Asy­l­irrsinn pur: 5000 Euro für die deutsche Staatsbürgerschaft

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Wer Deut­scher werden will, muss einen Sprachtest bestehen, die soge­nannte B1-Prüfung. Viele Zuwan­derer sind aber nicht wirklich daran inter­es­siert, in die deutsche Gesell­schaft inte­griert zu werden. Sie rechnen sich die öko­no­mi­schen Vor­teile der bun­des­deut­schen Plas­tik­karte für den Bezug von Sozi­al­leis­tungen aus – und kommen zu dem Schluss, dass die deutsche Staats­bür­ger­schaft schon ein paar tausend Euro wert ist.

(von Manfred Rouhs)

Für einen bestan­denen Sprachtest sind es 5000 Euro, um genau zu sein. Diesen Betrag ver­langte eine 13-köpfige Bande von Irakern, Albanern und Koso­varen in München pro Person für einen Rund­um­service in Sachen Ein­bür­gerung, der die Ver­tretung sprachlich unin­ter­es­sierter Ein­bür­ge­rungs­be­werber beim B1-Deutschtest umfasste. Die Polizei kam ihnen auf die Schliche. Sie müssen sich wegen ban­den­mä­ßiger Schleusung vor Gericht verantworten.

Erfolg­reich war dieses Geschäfts­modell nur, weil bei den Tests offenbar die Iden­tität der ein­zu­bür­gernden Per­sonen nur unzu­rei­chend über­prüft wird. Dieses Problem scheint sich wie ein roter Faden durch den Dschungel des Asyl­chaos zu ziehen: ange­fangen bei der unkon­trol­lierten Ein­reise bis hin zu dem Moment, in dem ein Mensch, von dem niemand so richtig weiß, wer er ist und woher er kommt, mit einem deut­schen Per­so­nal­ausweis beglückt wird.

Damit lassen sich übrigens auch Mehr­fach­iden­ti­täten erschleichen. Jede davon ist einmal den deut­schen Satz an Sozi­al­leis­tungen für Fremde wert. So ist schon mancher Araber und Afri­kaner reich geworden.

Die jetzt ermit­telten Fälle führten zu unrecht­mä­ßigen Ein­bür­ge­rungen in München, Nürnberg, Landsberg, Ingol­stadt und Frankfurt am Main. Im übrigen Bun­des­gebiet hat in den letzten Monaten offenbar bislang noch niemand so genau nachgeschaut.


Ein Beitrag von PI-News.net