Schon seit Jahren greift die Zensur in den US-Konzern-Medien und in den Sozialen Medien des Internets um sich. Nun ist ein Streit zwischen dem Präsidenten und Twitter eskaliert. Das Weiße Haus droht mit Konsequenzen und Regulierungen.
Trump hat die Nase voll. Ein großer Teil der Konzern-Medien hatte sich von Anfang an gegen ihn verschworen. Das geht über die Tele-Medien wie CNN und MSNBC bis hin zu den Zeitungen wie die New York Times und die Washington Post. Auch die großen Sozialen Internetmedien (Google & YouTube, Facebook, Twitter) haben sich eindeutig gegen Trump positioniert. Das erkennt man daran, dass Trump-Anhänger mit ihren Meinungen oft wie Rechtsradikale behandelt und zensiert werden.
Jetzt ist Twitter einen Schritt zu weit gegangen, indem nun die Tweets des US-amerikanischen Präsidenten der Zensur unterzogen werden. Das geht Donald Trump eindeutig zu weit. Er kündigte Konsequenzen an. Das Weiße Haus hat nun eine Verfügung des Präsidenten zu Sozialen Medien angekündigt. Die Details stehen noch aus.
Zensur in den Sozialen Medien — oft auch gegen Trump-Anhänger
In den letzten Jahren wird in den großen Sozialen Medien (Google & YouTube, Facebook, Twitter) verstärkt zensiert. Accounts und Kanäle verschwinden oder werden in den Vorschlägen nicht mehr angezeigt. Manche Accounts auf YouTube werden unter »Quarantäne« gestellt, so dass man an die Videos nur dann herankommt, wenn man den direkten Link dazu kennt. Auf Google ändert sich ständig der Algorithmus, so dass Mainstream-Medien nach oben, alternative Medien nach unten gezogen werden und entsprechend schwieriger zu finden sind. Auf Facebook und Twitter wird zensiert. Viele Aussagen werden nicht angezeigt oder gelöscht.
Zensur der Konzerne
Besonders auffällig — das zeigte sich einst in der Ukrainekrise und zeigt jetzt wieder in der Coronakrise — ist die unterschiedliche Bewertung von Nachrichten. Die großen Sozialen Plattformen des Internets scheinen mit aller Kraft bestimmte politische und gesellschaftliche Narrative zu fördern, die einer politischen Agenda entsprechen. Das ist dieselbe Agenda, die die großen Medien- und Internet-Konzerne mit den anderen Persönlichkeiten in Davos oder Silicon Valley teilen.
Es ist eine Zensur durch Konzerne. In China bestimmt die kommunistische Partei die Narrative der Medien, in den USA ist es ein Konglomerat weniger Medien- und Internetkonzerne, die bestimmen, wie die Welt zu denken und zu fühlen hat und wie die Welt von Morgen aussehen soll. Sie treiben die Multikulti-Narrative, die Anti-Familien-Werte, den Hass auf die Heimat und die eigene Kultur voran. Frauen sollen der Arbeitswelt zur Verfügung stehen, statt Kinder zu bekommen. Und alte weiße Männer seien Verantwortlich für alles Böse in der Welt, vom Kolonialismus bis zu den Kriegen — und in den Augen der Medien-Mogule auch für die Wahl von Donald Trump.
Quelle: freiewelt.net
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