Ein Beben der besonderen Art mit Epizentrum Berlin erschütterte am 1.August 2020 die Bundesrepublik. „Angela das Volk ist da!“ Dieser unbestätigte Ausruf schallte über die Gänge des Kanzleramtes, als sich die Menschenmenge auf der Straße des 17. Juni in Richtung Zentrum der Macht in Bewegung setzte. “Das Ende der Pandemie — Tag der Freiheit” lautete das Motto der dem Augenschein nach biodeutschen Teilnehmer. Einen „kruden Mix von links bis rechts aus der Mitte der Gesellschaft“ nannte es Dunja Hayali vom ZDF. Einen politisch korrekten bunten Mix stellt sie sich vermutlich anders vor…
Fast eine Million Menschen waren mit dem Virenmanagement der Kanzlerin nicht so wirklich zufrieden und probten den zivilen Ungehorsam. Weder die auferlegte Vereinzelung alias Sicherheitsabstand noch die Vorschrift, Masken zu tragen, wurden befolgt. Statistisch gesehen nahm also jeder achte Biodeutsche am Aufstand gegen die Staatsgewalt teil. Ein absolutes Novum, dass Deutsche sich nicht um Regeln scheren. Man muss den Teilnehmern aber zu Gute halten, dass sie im Gegensatz zur ebenfalls protestierenden Antifa immerhin das Vermummungsverbot respektiert haben…
Die Journalisten von ARD und ZDF dürften zu dieser Zeit noch mit der gründlichen Aufarbeitung von ein paar neuen Fällen von Corona-Verdachtsfällen oder gefährlichen fremdenfeindlichen Verbalattacken gegenüber Merkels Gästen beschäftigt gewesen sein. Denn ihnen ist der lange Marsch der aufmüpfigen Querdenker in Richtung Brandenburger Tor leider zum Großteil entgangen. Deshalb herzlichen Dank an den Youtuber Petrosilius, der ehrenamtlich und ganz ohne GEZ-Förderung seine Freizeit geopfert hat, um diesen Skandal als historisches Zeitdokument für einen Angriff auf die Staatsmacht festzuhalten. Und an den Kanal „Augen auf – Medienanalysen“, der für uns diese eineinhalb Stunden Video auf zeitsparende fünf Minuten des Staunens eingedampft hat!
Die Luftbilder der Menschenmenge auf der Straße des 17. Juni waren jenen der Loveparade von 2001 täuschend ähnlich , aber auch das war ein Trugschluss. Liebesbezeugungen hatten diese Aufwiegler in Berlin ganz sicher nicht im Sinne! Auch einen weiteren großen Unterschied erkannten die Haltungsjournalisten des Staatsfernsehens auf den ersten Blick… Bei der Love Parade kuschelte sich eine satte Million weltoffener LGBT-Fans im Sinnestaumel aneinander, während am „Tag der Freiheit“ auf dem selben Gelände nur schlappe 20.000 Corona-Leugner unterwegs waren, die einfach nur ganz frech den Sicherheitsabstand verweigerten.
Oder lag die etwas abweichende Zählung vielleicht daran, dass der Multi- Jobber bei RKI und ARD schon übermüdet war?
Vermutlich waren die naiven und rechtslastigen Coronaleugner auch der irrigen Meinung, dass für ihre Demo die gleichen Regeln galten wie bei den Solidaritätskundgebungen von „Black Lives Matter“. Weit gefehlt… Dass es in der Sichtweise auf diese beiden Veranstaltungen einen großen Unterschied gibt, hat Saskia Esken, die situationselastische Leuchtrakete der SPD, bereits deutlich klar gemacht. Es gibt einfach gute Demos und schlechte Demos, so viel Meinungsfreiheit muss sein!
Bedauerlicherweise hat die SPD derzeit nur halb so viele Mitglieder, wie die Demo der „Covididioten“ (danke Saskia für diese kreative Wortschöpfung!) Teilnehmer hatte, aber mit politischem Personal wie Herrn Bozkurt und Frau Esken müssen sich weder die SPD noch der Linksstaat Sorgen um ihre Zukunft machen!
Recht so! Es ist darüber hinaus absolut unverständlich, warum der Verfassungsschutz diese staatsgefährdenden Ignoranten und das enorme Risiko, das von ihnen ausgeht, bisher einfach ignoriert und sie noch nicht als „Gefährder“ eingestuft hat.
Wo kommen wir denn da hin, wenn ein paar dahergelaufene Biodeutsche einfach den so mühsam installierten Linksstaat ignorieren? Respektlos ein Ende der medial so engagiert am Leben gehaltenen Pandemie samt den alternativlosen Beschränkungen fordern und völlig schamlos die Einhaltung der Grundrechte und die Freiheit noch dazu…
Besonders umsichtige Stimmen in linken Regierungskreisen haben bereits vorgeschlagen, die Straße des 17. Juni in „Straße des 1. August“ umzubenennen, damit ein Mahnmal der Schande im Herzen Berlins dafür sorgt, dass so etwas nie wieder passieren kann!
Zu guter Letzt noch ein dringender Hinweis von ARD, ZDF und ORF in eigener Sache:
Kurz vor Redaktionsschluss erreichen uns folgende Informationen: bei ungewöhnlich rasch steigenden Fallzahlen, egal ob bei Verdachtsfällen, Infizierten, tatsächlich Erkrankten oder womöglich sogar Todesfällen schalten Sie sofort ab!
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.