Seit der Wahl 2013 betrug ihre Zuwanderung 9,5 Mio., vor allem in die Städte. Die Binnenwanderung zeigt, Deutsche werden aufs umliegende Land verdrängt.
(von Albrecht Künstle)
Die Einwanderungsoffensive der Kanzlerin und der Getreuen ihrer Koalition und Opposition führte auch Ende 2018 zu einem erneuten Höchststand von nunmehr rund 83 Mio. Einwohnern, aber immer weniger Einheimischen. Im Wahljahr 2013 schaffte sie (jeweils gerundet) 1,226 Mio. Zuwanderungen, in den Folgejahren 1,465 Mio., 2,137 Mio., 1,865 Mio., 1,551 Mio., im letzten Jahr etwas weniger. Vielleicht waren die etwas rückläufigen Zahlen der Grund für die Kanzlerin, den Migrationspakt zu fordern und letztes Jahr auf den Weg zu bringen. Aber Frau Merkel, zwar sanken die Zahlen der Neumigranten im dritten Jahr, jedoch ist es nicht anders wie beim Geld: Wenn alte Schulden nicht abgetragen werden und neue dazukommen, rückt eine Insolvenz näher.
Hätten nicht gleichzeitig rund 6,5 Mio. Menschen Deutschland den Rücken gekehrt – nur wenige wurden in ihre Heimatländer zurückgeführt – hätten wir inzwischen fast 90 Mio. Einwohner. Dass es „nur“ 83 Mio. sind, liegt auch daran, dass auch fleißig gestorben wurde – womit nicht die Messerstecher gemeint sind; die unter 3.650 Opfer von Mord und Totschlag im Jahr fallen kaum ins Gewicht. Neben der Abwanderung führt hauptsächlich das Geburtendefizit von 212–119 Tsd. im Jahr dazu, dass sich die Neuankömmlinge in den Wohnungen der jeweils rund 900 Tsd. Verstorbenen breit machen können. Summa summarum nahm die Bevölkerung in diesen fünf Jahren um 2,233 Mio. Einwohner zu.
Neben der Völkerwanderung zwischen den Kontinenten ist seit Jahren auch eine Binnenwanderung innerhalb von Deutschland festzustellen. In einer mir vorliegenden Studie (an die ich gerade nicht rankomme) wurde konstatiert, dass die ehemaligen Gastarbeiter meist dort Wurzeln schlugen, wo sie sich zuerst angesiedelt hatten. Die Merkelgäste aber, die Zuwanderer der letzten Jahre, bleiben meist nur solange am Ankunftsort, wie sie Residenzpflicht haben. Sobald sie einen Aufenthaltsstatus erworben haben und frei beweglich sind, ziehen sie in die Städte, aus denen ihre Verwandten sie aus fernen Ländern hergeholt haben. Weil sich dort Stadtteile mit vorherrschenden Nationalitäten bilden, teilweise auch ganze Familienclans, ziehen die einheimischen Städter weg ins Umland. Wer in solchen ausländisch dominierten Stadtteilen nicht freiwillig wegzieht, wird weggemobbt, wofür es in vielen Städten noch mehr Beispiele gibt. Weil aber der Wegzug langsamer verläuft als der Zuzug, wachsen die Städte rasant, Berlin z.B. um 40.000 Einwohner im Jahr.
Womit wir beim Wohnungsproblem sind. Wohnungen fehlen hauptsächlich in den Städten, wo die Mieten zwangsläufig am stärksten steigen. Zum einen, weil die Kommunen für die Unterbringung jeden Preis zahlen müssen. Zum anderen, weil die Wohnungen nicht nur in der Hand von großen Wohnungsgesellschaften sind, sondern auch in der Hand von Clans, insbesondere türkischen. Aber diese können die Massenzuwanderung nicht alleine ausnutzen, die Leute in ihren Wohnungen zusammenpferchen und unverschämte Preise verlangen. Der Berliner Senat z.B. versucht gegenzusteuern, indem er für Merkels Gäste gerade „modulare Unterkünfte“ MUFs (nicht zu verwechseln mit minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen) aus dem Boden stampft
(https://www.berlin.de/laf/wohnen/allgemeine-informationen/modulare-unterkuenfte/), davon 600 für Familiennachzügler, 1.200 für tausende Direkt-Migranten, die noch in teuren Hotels untergebracht sind. Was aber nicht ausreicht, denn monatlich kommen alleine in Berlin 700 Neu-Migranten dazu. Spätestens jetzt ist klar, dass Berlin nicht nur Bundeshauptstadt ist, sondern auch die Hauptstadt der Migranten. Es könnte zu deren Machtzentrum in Deutschland werden. Aber auch in anderen Städten werden jetzt neue Viertel für sie gebaut.
Die Situation in allen Großstädten zeigt, es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen der Massenzuwanderung, deren Wohnungsbedarf, der begrenzten Kapazitäten der Bauwirtschaft und massiv steigender Mieten. Linke und Grüne und Politiker sehen die Lösung in der Enteignung von Wohnungsgesellschaften und sogar einfacher Vermieter. Die Losung in Entwicklungsländern, „Gebt das Land denen, die es bewirtschaften“, wird bei uns abgewandelt in „Gebt die Wohnungen denen, die darin wohnen“. Nicht anders kann die Forderung verstanden werden, dass jeder nur die Wohnung besitzen dürfe, die er selbst bewohnt.
Wie wäre es denn damit?
Enteignet solche Politiker von ihren Mandaten in allen Parlamenten, welche sich ohne Rücksicht auf die jetzt schon Wohnung suchenden Bürger für weitere Zuwanderung stark machen.
Entzieht denen ihr Vertrauen, die statt ihre eigenen Wohnungen zur Verfügung zu stellen, beschließen, dass dies der Staat auf Kosten seiner Bürger tut.
Enthaltet Euch der Stimme für Parteien, die Menschen aller Herren Länder nach Deutschland holen und dann von den europäischen Nachbarn verlangen, viele abzunehmen.