Delphin adop­tiert Baby-Wal & kümmert sich 3 Jahre lang um ihn (+Video)

Viel­leicht haben Sie von ein­zig­ar­tigen Freund­schaften zwi­schen Tieren gehört. Wie ein Tiger und ein Hund, ein Hund und eine Katze, eine Katze und ein Vogel oder etwas ähn­liches, aber haben Sie jemals von einem Tier gehört, das ein anderes von einer anderen Art annimmt & jah­relang auf­zieht? Nun, National Geo­graphic letztes Jahr ein Video ver­öf­fent­licht, in dem so etwas in der Natur pas­siert. In einem ersten Fall dieser Art, der Men­schen bekannt ist, hat ein Tümmler vor Jahren ein Walbaby adop­tiert und kümmert sich immer noch darum! Das Walbaby hat das Ver­halten der Delfine mitt­ler­weile auch angenommen.

Das Video erklärt: „Im Jahr 2014 ent­deckten For­scher aus Fran­zö­sisch-Poly­nesien eine Fla­schennose-Del­fin­mutter, die sich um ein unge­wöhnlich aus­se­hendes Kalb küm­merte. Das Kalb war ein melo­nen­köp­figer Wal, eine andere Gattung und Art als die Mutter.

Das Video erklärt weiter: „Adop­tionen sind unter wilden Säu­ge­tieren unge­wöhnlich, wobei die meisten zwi­schen ver­wandten Mit­gliedern der gleichen Art vor­kommen. Das Wal­wai­senkind trat in die Del­phin­gruppe ein und blieb länger bei der Mutter als ihr bio­lo­gi­scher Nach­wuchs, der auf mys­te­riöse Weise ver­schwand. Es wurde sogar fest­ge­stellt, dass die Tümm­ler­weibchen in Kon­flikt­zeiten für kurze Zeit­räume Babys anderer Arten „stehlen“. In diesem Fall hat sich die Mutter in hohem Maße für das Wai­senkind ein­ge­setzt. Während der drei Jahre, die sie mit dieser Schote von 30 Del­finen zusam­men­lebte, lernte das Wai­senkind ver­schiedene Ver­hal­tens­weisen von Großen Tümmlern, wie zum Bei­spiel das Surfen“.

Im Grunde genommen hat also ein Delfin einen Wal adop­tiert und ver­wandelt ihn nun langsam in einen Delfin. Dieses Ver­halten scheint unpassend für ein Säu­getier zu sein, das bereits einen Nach­wuchs hatte. Viel­leicht wollte es eine andere Art auf­ziehen? Delfine sind intel­li­gente Säu­ge­tiere und auch ziemlich freundlich zu Menschen.

Vor einiger Zeit tauchten im Internet herz­zer­rei­ßende Bilder eines trau­ernden Delfins auf, der sein totes Kalb stupst. Die Fotos zeigten die Mutter, die neben ihrem toten Baby in Aus­tralien schwamm.

Das Kalb, fügte die Gruppe hinzu, sei gestorben, nachdem es sich ver­heddert hatte und in einem Krab­bentopf stecken geblieben war.

Eine For­schungs­gruppe in West­aus­tralien sagte, dass sie die Ent­scheidung getroffen hätten, das ver­storbene Kalb im Wasser zu lassen, damit die Mutter trauern könne.

„Wir werden das Paar wei­terhin beob­achten und das Kalb gege­be­nen­falls ent­fernen. Wir bitten die Öffent­lichkeit, sich während dieser Zeit von dem Delphin und ihrem toten Kalb fern­zu­halten“, sagte ein Mit­glied, das sich Berichten zufolge in der Öffent­lichkeit befand.

Hoffen wir, dass das Delphin-Wal-Duo gesund und glücklich bleibt, denn ehrlich gesagt, die ganze Situation ist bezaubernd:

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Quelle: connectiv.events