Kolumbien, eine fas­zi­nie­rende Vielfalt

Gegen­wärtig leben in Kolumbien über 43 Mil­lionen Men­schen. Mehr als die Hälfte der Bevöl­kerung lebt in urbanen Regionen, ins­be­sondere in den Tälern des Río Cauca und des Río Mag­dalena sowie an der Küste des kari­bi­schen Meeres. Im Raum Bogotá alleine leben ungefähr acht Mil­lionen Men­schen. Die kolum­bia­nische Bevöl­kerung weist auf­grund ihrer Geschichte eine sehr hohe Diver­sität auf. Grund­sätzlich gibt es drei eth­nische Ursprünge: die Gruppe der Indios, die euro­päi­schen, zumeist aus Spanien stam­menden, Kolo­nisten und den impor­tierten Sklaven afri­ka­ni­scher Her­kunft. Im Laufe der Zeit haben sich diese Gruppen ver­mischt und ergeben ein leben­diges Bild. Inzwi­schen splittet sich die indigene Bevöl­kerung Kolum­biens in etwa 80 eth­nische Ein­heiten mit ungefähr 64 ver­schie­denen Sprachen auf. Die Lan­des­sprache ist Spa­nisch. Sie unter­scheidet sich vom spa­ni­schen Mut­terland durch eine wei­chere und klarere Aus­sprache. Zudem gibt es sehr viele regionale Beson­der­heiten. Durch die indigene Bevöl­kerung exis­tiert eine nicht unbe­deu­tende Anzahl von Minderheitensprachen.

Wenn Sie gerne tanzen, dann sind Sie im Paradies ange­kommen. Kolumbien bietet unver­gess­liche Feste, vor allem berühmte Kar­nevals, atem­be­rau­bende Land­schaften, man kann exo­tische Früchte zu sehr guten Preisen genießen und ist die Geburts­stätte des Kaffees. Lassen Sie sich eine leckere Tasse Kaffee ser­vieren und genießen Sie Ihre Freizeit mit Spiel­au­to­maten, die Ihren Auf­enthalt in diesem wun­der­baren Land noch unter­halt­samer machen werden.

Reis, Bohnen, Koch­ba­nanen und Kar­toffeln sind die Grundlage vieler tra­di­tionell kolum­bia­ni­scher Gerichte. Im Hochland favo­ri­siert man eher die def­tigen Gerichte, an der Küste dagegen gibt es viele Mee­res­früchte und fri­schen Fisch. Eine sehr typische Speise für Bogotá ist der soge­nannte „Ajiaco San­ta­fereno“ (eine Suppe aus Kar­toffeln, Hüh­ner­fleisch, Mais­kolben und Kräutern). Auch Fleisch­ge­richte sind sehr beliebt, bei­spiels­weise das im Backofen zube­reitete „Sob­re­barriga“ mit Rind­fleisch. Auch Ein­töpfe werden sehr gerne gegessen, wie z.B. der „Puchero“ aus ver­schie­denen Fleisch­sorten, Kohl, Koch­ba­nanen, Kürbis und Kar­toffeln. Des Wei­teren gibt es kleine Snacks, wie bei­spiels­weise die Empa­nadas, welche es in fast allen süd­ame­ri­ka­ni­schen Ländern gibt. Zum Dessert, welches tra­di­tionell aus Milchreis oder Früchten besteht, wird natürlich der kolum­bia­nische Kaffee gereicht.

Kolumbien liegt im Nord­osten Süd­ame­rikas auf Höhe des Äquators und grenzt sowohl an den Pazifik wie auch an die Karibik.

Die Land­schaft zeigt sich mit vielen Gesichtern: Wüs­ten­zonen, Küs­ten­ge­birge, die Berg­ketten der Kor­dil­leren, Küs­ten­tief­ebenen und dichter Regenwald mit einer sehr hohen Bio­di­ver­sität. Allein 3.500 Orchi­deen­arten sind hier zuhause. Kolumbien kann inzwi­schen sicher bereist werden – eine wahre Schönheit unter den Ländern Süd­ame­rikas ist zu entdecken!

Fünf Gebiete des Landes erklärte die Unesco zum Bio­sphä­ren­re­servat. Die drei Regionen Quindio, Risa­ralda und Caldas bilden das soge­nannte »Kaffee-Dreieck«, wo der für sein inten­sives Aroma auf der ganzen Welt bekannte Arabica-Kaffee angebaut wird.

Die Archi­tektur der Städte in Kolumbien sind sehr stark von den spa­ni­schen Kolo­nia­listen geprägt: bunte Fas­saden, Balkone aus Holz und eine schlichte Bau­weise mit medi­ter­ranem Flair. In den letzten 30 Jahren bemühten sich die Regierung und die Bevöl­kerung die ent­zü­ckenden Kolo­ni­al­bauten wieder in ihrer vollen Pracht erstrahlen zu lassen. Davor herrschten nämlich Armut und Kri­mi­na­lität, die dazu führten, dass die Gebäude her­un­ter­ge­kommen aussahen.

Prä­ko­lum­bia­nische Kunst

Kolum­biens Kultur- und Kunst­ge­schichte reicht bis prä­ko­lum­bia­nische Zeit zurück. In der Haupt­stadt Bogotá lohnen die Alt­stadt mit der Plaza Bolivar, den umlie­genden Regie­rungs­ge­bäuden, sehens­werten Kirchen, dem Botero-Museum und dem welt­be­kannten Gold­museum. In San Agustín und Umgebung finden sich beein­dru­ckende Zeug­nisse einer Hoch­kultur aus prä­ko­lum­bia­ni­scher Zeit: monu­mentale Grab­stätten und zahllose Steinskulpturen.

Hafen­stadt Cartagena

In der Hafen­stadt Car­tagena, Unesco-Welt­kul­turerbe mit kari­bi­schem Flair, sollte man die beein­dru­ckende Festung San Felipe und das Kloster La Popa sehen. Beim Rundgang durch die von meter­dicken Stadt­mauern umgebene Alt­stadt liegen die wich­tigsten kolo­nialen Sehens­wür­dig­keiten ebenso wie das Haus des Lite­ra­tur­no­bel­preis­trägers Gabriel García Márquez auf dem Weg.

Kolumbien – die neue „Trend­des­ti­nation“

„Wir haben einen süd­ame­ri­ka­ni­schen Geheimtipp erleben dürfen. Beein­dru­ckende Natur gepaart mit fan­tas­ti­schen, lebens­frohen Men­schen und Genuss in allen Bereichen.“, erzählt Thomas Kruse aus dem Gilly Rei­sebüro Lübeck. Die Expe­di­enten erlebten auf Ihrer Reise die ganze Vielfalt Kolum­biens: von der Mil­lio­nen­me­tropole Bogotá bis zur grünen Kaf­feezone ins Valle de Cocora. Die Teil­nehmer konnten die kolum­bia­nische Kaf­fee­vielfalt hautnah erleben und in einer stil­echten Kaf­fee­finca über­nachten. Neben vie­lerlei Infor­ma­tionen über den Anbau von Kaffee erwartete die Gruppe im Anschluss Kari­bik­zauber pur. Weiter ging es für die Expe­di­enten an die Kari­bik­küste nach Santa Marta. Eine gemeinsame Wan­derung im Natio­nalpark Tayrona, eine Stadt­führung durch Car­tagena sowie eine Bootstour zu der Inselwelt Kolum­biens been­deten die Semi­nar­reise. „Wir haben tolle Ein­blicke in ein Land erhalten, welches uns vorher voll­kommen fremd war. In der kurzen Zeit haben wir viel Posi­tives erleben dürfen.“, sagt Iris Schneider über die 9‑tägige Reise.