Merkel’s Wun­der­waffe

Eine deutsche Ra©kete schlägt in Italien ein, um in alter Kolo­ni­al­herren-Über­heb­lichkeit einem fremden Land rot-grüne Politik auf­zu­zwingen. Ist diese Ra©kete Merkel’s neue Wun­der­waffe? Bei Hitlers V2-Raketen stand das V für „Ver­gel­tungs­waffe“. Ähneln sich heute wieder die Zustände? Sind die Angriffe der NGOs auf Ita­liens restriktive Ein­wan­de­rungs­po­litik Merkels und Macrons Ver­gel­tungs­waffe dafür, dass die bösen Ita­liener seit über einem Jahr eine Regierung haben, die für Freiheit und ein neues, starkes Italien steht, das nicht zulässt, das Land seiner eigenen Iden­tität zu berauben?
Kano­nenboot-Politik nannte sich solche Kolo­ni­al­po­litik im Wil­hel­mi­ni­schen Deut­schen Reich. Perfekt abge­stimmt arbeiten in Italien linke Oppo­si­tions-Poli­tiker, Kul­tur­schaf­fende und die sozia­lis­tische Tages­zeitung „La Repu­blica“ als Merkels und Macrons fünfte Kolonne mit deut­schen Poli­tikern, dem Staats­fern­sehen und Kir­chen­fürsten der BRD zusammen. Die Sys­tem­medien der BRD ver­suchen, die Piraten-Boot-Kapi­tänin zu einer neuen Wun­der­waffe der Finanz­eliten zu machen und sie als ver­meint­liche Heldin des Volkes auf­zu­bauen, bei­spiels­weise indem der Spiegel ein Exklusiv-Interview mit der Geset­zes­bre­cherin diese Woche zur Titel­ge­schichte macht. Brainwash vom Feinsten lässt sich dabei beob­achten, wie in bestem Orwell’schem Neu­sprech eine Kri­mi­nelle zu einer Hei­ligen refraimed werden soll.

„Sie ver­stößt gegen Gesetze und greift ita­lie­nische Mili­tär­an­ge­hörige an – und jetzt ver­klagt sie mich. Ich lasse mich nicht von Mafiosi ein­schüchtern, noch weniger von einer reichen und ver­hät­schelten deut­schen Kom­mu­nistin! Küsschen“, meinte Matteo Salvini über Carola Rackete auf Facebook.

Nach aktu­ellen Umfragen steht die über­wie­gende Mehrheit der ita­lie­ni­schen Bevöl­kerung hinter der Haltung Sal­vinis, die Häfen für NGO-Boote geschlossen zu halten. Die meisten Ita­liener zweifeln an den Gesetzen des eigenen Landes, dass diese selbst­ge­fällige Dame aus dem Ausland nicht zu einer lang­jäh­rigen Haft­strafe ver­ur­teilt wird. Sal­vinis Politik zeigt einfach, wie die Zahl der ertrun­kenen Afri­kaner im Mit­telmeer deutlich gesunken ist.
Der renom­mierte Staats­rechtler Prof. Dig­gelmann erläu­terte die Situation mit klaren Worten in der NZZ vom 2.7.2019: „Wer in fremden Küs­ten­ge­wässern nach Boots­mi­granten Aus­schau hält und sie in die Hoheits­ge­wässer eines anderen Staates bringt, ver­letzt nationale Migra­ti­ons­ge­setze. Er leistet damit Bei­hilfe zum Rechts­bruch. Dieser ist jedoch nicht strafbar, wenn er ein höheres Rechtsgut schützt. Etwa, wenn ein Ertrin­kender gerettet wird. Die Situation liegt aber anders, wenn ein pri­vates Schiff Per­sonen aus Schlauch­booten auf­nimmt und ihnen hilft, in die Hoheits­ge­wässer von Indus­trie­staaten zu gelangen.“
See­not­recht hat über­haupt nichts mit Migra­tions- und Asyl­recht zu tun. Die NGOs werfen beides nur in einen Topf und sie werden dabei flan­kiert von deut­schen Sys­tem­medien. Das ist Äpfel mit Birnen zu ver­gleichen und es fehlen Jour­na­listen, die diese Lügen klar benennen. Nach See­not­recht sind Häfen in Nord­afrika sichere Häfen, um aus Seenot gerettet zu werden. Dass es dort kein Asyl­recht gibt, hat mit dem See­not­recht nichts zu tun. Das ist eine Frage staat­lichen Migra­ti­ons­rechts, für das NGOs jedoch nicht zuständig sind. Die amtie­rende ita­lie­nische Regierung spart gegenüber 2017 fast 1.500.000.000.- Euro, indem der Tagessatz für Migranten nahezu hal­biert und die Häfen geschlossen wurden. Man muss sich das einmal auf der Zunge zer­gehen lassen: Salvini spart gegenüber der Regierung Renzi Kosten in Höhe von 96% für Migration ein. Das könnte gut ein Benchmark sein für Länder, in denen nichts gegen Alters­armut und stei­gende Obdach­lo­sigkeit der eigenen Bevöl­kerung getan wird, wenn es rein um die Sache und nicht um Ideo­logie ginge. Gleich­zeitig senkt Salvini dabei so ganz nebenbei die Kri­mi­na­lität, ohne wie in der BRD die Kri­mi­na­li­täts­sta­tis­tiken zu schönen.
Italien hatte seit 2014 unter der linken Vor­gän­ger­re­gierung eine regel­rechte Invasion hun­dert­tau­sender unge­be­tener Afri­kaner erlebt, die mit see­un­taug­lichen Booten los­fuhren, um von NGO-Booten „gerettet“ und nach Italien gebracht zu werden, das sie mit Mil­li­ar­den­be­trägen durch­zu­füttern hatte. In Zeiten der Regierung Renzi wurde quasi eine Bootstaxi-Ver­bindung der NGO-Schiffe ein­ge­richtet und den NGOs sogar pro abge­lie­fertem Afri­kaner aus Steu­er­mitteln Prämien bezahlt. Im ita­lie­ni­schen Grenzort Ven­ti­miglia stauten sich zeit­weise tau­sende Afri­kaner im „Campo Roya“, die weiter nach Frank­reich reisen wollten. Jedoch hatte das angren­zende Frank­reich seine Grenzen geschlossen und ließ die Migranten nicht ins Land. Die bis 2015 offenen Grenz­über­gänge glichen auf fran­zö­si­scher Seite zeit­weise eher Fes­tungen, in denen kaser­nierte Polizei in Kampf­an­zügen mit Maschi­nen­pis­tolen patrouil­lierten. Kaum war jedoch im Juni 2017 die neue ita­lie­nische Regierung im Amt, ist die Zahl der Migranten, die von Libyen nach Italien kommen, dra­ma­tisch ein­ge­brochen. Doch Macron hält die Grenzen trotzdem noch geschlossen. In Ven­ti­miglia wurde im Mai 2019, wohl aus diesen Gründen, ein Bür­ger­meister von Sal­vinis Par­teien-Bündnis mit über­wäl­ti­gender Mehrheit gewählt.
2016 wurde laut Angaben des Uno-Flücht­lings­hilfs­werks ein Höhe­punkt von 181.000 Men­schen, die übers Meer nach Italien kamen, erreicht. 4578 sind bei dem Versuch ertrunken. Zwei Jahre später waren es noch 23.370 Ange­kommene bzw. 1311 Tote. Im ersten Halbjahr 2019 erreichten nur mehr 2447 Afri­kaner Italien, und die Zahl der Toten sank auf 341 Men­schen. Und genau darin liegt das Problem der NGOs, deut­scher Kir­chen­fürsten, der Grünen, der Linken, sowie der Merkel-Regierung: Matteo Salvini erreicht, dass immer weniger Men­schen im Mit­telmeer sterben. Das lässt zumindest alle noch selbst­ständig den­kende Men­schen auf­horchen, dass aus­ge­rechnet der Poli­tiker, der von allen Sys­tem­medien als „böse“ und „rechts­extre­mis­tisch“ dar­ge­stellt wird, Men­schen­leben rettet. Sitzen denn die wahren Mörder etwa in den NGOs, den Kirchen, den Sys­tem­medien und den Par­teien, die Europa durch einen unge­hin­derten Zuzug von Moslems in seiner heu­tigen Form dras­tisch ver­ändern wollen? So gesehen könnte diese „Ra©kete“ wirklich als Wun­der­waffe für eine neue Offensive von geschickten Mar­keting-Stra­tegen ent­wi­ckelt worden sein, um mit dreisten Lügen die Men­schen zu mani­pu­lieren. Würden die NGOs ihre Fähr­dienste für Afri­kaner von den Schleu­ser­banden regel­mäßig wieder auf­nehmen, gäbe es schnell eine zuneh­mende Anzahl ertrin­kender Afri­kaner. Denn kaum war die Trä­nen­drüsen-Story von Carola Rackete über die sozialen Netz­werke gezündet, ertranken Anfang Juli schon wieder zahl­reiche Boots­mi­granten vor Libyens Küste. Ohne NGO-Boote gibt es kein Schlep­per­ge­schäft in Libyen und somit auch keine Toten. Nur wo bleiben die Jour­na­listen, die die Mar­keting-Aktion von Merkels Wun­der­waffe und die ertrin­kenden Afri­kaner in Ver­bindung bringen? Nichts wirkt töd­licher als #open ports, NGOs und Medien, die emo­tionale Geschichten im Stile Relotius pro­du­zieren, statt ein­fache Zusam­men­hänge aufzeigen.
Über das Bewusstsein, uns von mani­pu­la­tiven Geschichten und ideo­lo­gi­scher Kon­trolle ver­ab­schieden zu können, geht es in meinem neuen Buch „Selbst-Heil­kraft“, das Mitte August im Amadeus-Verlag erscheint. Denn wir sind frei, eine Revo­lution des Geistes zu erleben, um die Fesseln all­täg­licher Pro­pa­ganda hin­sichtlich Gesundheit, Spi­ri­tua­lität, Gesell­schaft, Umwelt und Politik achtsam aus unserem Geist zu entfernen.

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