Wahn – Wahnsinn – Gen­derwahn! –– Gedanken zur Woche

Mir liegt die auf­schluss­reiche Bro­schüre „Wahn – Wahnsinn – Gen­derwahn — Ent­grenzte Gesell­schaft“  des Rechts­an­walts Klaus Kunze vor, die von den Deut­schen Kon­ser­va­tiven, Hamburg, her­aus­ge­geben wurde und auch über diese beziehbar ist.

(von Jörgen Bauer)

Der Gen­de­rismus ist eine Irr­lehre, die bei uns zu einer „staats­tra­genden Ideoogie“ aus­ge­weitet wurde und als „Quer­schnitts­aufgabe“ alle gesell­schaft­lichen Bereiche durch­dringen soll.

Dik­ta­turen bedienen sich einer spe­zi­fi­schen Ter­mi­no­logie, bei der bestimmte Begriffe und For­mu­lie­rungen ver­wendet werden. Das hat dazu geführt, dass die von den Natio­nalen Sozia­listen (Nazis) bevor­zugten Begriffe derzeit nicht mehr oder nur unter größter Vor­sicht ver­wendet werden können, weil man andern­falls sofort als „natio­naler Sozialist“ ver­dächtigt und ver­leumdet wird.

Auch wenn es dabei um völlig wert­freie Begriffe geht. Auch im roten Sozia­lismus gab es bestimmte, unge­schriebene Sprach­regeln, derer man sich gewohn­heits­mäßig bediente.

Hier bestellen!

Den Vogel schießt aber die Gender-Irr­lehre ab, die dazu übergeht, die deutsche Sprache im Gen­dersinn zu ver­hunzen, was dann als „geschlech­ter­ge­rechte Sprache“ bezeichnet wird.  Nicht nur in der Stadt Han­nover wurde, für die Ver­waltung ver­pflichtend, eine „gen­der­ge­rechte Sprache“ eingeführt.

Diese besteht darin, alle Begriffe, samt der Gram­matik, so umzu­funk­tio­nieren, dass nicht mehr zwi­schen „weiblich“ und „männlich“ unter­schieden werden kann. Mas­kuline und feminine Begriffe haben zwar absolut nichts mit Männern und Frauen gemein – aber nach den wahn­haften Vor­stel­lungen der Gender-Sek­tierer soll aus der Sprache alles das aus­ge­tilgt werden, was darauf schließen lässt, dass es tat­sächlich Männer und Frauen gibt.

Bei­spiel: Nicht mehr „Auto­fahrer“, sondern „Auto­fah­rende“. Worte wie „sein“, „seine“, „ihm“, „ihre“, „jeder“, „jede“ usw. werden ver­mieden. Dafür dann „alle“, „niemand“ usw.

Prü­fungs­ar­beiten können um eine Note schlechter bewertet werden, wenn nicht „geschlech­ter­ge­recht“ for­mu­liert wurde, wozu erheb­liche geistige Ver­ren­kungen nötig sind.

Sich als „fort­schrittlich“ gerie­rende Insti­tu­tionen beflei­ßigen sich, sol­cherart Unfug zu übernehmen.

Und das ist einfach nur noch krank! Niemand ist berechtigt, das Kul­turgut der gewach­senen deut­schen Sprache, ent­spre­chend ideo­lo­gi­scher Vor­gaben, zu ver­ändern. Hier ist ener­gi­scher Protest von­nöten! Auf den gen­der­ge­rechten Brief einer Behörde würde ich sehr bissig reagieren.

Die Gender-Irr­lehre hat weit zurück­rei­chende Wurzeln, die bis auf den berüch­tigten Marquis de Sade (Sadismus) und dessen phi­lo­so­phische Nach­folger zurück­gehen. Der bis heute ange­wendete und bewährte Kunst­griff besteht darin, in dumm­dreister Weise die eigene Sicht­weise und das eigene Emp­finden als richtig und vehement als all­ge­mein­ver­bindlich dar­zu­stellen, wobei alle bis­he­rigen Normen als falsch und ver­kehrt hin­ge­stellt, die Welt gewis­ser­maßen auf den Kopf gestellt wird.

Dies wird als „Dekon­struk­ti­vismus“ bezeichnet, bei dem dann behauptet wird, es gebe keine Männer und keine Frauen, weil das nur gedank­liche Kon­strukte seien. Hin­sichtlich der Männer geht es darum, diesen männ­liche Eigen­schaften abzu­sprechen mit dem Fernziel, damit auch fami­liäre Struk­turen zu zer­stören, die linken Kreisen, als „Orte der Unter­drü­ckung“ ohnehin ein Dorn im Auge sind.

Bereits im Kin­der­garten wird damit ange­fangen, Jungen zu ver­weib­lichen. Dass man sich so krampfhaft um „Geschlech­ter­ge­rech­tigkeit“ oder besser „Geschlech­ter­gleich­ma­cherei“ bemüht, ist ein Wider­spruch in sich, der ja gerade belegt, dass es die unter­schied­lichen Geschlechter eben doch gibt.

Auf dekon­struk­tiven Wahn­ideen bauten auch die 68er Chaoten, samt prak­ti­zie­render Homo- und Pädo­phi­len­lobby und als deren Ableger die Grünen auf, die durch ihren Marsch durch die Insti­tu­tionen derzeit eine sehr ungute, domi­nante Rolle spielen.

Auch unsere „ame­ri­ka­ni­schen Freunde“ hatten nach 1945 Vor­be­halte gegenüber dem deut­schen Mann, denn Dis­ziplin, Ordnung, Sau­berkeit und Männ­lichkeit seien die vier Prin­zipien der deut­schen Erziehung gewesen.

Die deut­schen Sol­daten galten als die besten Sol­daten der Welt und haben den Amis ver­mutlich kräftig ein­ge­heizt, und da musste etwas getan werden.

Die Stra­tegien der Deut­schen im 1. Welt­krieg sind Unter­richts­stoff in den US-Ame­ri­ka­ni­schen Mili­tär­aka­demien, und die Waffen SS wird als Eli­te­truppe von den Amis bewundert.

Von der Fak­tenlage her besteht der weitaus über­wie­gende Teil der Bevöl­kerung ein­deutig aus Männern und Frauen. 5 % der Neu­ge­bo­renen kommen in Deutschland mit der einen oder anderen Miss­bildung zur Welt, unter ihnen ein Zwitter auf 10.000 Geburten. Ferner gibt es hor­mo­nelle Stö­rungen in der Geschlechts­ent­wicklung, die einen Mann als Frau und umge­kehrt emp­finden lassen.  Ein drittes Geschlecht gibt es nicht.

Die vom Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt kre­ierte Wort­schöpfung „divers“, mit der Folge, dass Unisex-Toi­letten ein­ge­richtet werden, tragen eher zur Stig­ma­ti­sierung Betrof­fener bei und lassen fragen, wer unsere Ver­fassung, die nur Männer und Frauen kennt, vor dem Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt schützt.

Also alles nur sub­stanzlose heiße Luft!

Wie ist das alles zu bewerten?

Im Dekon­struk­ti­vismus gibt es keine objektive Wirk­lichkeit, weil alle gesell­schaft­lichen Normen bloße Gedan­ken­kon­struk­tionen sind, letztlich dazu geschaffen, um die Herr­schaft von Men­schen über andere zu legitimieren.

Es müssen deshalb immer neue, von der Norm abwei­chende Min­der­heiten gefunden werden. Diese beweisen scheinbar, dass die Normen feh­lerhaft und frei erfunden sind.

Das schreck­liche Schicksal all­fäl­liger Min­der­heiten muss in emo­tional anrüh­renden Farben gemalt werden und ihre Unter­drü­ckung durch die herr­schende Norm als mora­lisch unhaltbar gebrand­markt werden.

Das führt dazu, dass sich die Mehr­heits­ge­sell­schaft in ein Sam­mel­surium diverser Min­der­heiten auflöst, bis es keine Nor­ma­lität mehr gibt. In der Sozi­al­utopie einer mul­ti­kul­tu­rellen Gesell­schaft kann niemand mehr von­dieser gesell­schaft­lichen Norm abweichen.

Man erkennt daran, dass unsere Gesell­schaft hoch­gradig dekadent ist, und wie es scheint, ihren Zenit über­schritten hat. Aber bislang sind noch alle Wahn­systeme an der Wirk­lichkeit gescheitert und früher oder später zusam­men­ge­brochen. Das wird beim wirk­lich­keits­fremden Gen­derwahn nicht anders, sondern nur eine Frage der Zeit sein.

Für uns gilt, beharrlich an der Nor­ma­lität fest­zu­halten und durch die kranken Gender-Phan­tas­te­reien der Gender-Schar­latane nicht ver­un­si­chern zulassen.

Das Ärger­liche ist nur, dass es immer erst zu einer Kata­strophe kommen muss, bis es zum Erwachen kommt und es danach einige Zeit dauert, bis man wieder zur Nor­ma­lität zurück­ge­funden hat.

Das können wir abkürzen, in dem wir jetzt hörbar unsere Stimme gegen den Wahnsinn erheben, selbst dann, wenn man dar­aufhin als „Nazi“ bezeichnet wird, was man ja ist, wenn man das normale Denken nicht auf­ge­geben hat. Aber lieber „Nazi“, als ein krankes Hirn.

Was kann vom Wort Gottes dazu gesagt werden?

Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Fins­ternis Licht und aus Licht Fins­ternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!

(Jesaja 5, Vers 20)

Aus dem zeitlos gül­tigen Wort Gottes ist erkennbar, dass es Lügner, Fäl­scher, dekon­struk­ti­vis­tische Ver­führer schon immer gab, und genau auf dieser Ebene bewegt sich auch der der­zeitige Gender-Wahn, in dessen Folge die wider­na­tür­liche „Ehe für alle“, „Intersex-Toi­letten“ und der abstruse Gender-Sprech“ kon­zi­piert wurde.

Was der Prophet schreibt, trifft voll­um­fänglich auf die gegen­wärtige Situation zu.

Wie dem Jesaja-Buch zu ent­nehmen ist, haben solche dreisten Ver­kehrt­heiten das Gericht Gottes zur Folge, ins­be­sondere dann, wenn die Kirche auch noch daran beteiligt ist und sogar Gender-Lehr­stühle unterhält, wo nicht nur dieser Unfug gelehrt wird, sondern auch noch durch Film-Sequenzen, wie „Eine Tür genügt“, für Gender geworben wird.

Eine solche Kirche, wenn es denn noch eine ist, schafft sich selbst ab.

Darf für eine solche Kirche über­haupt noch gebetet werden?


Dieser lesens­werte Beitrag erschien zuerst auf dem Blog von Peter Helmes – www.conservo.wordpress.com