By Pete Souza, official White House photographer - http://www.whitehouse.gov/, Public Domain, Link

Nicht Trump, sondern Biden, Obama und Kerry haben Dreck am Ukraine-Stecken

Jetzt kommt Joe Biden in Bedrängnis. Der Vize­prä­sident Obamas, ein Strah­lemann und Kin­der­freund, hatte nicht nur zu kleinen Mädchen eine Beziehung, die enger war als es seinem Ruf gut tut, sondern auch zur Ukraine. Des­wegen nannte Donald Trump ihn wahl­weise „creepy Joe“ — gru­se­liger Joe oder „crooked Joe“ – den unehr­lichen Joe…

Macht­miss­brauch und  Kor­ruption in der Ukraine — was die Demo­kraten zwecks Amts­ent­he­bungs­ver­fahren Prä­sident Trump anlasten wollten, trifft auf Joe Biden zu, erste Anklagen gegen den angeb­lichen Sau­bermann sind angelaufen

Der Hoff­nungs­träger der US-Demo­kraten im Wahl­kampf nutzte seine frühere Popu­la­rität als Vize­prä­sident unter Obama, um seinem Sohn Hunter Biden lukrative Jobs zu besorgen und ihn vor Straf­ver­folgung zu schützen. Joe Biden gelang es schon kurz nach dem erfolg­reichen „Regime Change“ der USA in der Ukraine, seinen Sohn Hunter, Rechts­anwalt und Wirt­schafts­lob­byist, in  den Vor­stand des dor­tigen Gas­kon­zerns Burisma zu hieven. Obwohl Hunter über kei­nerlei Expertise in dieser Branche ver­fügte, wurden seine Dienste mit kol­por­tierten 50.000 Dollar pro Monat hono­riert. Als der ukrai­nische Gene­ral­staats­anwalt Wiktor Shokin  2014 ein Straf­ver­fahren gegen den ukrai­ni­schen Gas­konzern Burisma ein­leitete, wurde Joe Biden nervös und hat die ukrai­nische Regierung Anfang 2015 erpresst: Ent­weder Shokin wird gefeuert, oder die USA halten eine Mil­liarde Dollar Finanz­hilfen für die Ukraine zurück. Der Staats­anwalt wurde gefeuert. Unglück­li­cher­weise exis­tiert ein Video, wie Joe Biden beim Council on Foreign Rela­tions mit dieser Erpressung prahlt.

NEU!!! Hier bestellen!

Joe Biden kon­terte damals, dass niemand außer einem “lügenden Prä­si­denten” behaupte, dass er oder sein Sohn etwas falsch gemacht hätten.

Auf jeden Fall einen Fehler gemacht, hat Joe Biden bei einem Treffen des „Councel on foreign Rela­tions“ 2018. Er prahlt vor lau­fender Kamera damit, wie er die Ukraine dazu bringen konnte, einen Staats­anwalt zu ent­lassen und so davon abhalten, gegen  die unter Kor­rup­ti­ons­ver­dacht ste­hende Burisma zu ermitteln.

https://www.youtube.com/watch?v=RpQZ0e-Ux7w

„Ich war drüben, ich schätze, das 12. oder 13. Mal in Kiew und ich sollte ankün­digen, dass es eine weitere Mil­liarde Dollar Kre­dit­ga­rantie gab. Und ich hatte eine Zusage bekommen von Poro­schenko und von Jazenjuk, dass

sie gegen den Staats­anwalt vor­gehen würden, aber sie haben es nicht getan…

Sie  wollten raus gehen zur Pres­se­kon­ferenz und ich sagte nein — ich sagte, ich werde euch nicht die Mil­liarde Dollar geben… Sie sagten, du hast keine Autorität -

du bist nicht der Prä­sident. Der Prä­sident hat gesagt… Ich sagte, ruft ihn an, ich sagte, ich sage ihr bekommt nicht eine Mil­liarde Dollar… Ich sagte, ihr kriegt keine Mil­liarde, und ich werde in ungefähr sechs Stunden hier weg­gehen. Er schaute auf die Uhr und sagte, in sechs Stunden, wenn der Staats­anwalt nicht gefeuert ist, bekommt ihr das Geld nicht … Oh Hurensohn… er wurde gefeuert und sie setzten jemanden ein, der solide war…“

Das für Joe Biden kom­pro­mit­tie­rende Video war zwar schon seit län­gerer Zeit im Netz ein­zu­sehen und kur­sierte in alter­na­tiven Medien, aber Rudy Giu­liani, Trumps per­sön­licher juris­ti­scher Berater, macht es jetzt erstaun­li­cher­weise in seinem Video­kanal öffentlich und damit erst wirklich bekannt https://www.youtube.com/channel/UC-9J07yyuXQTx_uZQchtwsg

Die besten Tage Joe Bidens sind gezählt, es erwarten ihn gleich mehrere Anklagen

Rudy Giu­liani  hat laut Jus­tiz­mi­nister William Barr am Montag dem Jus­tiz­mi­nis­terium seine in Jahren gesam­melten Recher­che­er­geb­nisse zur Ukraine über­geben. Dass er dabei auf die Kor­ruption der Bidens gestoßen sei, war reiner Zufall.

Auch der gefeuerte Gene­ral­staats­anwalt der Ukraine, Wiktor Shokin, meldete sich zu Wort. Ukrai­nische Medien haben berichtet, dass Shokin  Anzeige gegen Joe Biden erstattet habe. Dabei gehe es um Bidens Ein­mi­schung in Shokins Ermitt­lungen gegen Burisma in seiner Zeit als Generalstaatsanwalt.

Eine aus­führ­liche Analyse der Vor­gänge und die Ankla­ge­schrift des Staats­an­waltes findet sich hier   https://tagesereignis.de/2020/01/politik/gefeuerter-generalstaatsanwalt-ukraine-verklagt-joe-biden/14132/

Auch Obama und der ehe­malige ukrai­nische Prä­sident Poro­schenko bleiben nicht verschont

Die ukrai­nische Anti-Kor­rup­ti­ons­be­hörde hat wie­derum ein Ver­fahren gegen den ehe­ma­ligen ukrai­ni­schen Prä­si­denten Poro­schenko und den ehe­ma­ligen US-Prä­si­denten Obama wegen Ver­un­treuung und Lega­li­sierung gestoh­lener Gelder aus inter­na­tio­naler Finanz­hilfe eröffnet. Dabei geht es um 100 Mil­lionen US-Dollar. Was aus dem Ver­fahren wird, ist noch offen…

US-Prä­sident Barack Obama hat in einem TV-Interview bestätigt, dass der Staats­streich in Kiew ein „US-Deal“ war. https://www.freitag.de/autoren/hans-springstein/obama-bestaetigt-us-gefuehrten-putsch-in-kiew

Der damalige Prä­sident Viktor Janu­ko­witsch hatte sich trotz Asso­zi­ie­rungs­ab­kommens mit der EU vom Westen ab- und Russland zuge­wandt. Die USA nutzten berech­tigte Pro­teste der Ukrainer gegen ihren kor­rupten Prä­si­denten, die Lage auf dem Maidan durch Hecken­schützen zu eska­lieren. Wie in einem von Russland abge­hörten Tele­fonat des esti­schen Außen­mi­nisters Urmar Paet mit der dama­ligen EU-Außen­be­auf­tragten Catherine Ashton zu hören ist, kamen die töd­lichen Kugeln für Demons­tranten und Poli­zisten auf dem Maidan aus den­selben Gewehren. Der Außen­mi­nister äußert Bedenken bezüglich der Legi­ti­mität der neuen Leute in der Regierung. Sie hätten eine dunkle Vergangenheit.

https://youtu.be/kkC4Z67QuC0?t=116

Möglich wurden diese aktu­ellen Ent­wick­lungen und Anklagen erst, seit in der Ukraine der vor kurzem zum Prä­si­denten gewählte Sati­riker Selensky an der Macht ist

Trumps Tele­fonat mit Selensky, dem er zur Wahl gra­tu­lierte, nahmen die Demo­kraten zum Anlass, dem Prä­si­denten nach den geschei­terten Russland-Unter­stel­lungen diesmal eine Ukraine–Verleumdung anzu­hängen und ein Impeachment–Verfahren daraus zu machen. Beide Schüsse gingen nach hinten los.

Die Demo­kraten schossen sich gewis­ser­maßen selbst von hinten durch die Brust ins Auge und dann auch noch ins eigene Knie

Die Mit­schrift eines Tele­fonats zweier Prä­si­denten zu ver­öf­fent­lichen ist ein unge­wöhn­licher Schritt, zu dem Trump sich aber zu seiner Recht­fer­tigung ent­schlossen hat. Das Papier enthält kei­nerlei rechtlich rele­vante Pas­sagen, ist aber dennoch für poli­tisch Inter­es­sierte eine seltene Gele­genheit zu erfahren, wie solche Gespräche auf höchster Ebene ablaufen. https://tagesereignis.de/2019/09/politik/deshalb-impeachment-trumps-telefongespraech-mit-ukraine-deutsche-uebersetzung/12220/

Der ehe­malige Außen­mi­nister John Kerry schlägt dem Ukraine–Fass den Boden aus und macht  einen Rund­um­schlag, das Video wurde auf Twitter gepostet

https://twitter.com/i/status/1224702131673927692

 »Ich werde Ihnen sagen, denn als Außen­mi­nister war ich zutiefst hierin invol­viert. Wir alle in der Admi­nis­tration ver­suchten den Staats­anwalt los­zu­werden. Von Obama über den Außen­mi­nister zum Vize-Prä­si­denten, wir alle arbei­teten daran. Die Bot­schaf­terin, und, und …, wir wussten, dass wenn die Ukraine über­leben, die Revo­lution am Ende gewinnen sollte, den Maidan, dann mussten sie diesen Staats­anwalt los­werden. Und sie taten es.« 

Bleibt abzu­warten, was den Demo­kraten jetzt noch ein­fällt, um das Köp­fe­rollen in ihren eigenen Reihen zu verhindern.