Lockdown: Bun­des­re­gierung gibt Zehn­tau­sende Euro Steu­er­gelder für Visa­gisten und Fri­seure aus

Obwohl Merkel selbst und ihr Hof­staat wenig gepflegt erscheinen, sollen – besonders während es Lock­downs und der damit ver­bun­denen Schließung von Kos­metik- und Nagel­studios sowie Fri­sören – Unmengen an Steu­er­geldern für Visa­gisten und Frisöre aus­ge­geben worden sein.

Während der mona­te­langen Schließung der Fri­seure und Kos­me­tiker sorgte die Bun­des­kanz­lerin, die auf jeder Dienst­reise und bei der Wahr­nehmung jeg­licher öffent­licher Termine die Dienste einer frei­be­ruf­lichen Visa­gistin in Anspruch nimmt, für berech­tigte Kritik.

Darüber hinaus stellt sich jedoch die Frage, inwiefern der Steu­er­zahler für Frisur und Make-up von Poli­tikern ver­ant­wortlich ist, die auch aus eigenen Mitteln in der Lage sein sollten, sich den Fri­seur­besuch zu finan­zieren oder selbst für ein anspre­chendes Äußeres zu sorgen, wie es Mil­lionen Men­schen Tag für Tag tun.

Bun­des­kanz­lerin schweigt beharrlich zu Kosten

Aus der Antwort der Bun­des­re­gierung auf eine Kleine Anfrage (Drs.19/26468), die unter der Feder­führung des AfD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­neten Stephan Brandner erstellt wurde, ergibt sich, dass allein schon im von Julia Klöckner geführten Land­wirt­schafts­mi­nis­terium seit dem Jahr 2018 mehr als 13.000 Euro für die Inan­spruch­nahme von Visa­gisten aus­ge­geben wurden; im Bun­des­mi­nis­terium für Umwelt waren es seit 2011 mehr als 23.000 Euro.

Die Bun­des­kanz­lerin schweigt beharrlich zu den Kosten, die der Steu­er­zahler für ihre per­sön­liche Visa­gistin und deren Dienst­reisen in die ganze Welt auf­bringen muss.

Stephan Brandner von der AfD will der Frage nun weiter nach­gehen, inwiefern der Steu­er­zahler für die Finan­zierung von Merkels Frisur ver­ant­wortlich sei und inwiefern Merkel gegen die Coro­naschutz­maß­nahmen ver­stoßen hatte, indem sie ihre soge­nannte Assis­tentin für Frisur und Make-up auch in der Coro­na­ver­bots­phase in Anspruch nahm:

Frauen ganz vorne

„Bemer­kenswert zunächst, dass Fri­seur­kosten offenbar ganz über­wiegend in frau­en­ge­führten Minis­terien anfielen. Und: Während ganz Deutschland unge­pflegt und ver­lottert zur Arbeit gehen musste und die Öffnung der Fri­seur­salons her­bei­sehnte, zeigte sich die Kanz­lerin stets frisch fri­siert und pro­fes­sionell geschminkt: die Regeln, die sie mona­telang anordnete, galten offenbar nicht für sie selbst. Einmal mehr heißt es: Wasser pre­digen und Wein trinken und das Ganze sogar auf Steu­er­zah­ler­kosten. Das kann nicht sein.“


Erst­ver­öf­fent­li­chung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com