Würmer statt Burger: EU lässt Mehl­würmer als gesunde und nahr­hafte Pro­te­in­quelle zu

Die Vieh­zucht sei weltweit für etwa 14,5% aller Treib­haus­gas­emis­sionen verantwortlich…um das Klima zu retten, sollen die Men­schen fortan Würmer (fr)essen, fordert das Weltwirtschaftsforum.

»Würmer stehen in Europa nun fest auf dem Spei­seplan,« berichtet Sean Fleming auf der Web­seite des Welt­wirt­schafts­forums und preist die jüngste EU-Ent­scheidung, Würmer als sichere »neu­artige« Nahrung behördlich zuzulassen.

Die Erlassung der EU bezieht sich auf das Lar­ven­stadium des Käfers Ten­ebrio molitor, der Mehlwurm, der für den Verzehr durch den Men­schen unbe­denklich sei und in Kürze als auf den Markt kommen wird.

EU-For­scher erklärten, dass die Würmer – ganz oder in Pul­verform gegessen – pro­te­in­reich seien, während die UN-Ernäh­rungs- und Land­wirt­schafts­or­ga­ni­sation sagte, dass essbare Insekten »hoch­wer­tiges Protein, Vit­amine und Ami­no­säuren für den Men­schen enthalten«.

Das WEF fördert diese gro­teske Zulassung, da Würmer »kli­ma­freundlich« auf­ge­zogen werden könnten.

»Abge­sehen davon, dass sie eine nahr­hafte Nah­rungs­quelle sind, ver­brauchen Insekten weniger Res­sourcen als her­kömm­liche Nutz­tiere. Natürlich gibt es viele Teile der Welt, in denen Insekten bereits Teil der täg­lichen Ernährung sind. Die Indus­tria­li­sierung ihrer Pro­duktion und ihres Ver­zehrs könnte neue Wege eröffnen, um die wach­sende Welt­be­völ­kerung zu ernähren und einige der durch die kon­ven­tio­nelle Land­wirt­schaft ver­ur­sachten Umwelt­be­las­tungen zu mindern,« so Fleming.

Dass Würmer, Algen und Pilze, Fleisch, Pasta und Reis ersetzen sollen, dafür steht das Welt­wirt­schafts­forum und der Great Reset schon von Anfang an [Freie Welt berichtete].

Laut dem Bericht »Meat: The Future« des Welt­wirt­schafts­forums könnte die Erfüllung der SDGs und der Ziele des Pariser Kli­ma­ab­kommens gefährdet sein, wenn die Nach­frage nach tie­ri­schem Eiweiß auf­recht­erhalten wird.

Die Vieh­zucht sei weltweit für etwa 14,5% aller Treib­haus­gas­emis­sionen ver­ant­wortlich, die durch mensch­liche Akti­vi­täten ent­stehen. Der Bedarf an Land – sei es für Wei­de­tiere oder für den Anbau von Pflanzen zur Tier­füt­terung – ist »der größte Ein­zel­an­trieb für die Ent­waldung, mit großen Kon­se­quenzen für den Verlust der bio­lo­gi­schen Vielfalt«, heißt es in dem Papier.

Ein Umdenken werde vom WEF, Klaus Schwab und den Glo­ba­listen gefordert. Dazu müsse man Fleisch ab- und Würmer anschaffen.


Quelle: freiewelt.net