Bun­des­re­gierung einigt sich auf „Kinderrechte“-Gesetzentwurf: Jetzt Tele­fon­welle bei MdBs starten

„Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!“ – Nach diesem Motto soll jetzt als großer Durch­bruch der Bun­des­re­gierung eine inhalt­liche Leer­formel soge­nannter „Kin­der­rechte“ das Grund­gesetz auf­blähen – angeblich ohne das Eltern­recht zu mindern. Aber genau das ist eine Lüge.

Denn unab­hängig davon, wie harmlos die For­mu­lierung geson­derter „Kin­der­rechte“ im Grund­gesetz erscheinen mag und sogar betont, die Erst­ver­ant­wortung der Eltern bliebe unbe­rührt: Allein die Tat­sache einer Änderung des Art. 6 GG ruft zwangs­läufig eine neue Recht­spre­chung hervor und hebelt dadurch das bewährte fein aus­ta­rierte Ver­hältnis von Eltern, Kindern und Staat aus – zu Lasten der Eltern und der Kinder.

Im Gespräch mit „Junge Freiheit“ betonte Hedwig von Bever­foerde, „dass „Kin­der­rechte“ im Grund­gesetz Kindern kein ein­ziges neues Recht bringen, dafür aber den staat­lichen Behörden neue Zugriffs­mög­lich­keiten auf die Kinder. Es geht hier auch nicht um die Planung von Bolz­plätzen, sondern um die Ein­führung einer Kita-Pflicht, Zwangs­imp­fungen u.ä.“

Macht die CDU bei der Ent­rechtung der Eltern mit?

Mit diesem faulen „Kinderrechte“-Kompromiss steht die SPD kurz vor Erreichen ihres seit Jahr­zehnten ver­folgten Ziels, die Eltern zu ent­rechten. „Dies Projekt als CDU mit­zu­tragen wäre nur ein wei­terer Beweis, dass die CDU dabei ist, zu einem see­len­losen Macht­er­hal­tungs­ap­parat um jeden Preis zu werden, anstatt sich endlich wieder mit echten Inhalten zu posi­tio­nieren“, erklärt Birgit Kelle in ihrer lesens­werten Breit­seite gegen die „Kinderrechte“-Heuchelei.

Zu dieser Grund­gesetz-Änderung darf es nicht kommen. Auch steht noch kei­neswegs fest, dass das Vor­haben die not­wendige Zwei­drit­tel­mehrheit im Bun­destag erreichen wird. Deshalb bitten wir als Akti­ons­bündnis Demo­FürAlle Sie dringend, jetzt noch einmal zum Hörer zu greifen und die Abge­ord­neten Ihres Wahl­kreises anzurufen.

Wir brauchen nochmals eine breite Pro­test­welle gegen die Ein­führung von „Kin­der­rechten“ ins Grund­gesetz. Appel­lieren Sie an Ihren Abge­ord­neten, beim Aus­verkauf ele­men­tarster Grund­rechte nicht mit­zu­spielen und den „Kin­der­rechten“ die Zustimmung zu verweigern.

Wir brauchen eine breite Protestwelle!

Machen Sie ganz klar, dass Sie Ihre Wahl­ent­scheidung bei der bevor­ste­henden Bun­des­tagswahl maß­geblich von der „Kinderrechte“-Frage abhängig machen werden. Die Abge­ord­neten müssen merken, dass uns Bürgern dieses Thema bit­ter­ernst ist.

Demo­FürAlle hat alle Abge­ord­neten für Sie recher­chiert und nach Wahl­kreisen geordnet. In unserem kurzen Auf­klä­rungs­video und unserer Argu­mente-Sammlung finden Sie außerdem noch einmal alle wich­tigen Infos zur Vor­be­reitung auf das Gespräch.


Quelle: demofueralle.de