange­strengt darüber nach, mir doch noch ein paar Sklaven anzu­schaffen – Nach­schub gibt’s ja zur Zeit genügend aus Asien und Afrika – damit ich sie, wenn ich denn einmal gestrau­chelt wäre und Sün­diges zu beichten hätte, als Kom­pen­sation dem Willen des Pro­pheten ent­spre­chend ein­tau­schen könnte.
Fas­tenende gemeinsam feiern!
Nun gilt es aber jetzt schon – wir wollen das bitte nicht ver­säumen – sich vor­zu­be­reiten auf das Fas­tenende (4. Juni). Da dackeln dann Minister, Oppo­si­ti­ons­führer, Kir­chen­fürsten und Gut­men­schen son­derzahl zur nächsten Moschee, zum nächsten Imam, um die Geschenke zum Fas­tenende zu über­reichen – nebst Gottes/Allahs Segen, ver­steht sich. ‘S gibt ja eh keinen Unter­schied zwi­schen unserem „lieben Gott“ und dem Allah der Gläu­bigen – meinen jeden­falls auch einige katho­lische und pro­tes­tan­tische Kir­chen­männer. Solche Ver­ir­rungen Ungläu­biger findet man, dem HERRN (unserem HERRN) sei’s gepriesen, leider zuhauf.
Ja, Freunde, nochmals: Der Ramadan kommt und mit ihm die Scharia und auch sonst alles, was der Islam an Seg­nungen für uns bereithält. Wir werden ihn freudig emp­fangen! Möge Allah – sub­hanahu wa taala – uns recht­leiten und uns ver­geben und uns Gutes im Jen­seits und Geduld im Dies­seits bescheren, inşallah!
P.S.: Das Grund­gesetz sieht eine Son­der­be­handlung wegen reli­giöser Sitten und Gebräuche nicht vor! Und „Will­kom­mens­kultur“ steht auch nicht im GG. Aber das ist jetzt nicht wichtig. Immerhin hat sich ein gewisser Mehmut Özil einmal seiner Hadsch-Pflicht als frommer Moslem gestellt und ist – „BILD war dabei“ – nach Mekka gepilgert, womit er sich vom Singen der Natio­nal­hymne in der deut­schen Fußball-Mann­schaft, „Die Mann­schaft“, frei­ge­kauft und „seinen“ Prä­si­denten Erdogan ins musel­ma­nische Paradies gehoben hat. Das braucht er jetzt nicht mehr, da er der erlauchten Mann­schaft nicht mehr angehört. Der Herr sei gepriesen!
Allah ist groß, und Muhammad ist sein Prophet! Inshallah!
www.conservo.wordpress.com 6.5.2019