Ein Opfer von Epstein nennt den Ex-Besitzer von Vic­toria Secrets “den Kopf der Schlange” – wieder ein toter Zeuge (Video)

Das Opfer von Jeffrey Epstein, Maria Farmer, die zusammen mit ihrer jün­geren Schwester bereits 1996 Epstein dem FBI gemeldet hatte, machte in einem langen Interview mit der Jour­na­listin Whitney Webb eine Reihe scho­ckie­render Anschuldigungen.

Farmer beschul­digte das FBI, Epstein gedeckt zu haben und “dabei” zu sein, und sagte, sie denke, der pro-israe­lische Mil­li­ardär Les Wexner sei der “Kopf der Schlange”, wenn es um den Betrieb des Epstein-Netz­werks in Amerika geht.

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Die Seite The Last Ame­rican Vagabond hat beschlossen, das gesamte Tele­fon­ge­spräch zwi­schen Whitney Webb und Maria Farmer, einem Opfer von Jeffrey Epstein und Ghis­laine Maxwell, zu ver­öf­fent­lichen, die beide 1996 dem FBI wegen Kin­der­por­no­grafie, Sex­handel und sexu­ellen Über­griffen gemeldet hatten.

Farmer, die von Main­stream-Medien wie der New York Times und CBS News inter­viewt wurde, hatte sich an Whitney gewandt, weil Maria der Ansicht war, dass andere Medien nicht viele der Infor­ma­tionen ver­öf­fent­lichen würden, die sie ihnen zu dem Fall gegeben hatte, ins­be­sondere Infor­ma­tionen in Bezug auf Ohio Mil­li­ardär Leslie Wexner, der enge Bezie­hungen zu Jeffrey Epstein und seiner Ope­ration zum Sexhandel/zur Erpressung hatte.

Der Anruf wird in zwei Teilen frei­ge­geben, der erste Teil ist unten zu hören. Die Ent­scheidung, diesen Anruf frei­zu­geben, war zweifach: Erstens, um zu zeigen, dass die Behaup­tungen, die Whitney in den letzten Inter­views gemacht hat, tat­sächlich genau auf Aus­sagen basieren, die Maria während des Anrufs gemacht hat, und um diesen Aus­sagen einen grö­ßeren Kontext zu geben; und zweitens, um die Infor­ma­tionen öffentlich zugänglich zu machen und sie einem mög­lichst breiten Publikum zugänglich zu machen.

Während des Anrufs deckt Maria viel auf und der Anruf sollte nie als Interview ver­öf­fent­licht werden, da Whitney Maria freie Hand gab, um Situa­tionen und Themen zu dis­ku­tieren, ohne Whitney dazu aufzufordern.

In der ersten Hälfte des Anrufs spricht Maria über ihre schreck­lichen Erfah­rungen in Wexners Gäs­tehaus und sieht, wie Ghis­laine Maxwell und Jeffrey Epstein 1995 mehr als einmal den dama­ligen Prä­si­denten Clinton emp­fangen und wie Ivana Trump, die Ex-Frau von Prä­sident Trump, diese begleitete Ghis­laine Maxwell häufig, als sie jugend­liche Mädchen für Epstein rekru­tierte, neben vielen anderen Behaup­tungen, die durch vor­handene Beweise und andere Inter­views, die Whitney Webb im Zusam­menhang mit dem Fall Epstein geführt hat, bestätigt werden können und wurden.

Außerdem stellte Maria Whitney eine Kopie ihres Füh­rer­scheins mit Wexners Adresse zur Ver­fügung, die sie im Tele­fonat bespricht. Diese wird auch in den kom­menden Tagen veröffentlicht.

Eine bemer­kens­werte Bemerkung, die Maria macht, betrifft den Mann, den sie den “hei­ligen Gral” des Epstein-Falls nennt, den lang­jäh­rigen Küchenchef von Epstein und Maxwell, Andy Stewart. Maria bezeichnet ihn im Tele­fonat als „Chef Andy“.

Andy Stewart starb plötzlich am 7. April, als Marias Anwälte ihn vor­laden wollten, um Infor­ma­tionen über den Fall zu erhalten, und Maria und ihre Anwälte waren sich seines vor­zei­tigen Todes erst nach ihrem Tele­fonat mit Whitney bewusst.

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Jeffrey Epstein ist an Spenden in Höhe von 336.000 US-Dollar an die Ohio State Uni­versity gebunden, die die Schule dazu ver­an­lassen, nach dem Tod des beschämten Finan­ziers den gleichen Beitrag zur Wohl­tä­tig­keits­or­ga­ni­sation für Men­schen­handel zu leisten

Der ermordete Finanzier Jeffrey Epstein wurde an Spenden und Zusagen in Höhe von 336.000 US-Dollar an die Ohio State Uni­versity gebunden, wie ein Prü­fungs­aus­schuss am Don­nerstag bekannt gab.

In Anbe­tracht der Ergeb­nisse hat sich die Uni­ver­sität ver­pflichtet, einen Beitrag in gleicher Höhe zu einer staat­lichen Men­schen­han­dels­in­itiative zu leisten.

Der pädo­phile Mil­lionär starb im August 2019 in seiner Gefäng­nis­zelle durch Mord, während er auf den Prozess wegen Ver­brechen gegen den Sex­handel wartete.

Alle Spenden von Epstein und der J. Epstein Foun­dation wurden in den neun­ziger Jahren an das Wexner Center for the Arts gespendet oder verpfändet.

Das Wexner Center ist ein Campus-Museum mit dem Fami­li­en­namen des Ohio-Mil­li­ardärs Leslie Wexner, der Epstein Ende der 1980er Jahre als per­sön­lichen Geld­ma­nager anstellte und ein Imperium führte, zu dem Victoria’s Secret, Aber­crombie and Fitch und Bath & Body Works gehörten.

Auf­zeich­nungen, die von der natio­nalen Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaft EY geprüft wurden, ergaben, dass Epstein in den neun­ziger Jahren 260.000 US-Dollar zugesagt und gezahlt hatte.

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Ein anderes Dokument ent­hüllte eine poten­zielle Summe von 335.000 US-Dollar an Geschenken, aber die Über­prüfung konnte nicht bestä­tigen, ob die Uni­ver­sität jemals die zusätz­lichen 75.000 US-Dollar erhalten hatte, die Epstein zugesagt hatte.

Die Uni­ver­sität kün­digte am Don­nerstag an, 336.000 US-Dollar für die Men­schen­han­dels­in­itiative des Gene­ral­staats­an­walts von Ohio bereitzustellen.

In diesem Betrag ist das 1.000-Dollar-Geschenk ent­halten, das Epstein 1990 an den Mit­glieds­fonds des Wexner Centers gemacht hat – das die Uni­ver­sität bereits im Juli bekannt gegeben hatte.

Eine frühere Über­prüfung hatte keine Beweise dafür ergeben, dass Epstein die steu­er­lichen Abläufe der mil­lio­nen­schweren gemein­nüt­zigen Stiftung von Wexner während ihrer Ver­ei­nigung beein­flusst hatte.

Beide Über­prü­fungen wurden nach Epsteins Ver­haftung im letzten Jahr wegen sexu­ellen Handels des Bundes angeordnet.

EY, die nationale Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaft, die früher unter dem Namen Ernst & Young bekannt war, unter­suchte Fund­raising-Doku­mente des Staates Ohio aus der Zeit vor 1980, Immo­bi­li­en­trans­ak­tionen sowie Finanz- und Investitionsunterlagen.

Die Prüfer erhielten Zugang zu his­to­ri­schen Doku­menten, die vom Wexner Center und dem Office of Advancement der Uni­ver­sität auf­be­wahrt wurden, sowie zu Uni­ver­si­täts­ar­chiven, teilte die Schule in einer Erklärung mit.

In der Erklärung der Uni­ver­sität heißt es, sie habe dis­kre­tionäre Mittel ermittelt, die sie für die Spende ver­wenden kann, und würde keine ein­ge­schränkten Spen­der­gelder, Stu­di­en­ge­bühren oder Steu­er­gelder verwenden.

Alle Spenden wurden “vor min­destens zwei Jahr­zehnten und viele Jahre bevor irgend­welche Fragen zu Epstein auf­tauchten” getätigt, sagte die Uni­ver­sität in einer Erklärung.

“Die Uni­ver­sität hat jedoch fest­ge­stellt, dass die Bei­be­haltung dieser Gaben ange­sichts der ver­werf­lichen Ver­brechen von Epstein nicht mit den Werten der Uni­ver­sität ver­einbar ist”, fügte die Erklärung hinzu.

Ein wei­teres Geschenk, das mög­li­cher­weise an Epstein gebunden war und das die Uni­ver­sität im Juli bekannt gegeben hatte, stellte sich als nicht zutreffend heraus.

Die Über­prüfung ergab, dass die COUQ Foun­dation, Inc., für die Epstein Direktor und lei­tender Ange­stellter war, 2007 ein Geschenk in Höhe von 2,5 Mio. USD erhielt, das vom Wexner Children’s Trust und dem Leslie H. Wexner Cha­ri­table Fund stammte und nicht von Jeffrey Epstein.

Das Geschenk unter­stützte eine Reno­vierung des Woody Hayes Ath­letic Center der Universität.

Wexner, der nach dem Verkauf seines Flagship-Stores Victoria’s Secret im Februar als Vor­sit­zender und CEO von L Brands zurück­ge­treten war, sagte, Epstein habe “enorme Geld­summen” der Familie Wexner missbraucht.

Der Ankläger von Epstein macht den Mil­li­ardär Wexner für sexuelle Über­griffe verantwortlich

Maria Farmer sagt, sie wurde auf einem Grund­stück miss­braucht, das von Poli­zisten bewacht wurde, die beim lang­jäh­rigen Geschäfts­führer von Victoria’s Secret ange­stellt waren.

Maria Farmer sagte gegenüber der Washington Post, dass sie Wexner “für das ver­ant­wortlich macht, was mir 1996 pas­siert ist”, als der mut­maß­liche Angriff auf ein Grund­stück des Mil­li­ardärs stattfand und “von Wexners Frau Abigail und dem Wexner-Sicher­heitsteam über­wacht wurde”.

Farmer sagte, sie sei ange­heuert worden, um zwei Kunst­werke für den Film „Besser geht‘s nicht“ zu malen, und Epstein schlug vor, die Arbeiten am Wexners-Anwesen in Ohio abzu­schließen, das „teil­weise von Poli­zisten bewacht wurde“.

Dort sagte Farmer, sie sei von Epstein und seiner lang­jäh­rigen Mit­ar­bei­terin Ghis­laine Maxwell ange­griffen worden. Die damals 26-jährige Far­merin sagte, sie sei nach dem Angriff gegen ihren Willen auf dem Anwesen fest­ge­halten worden, bis ihr Vater gekommen war, um sie abzuholen.

Die Mutter, der Vater, die Schwester und ein Freund des Farmers sagten alle, sie hätten zum Zeit­punkt des Vor­falls ähn­liche Berichte von ihr gehört.

Das Haus war im Besitz von Epstein, war jedoch “prak­tisch das Gäs­tehaus” für das Wexner-Anwesen und wurde vom Sicher­heits­per­sonal der Familie bewacht, teilte ein Beamter der Wexner-Sicherheit der Washington Post unter der Bedingung der Anony­mität mit.

“Jeder, der auf das Grund­stück kommen würde, musste von den Wexners ange­kündigt und zuge­lassen werden”, sagte der Beamte. “Niemand hatte einen Frei­brief, um das Grund­stück zu betreten und zu ver­lassen.” Der Sprecher von Wexner sagte, Epsteins Haus sei eines von Hun­derten von Häusern in einer von Wexner ent­wi­ckelten Gemeinde.

“Das Epstein-Haus befand sich nicht auf dem Land der Wexners und war fast eine halbe Meile vom Wexner-Haus ent­fernt”, sagte der Sprecher. “Der Eingang zur Epstein-Residenz war nicht durch das Wexner-Tor.”

Die Wexners bestreiten, Farmer zu kennen, und sie selbst sagt, sie habe Les Wexner nie getroffen, aber sie habe mit seiner Frau tele­fo­niert, die ihrer Meinung nach ihre Bewe­gungen kon­trol­liert habe.

Farmer teilte der Washington Post mit, sie sei infor­miert worden, dass bewaffnete Wachen das Haus beobachteten.

“Wann immer ich das Gäs­tehaus ver­lassen wollte, musste ich das Haupthaus anrufen und Abigail anrufen, um sie um Erlaubnis zu bitten, nach draußen zu gehen”, sagte Farmer.

https://youtu.be/MGtDj8drWvE


Quellen: PublicDomain/timesofisrael.com/infowars.com am 05.05.2020