Leben in Zeiten der Panik-Pandemie

Wir leben in tur­bu­lenten Zeiten, und sowohl die Main­stream-Medien als auch die alter­na­tiven Medien ver­un­si­chern uns mit einem Overkill an Pan­demie-Panik­mache. Viele reagieren mit Angst. Eine Freundin, die ein kleines Lädchen hat, erzählte mir von einer Kundin, die zu Tränen gerührt war, weil Ste­fanie ihr zwei Rollen Toi­let­ten­papier geschenkt hat. In den Läden sind ja inzwi­schen viele Regale leer. Die Mutter meines Mannes, 82 Jahre alt, war gestern ein­kaufen. Sie könne nur mit Karte bezahlen, sagte die Ver­käu­ferin. Das hat Marianne noch nie gemacht. Die Ver­käu­ferin machte eine Aus­nahme. Gestern haben Bun­desbank und EZB beruhigt: Von Bargeld gehe keine Infek­ti­ons­gefahr aus. Na, da bin ich aber froh!

(von Vera Wagner)

Da ich im Moment viel Zeit am Schreib­tisch ver­bringe, ging ich gestern in den Wald, an die frische Luft. Ich atmete die köst­liche Früh­lings­brise tief in meine Zellen, freute mich über das knos­pende Grün und hielt – am Wald­spiel­platz ange­langt – den Atem an. Mit rot-weißem Band abge­sperrt. „So ein Blödsinn!“, war mein erster Gedanke. Doch bevor sich die Wut in mir breit machte, atmete ich tief ein, tief aus und beschloss, den Focus zu ver­lagern. Es ist ja nur der Spiel­platz, der abge­sperrt ist. Der ganze Wald ist noch da! Und den kann man wohl auch schlecht absperren. Merken Sie etwas? Wenn wir uns schützen wollen, ist es wichtig, worauf wir uns fokussieren.

Ich selbst habe drei Jahr­zehnte für einen öffentlich-recht­lichen Sender gear­beitet und weiß, was pas­siert in solchen Zeiten: Vogel­grippe, Schwei­negrippe, Sep­tember 2001. In den Redak­tionen herrscht dann abso­luter Aus­nah­me­zu­stand. Jeder will als erster die aktu­ellste neue Meldung haben. Kri­tisch hin­ter­fragt wird wenig. In Zeiten der Vogel­grippe stellte man uns für die Bericht­erstattung sogar kos­tenfrei Schutz­anzüge zur Ver­fügung. Ich habe meinen nicht einmal benutzt, weil ich der Angst keinen Raum geben wollte. Wenn man als Jour­nalist über­leben will, hat man keine Chance, sich diesem Hype zu ent­ziehen. Des­wegen bin ich aus diesem System aus­ge­stiegen. Ich wollte wieder selbst­be­stimmt arbeiten können. Natürlich infor­miere ich mich über die aktuelle Situation. Doch ich wäge sehr genau ab, sowohl beim Main­stream als auch bei den alter­na­tiven Medien.

Ist das Virus ein Vampir und erst abends ab 18 Uhr aktiv oder warum dürfen Gast­stätten bis 18 Uhr geöffnet haben? Ist das Virus all­er­gisch gegen Haar­farbe oder warum dürfen Fri­seur­salons geöffnet bleiben, während Fami­li­en­feiern ver­boten werden? Und woher wissen die eigentlich so genau, dass das Virus im Weit­sprung maximal 1,5 Meter schafft? Manche Mel­dungen bringen mich echt zum Lachen! Bitte denken Sie nach, bevor Sie in die Angst gehen. Bitte lassen Sie sich nicht in Panik versetzen!

In seinem Buch „Ein medi­zi­ni­scher Insider packt aus“ berichtet Dr. Peter Yoda von den soge­nannten 40er-Studien, den unmensch­lichsten Studien, die jemals gemacht wurden. Die Studie zu Cholera-Bak­terien ist hoch inter­essant in Zeiten von Corona: Eine Gruppe von Men­schen bekam mit Cholera-Bak­terien ver­setztes Wasser zu trinken, ohne darüber infor­miert zu werden. Einer anderen Gruppe wurden eben­falls Cholera-Bak­terien über das Wasser ver­ab­reicht, dieser Gruppe wurde es erzählt. Einer dritten Gruppe wurde nur gesagt, sie hätten Cholera-Wasser getrunken, das stimmte jedoch nicht. Was glauben Sie, wie das Expe­riment aus­ge­gangen ist? Kein ein­ziger Mensch der ersten Gruppe (nicht informiert/

Cho­le­ra­wasser) starb. In der zweiten Gruppe (informiert/Cholerawasser) starben fast alle Men­schen. Und jetzt kommt’s: In der dritten Gruppe, die sau­beres Wasser zu trinken bekam und die Infor­mation, es sei mit Cholera-Bak­terien ver­seucht gewesen, starben mehr als die Hälfte! Angst macht krank! Angst tötet!

Im Radio, im Fern­sehen, fast nur noch ein Thema: Pan­demie. Und Bilder, die ver­ängs­tigen: Men­schen in Schutz­an­zügen und Masken. Ver­gleiche mit der Pest und der spa­ni­schen Grippe. Merke: Im Prinzip ist es möglich, jedem Men­schen eine Krankheit „ein­zu­reden“. Denn Viren wirken nur in einem Milieu. Und Angst schwächt Ihr gesamtes System.

Das einzige, was aus meiner Sicht gegen dieses Virus wie gegen jedes Virus hilft, ist ein starkes Immun­system – also gute, lie­be­volle Gedanken, Atmen, Medi­tation. Kon­zen­trieren Sie sich auf das Licht Ihrer Seele und lassen Sie es in alle Zellen Ihres Körpers strahlen, in all Ihre Emo­tionen und Gedanken – und genießen Sie die Stille. Räu­chern Sie die Wohnung mit Weih­rauch aus. Gehen Sie an die frische Luft und essen Sie nicht den gehor­teten Nudel­vorrat auf, sondern frische, natur­be­lassene Lebens­mittel. Ja, die gibt’s noch im Super­markt, und die wird es bestimmt auch wei­terhin geben.

In diesem Sinne: Kommen Sie gut durch diese tur­bu­lente Zeit!

Vera Wagner www.weihrauchplus.de