Bildquelle: ZDF/Screenshot youtube

Merkel will erneut Geld an ihren Spezi Erdogan vergeben

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Im Rahmen eines Treffens mit dem kroa­ti­schen Minis­ter­prä­si­denten stellte Merkel ihrem Spezi Erdogan eine neue Geld­lie­ferung aus den Steu­er­töpfen der EU-Mit­glied­staaten bereit. »Dazu wäre ich zum Bei­spiel bereit«, sagte sie bezüglich der Auf­sto­ckung der sechs Mil­li­arden Euro aus dem 2016 geschlos­senen Abkommen.
2016 schlossen Merkel und ihr Spezi Erdogan das soge­nannte Flücht­lings­ab­kommen. Den Deal, den Merkel — wie den Wegfall der Per­so­nen­kon­trollen an den deut­schen Grenzen im Sep­tember 2015 — allein aus­bal­do­werte, schloss sie im Solo mit dem tür­ki­schen Des­poten Erdogan. Ihm wurden als Gegen­leistung für die Rück­nahme von über sein Land illegal in die EU ein­si­ckernde »Flücht­linge« sechs Mil­li­arden Euro zur Ver­sorgung jener Men­schen zugesagt. Erdogan bekam Geld dafür, dass er sich bereit erklärte, inter­na­tional gel­tendes Recht ein­zu­halten und illegale Grenz­über­tritte zu verhindern.
Mit diesem Merkel-Erdogan-Deal erhielt der tür­kische Allein­herr­scher eine Trumpf­karte in die Hand gespielt, mit der er seitdem Druck auf die EU ausübt. Mehrfach for­derte der Macht­haber vom Bos­porus mehr Geld aus Brüssel, um die durch sein Ver­sagen in Schräglage geratene tür­kische Wirt­schaft und somit auch sein ganzes Macht­gefüge zu stützen. Sollte das gefor­derte Geld nicht gezahlt werden, so drohte Erdogan unver­hohlen, werde er die etwa 3,5 Mil­lionen sich in seinem Land befind­lichen »Flücht­linge« in Marsch Richtung Mit­tel­europa setzen.
Merkel weiß genau, dass ein solches Sze­nario das Ende ihrer Zeit in der Regie­rungs­ver­ant­wortung wäre. Also bemüht sie sich, ihren ganz beson­deren Freund am Rande Europas bei guter Laune zu halten. Dazu gehört, dass er wei­teres Geld aus den Taschen der deut­schen Steu­er­zahler bekommt. Genau das ist die Absicht Merkels, wie sie jetzt im Rahmen eines Treffens mit dem kroa­ti­schen Minis­ter­prä­si­denten Andrej Ple­nkovic in Zagreb sagte. Man müsse der Türkei zur Beher­bergung der 3,5 Mil­lionen Men­schen weitere Hilfe geben. »Dazu wäre ich zum Bei­spiel bereit«, so Merkel wörtlich. Das Geld dafür stammt ja auch nicht aus ihrer Schatulle.

Quelle: freiewelt.net