ICE-Mes­ser­at­tacken, Mas­sen­mi­gration und Mas­sen­impfung – Opfer sind immer die Deutschen

Vor­be­merkung: Der gestrige „Ein­zelfall“ einer „Ein­zeltat“ bei der ICE-Mes­ser­at­tacke im ober­pfäl­zi­schen Seu­bersdorf reiht sich in eine nicht enden wol­lende Kette von seit 2015 auf­tre­tenden Ter­ror­an­griffen ein. Diesmal wurden „nur“ drei Männer (26, 39, 60) ver­letzt und es gab glück­li­cher­weise keine Toten. Der Täter? Wie so oft, ein soge­nannter Schutzsuchender.

Gut­men­schen glauben nur an das Gute im Men­schen. Daher müssen die Täter die eigent­lichen Opfer sein: Opfer der Umstände, Opfer von Armut, Opfer der Fliege an der Wand, die sie zur Tat getrieben hat. Richtig ist das genaue Gegenteil: Die Aus­wir­kungen einer auf allen Ebenen gegen die eigene Bevöl­kerung gerich­teten Politik müssen die deut­schen Urein­wohner erdulden. Das gilt für Mes­ser­at­tacken, für die sozialen und wirt­schaft­lichen Folgen der Mas­sen­mi­gration und sogar beim Impf­druck. Am Ende sind die Deut­schen, das eigene Volk, die eigent­lichen Opfer.

Wenn ich als Bahn-Viel­rei­sende durch das ver­wahr­loste Deutschland fahre, so kann es vor­kommen, dass ich bis zu vier Mal in Zügen, Bahn­höfen und S‑Bahnen wegen meines mas­ken­freien Gesichts kon­trol­liert werde. Hinzu kommen Beleh­rungen, Beschimp­fungen und Erschie­ßungs­dro­hungen – fast aus­schließlich von „indi­genen“, mit­tel­alten Frauen. Deutsche, mit­telalte Männer sprechen mich regel­mäßig nach der Vorlage meines Attests im Zug an und suchen ein freund­liches inter­es­siertes Gespräch mit mir.

Schmer­bäu­chige Kon­trol­leure mit Scheuklappen

In der Frank­furter Bahn­hofs­halle ist es keine Sel­tenheit, dass im ein­fah­renden Zug vor Sinti-Die­bes­banden gewarnt wird, die sich genauso wie die her­um­lun­gernden eri­träi­schen und äthio­pi­schen Jung­mann­gruppen an den Gleisen, Dro­gen­händler aus ver­schie­densten Ländern und Pro­sti­tu­ierten unbe­helligt in der Halle auf­halten. Viele von ihnen tragen natürlich keine Masken und erfreuen sich guter ille­galer Geschäfte unter den Augen der zahl­reichen deut­schen, schmer­bäu­chigen Auf­seher in gelben Westen.

Diese drei Frauen wurden brutal am 25.06.2021 in Würzburg nie­der­ge­metzelt. Der von See­hofer wegen seiner Obdach­lo­sen­un­ter­kunft bedauerte Täter Somalier Abdi­raham J. (32) war 2015 als Asyl­su­chender eingereist.

Ich dagegen, als hoch­ge­fähr­liche, steu­er­zah­lende, deutsche „Mas­ken­ver­wei­gerin“ mit legi­timen Fahr­schein werde von bewaff­neten Kon­trol­leuren in den Bahn­hofs­hallen regel­mäßig in die Zange genommen und kon­trol­liert. Die lückenlose Kon­trolle setzt sich auch an meinen Ein­satz­orten fort, die inzwi­schen schmerzhaft an die ehe­malige, deutsche Grenz­si­cherung erinnern. Jüngst musste ich bei der Messe Frankfurt fol­gendes vorlegen:

  • Meine Zugangs­be­rech­tigung als Mitarbeitern;
  • einen Brief der Mes­se­ver­waltung mit der Bestä­tigung, dass die Zugangs­be­rech­tigung auch wirklich gilt;
  • meinen tag­ak­tu­ellen Coronatest;
  • mein Mas­ken­be­frei­ungs­attest;
  • meinen Per­so­nal­ausweis zum Abgleich mit dem ärzt­lichen Maskenbefreiungsattest.

Erst nach peinlich genauer Kon­trolle ließ mich die strenge Hostess in die Hei­ligen Hallen der Messe ein­treten, in denen ich dann noch ganze fünf (!) Mal wegen meines mas­ken­freien Gesichts ange­schrien und jeweils barsch kon­trol­liert wurde, bevor ich endlich an meinen Arbeits­platz gelangte. Eines muss man den Deut­schen lassen: Sie haben das Kon­trol­lieren und Beauf­sich­tigen nicht ver­lernt und können es bei ihren eigenen Lands­leuten so eng­ma­schig ein­setzen, dass ich inzwi­schen abends meinen Hals auf Druck­spuren einer Schlinge kontrolliere.

Anders die UN-unter­stützten Neu­siedler in diesem Land – beschö­nigend „Geflüchtete“ und „Schutz­su­chende“ genannt: Die Migra­ti­ons­pakte sichern ihnen den gleichen Rechts­status gegenüber den euro­päi­schen Urein­wohner zu, so wie vormals die Päpst­lichen Bullen zur Kolo­nia­li­sierung Ame­rikas den Por­tu­giesen gegenüber den afri­ka­ni­schen und süd­ame­ri­ka­ni­schen Urein­wohnern. Und damals wie heute nehmen sich die Zuwan­derer, unter Berufung auf diese mora­lische Rücken­de­ckung und for­melle Rechts­gleichheit, zulasten der auto­chthonen Bevöl­kerung eine Menge heraus.

Land­nahme und Raub

Die Bulle Romanum Pon­tifex von 1455 weist in der Tat beängs­ti­gende Par­al­lelen mit dem heu­tigen Vor­gehen der EU bei der der rigo­rosen Kolo­nia­li­sierung Europas auf: Damals wie heute werden die Urein­wohner über­gangen. Auch heute werden Land­nahme und Raub mit schönen Begriffen wie Huma­nität und Soli­da­rität ver­brämt und von den höchsten Auto­ri­täten der jewei­ligen Zeit gebilligt. Damals war es der mächtige Vatikan, der den christ­lichen Segen zur Okku­pation ein­räumte. Heute sind es, analog zum Papsttum weiland, EU, inter­na­tionale Orga­ni­sa­tionen und zahl­reiche weitere Inter­es­sen­gruppen, die Europa als fette Beute zur Neu­be­siedlung freigeben.

Ganz aus­drücklich erlaubte die damalige Bulle die Land­nahme und Ver­sklavung der Urein­wohner Ame­rikas: „[Wir] haben König Alfons [von Por­tugal] die […] Befugnis ein­ge­räumt, […] die König­reiche, Her­zog­tümer, Fürs­ten­tümer, Herr­schaften, Besit­zungen, die beweg­lichen und unbe­weg­lichen Güter, welche auch immer sie [die Ein­ge­bo­renen] inne­haben und besitzen, […] dem eigenen Besitz und dem der Nach­folger hin­zu­zu­fügen [und] die Bewohner [jener Länder] in immer­wäh­rende Skla­verei zu führen […].“ (Quelle: Jobo72’s Weblog)

Mit der Bulle Dum diversas von 1452 hatte Papst Nikolaus V. bereits drei Jahre zuvor den Skla­ven­handel legi­ti­miert, indem er den por­tu­gie­si­schen König ermäch­tigte, „die Länder der Ungläu­bigen zu erobern, ihre Bewohner zu ver­treiben, zu unter­jochen und in die ewige Knecht­schaft zu zwingen.“ Damit wurde den Por­tu­giesen die mora­lische Recht­fer­tigung für die Ver­sklavung der Afri­kaner erteilt.

Die Bulle Inter Caetera von 1493 fes­tigte dann nochmals die Besitz­an­sprüche der Por­tu­giesen und Spanier in Süd­amerika: Papst Alex­ander VI. schenkte ihnen einfach so, kraft seiner spi­ri­tu­ellen Macht, in der Neuen Welt sämt­liche „Inseln und Fest­länder, mitsamt allen Herr­schaften, Städten, Lägern, Plätzen und Dörfern und allen Rechten“. Die Bulle gab den Inva­soren expressis verbis die Erlaubnis, nicht-christ­liche Nationen zu unter­werfen und sie zum Glauben hin zu „redu­zieren“ („ac barbare nationes depri­matur et fidem ipsam redu­cantur„). Auch diesmal wurden die Urein­wohner nicht gefragt, ob sie eine fremde Religion annehmen oder gar ihr Land oder ihr Ver­mögen den Inva­soren über­tragen wollten.

Diese Bulle Inter Caetera ist übrigens bis heute gültig und wurde das letzte Mal 2005 vom obersten Gerichtshof der Ver­ei­nigten Staaten zitiert, um dem Shawnee-Stamm Land­rechte zu ver­weigern (siehe den Vlog „Native America„, Folge 4, bei Minute 35:02). Bis heute ver­suchen die ame­ri­ka­ni­schen Urein­wohner, diese Bulle annul­lieren zu lassen.

Weder Zu- noch Einzelfälle

Wenn wir also von Mord­an­schlägen wie der Messer-„Amoklauf“ eines Somalis am 25. Juni in Würzburg hören, wenn ein 8‑jähriger Junge in Frankfurt aufs Gleis gestoßen wird, wenn wie am 2.11.2021 im ICE drei Männer mit einem Messer ange­griffen und schwer ver­letzt werden: dann handelt es sich in Wahrheit kei­neswegs um Zufälle oder Ein­zel­fälle. Es sind die indi­rekten Folgen einer Land­nahme: Die hier Behei­ma­teten werden mit der Gewalt von Men­schen kon­fron­tiert, nach deren Auf­nahme die Deut­schen zuvor weder gefragt wurden geschweige denn, dass diese in der über­großen Mehrzahl der Fälle im Ein­klang mit unserem Asyl­recht erfolgt wäre.

Der Somali in Würzburg, der Eri­träer in Frankfurt und 27-jährige Syrer Abdal­rahman A. sind Männer, die sich – aus welchen Motiven auch immer – zur Eroberung und Besei­tigung der Urein­wohner berufen fühlen und nicht selten von ihren reli­giösen Ober­häuptern in dieser Auf­fassung bestärkt werden. „Psy­chisch auf­fällig“ dient lediglich dazu, die natür­liche Wehr­fä­higkeit der deut­schen Urein­wohner zu unter­drücken, um wei­terhin die Inter­essen inter­na­tio­naler Orga­ni­sa­tionen wie der EU, der UN, der Asyl­in­dustrie und nicht selten auch der Poten­taten in den über­be­völ­kerten Her­kunfts­ländern der Kolo­ni­sa­toren zu befriedigen.

Die ver­schie­denen Migra­ti­ons­pakte, die ohne die Ein­wil­ligung der euro­päi­schen Völker geschlossen wurden, sind moderne Ent­spre­chungen der eins­tigen Päpst­lichen Bullen. Doch diesmal besteht die mora­lische Recht­fer­tigung nicht in der Chris­tia­ni­sierung, um Länder aus­zu­plündern; sondern in der Annahme, dass angeblich jeder Mensch auf Erden ein Grund­recht auf ein Leben in Wohl­stand hätte, für das im Zweifel die Deut­schen ein­zu­stehen hätten. Zumindest für extreme Muslime von heute gilt dabei das Gleiche wie damals für die Christen: Das Leben der zu unter­wer­fenden Ein­hei­mi­schen zählt nicht viel. Die Ermordung von „Ungläubigen“, „Bar­baren“ oder „Heiden“ ist oft nur ein Vorwand, um an fremden Besitz zu gelangen. Zwar mag dies nicht immer das Motiv der Ein­zelfall-Mes­ser­männer sein: Für die dahin­ter­ste­hende Mas­sen­mi­gration ist es dies sehr wohl.

Ver­ne­be­lungs­taktik der Profiteure

All dies zu ver­stehen ist nicht schwer, wenn man seinen klaren Ver­stand benutzt und die Ver­ne­be­lungs­taktik der Pro­fi­teure durch­schaut. Die logische Kon­se­quenz aus den gedul­deten Mes­ser­an­griffen, der gedul­deten Mas­sen­mi­gration, wie auch aus der Mas­sen­impfung samt auto­ri­tärer Dis­kri­mi­nie­rungs­maß­nahmen ist daher die Erkenntnis, dass der deutsche Staat gar nicht so ohn­mächtig ist, wie er oft gesehen wird. Das Gegenteil scheint wahr zu sein: Er hat keinen Augen­blick lang die Kon­trolle ver­loren und will genau diese Zustände. Es läuft alles wie geschmiert nach Plan:

  • Die Urbe­völ­kerung wird brutal der Impf­a­partheid unter­zogen und eng­ma­schig kon­trol­liert. Dies dient angeblich dem Schutz der Urbe­völ­kerung, letztlich jedoch ihrer Unterjochung.
  • Dem­ge­genüber stehen offenen Grenzen und die Gewalt­taten der Migranten, die ent­weder mit psy­chi­schen Krank­heiten ent­schuldigt werden oder sehr geringe bis gar keine Strafen nach sich ziehen. Kleinste Ver­gehen der Urbe­völ­kerung (GEZ-Ver­wei­gerung, Kritik an der Ein­wan­de­rungs­po­litik) werden hin­gegen mit aller Härte ver­folgt, um sie see­lisch, geistig und mora­lisch zu brechen und hand­lungs­un­fähig zu machen.
  • Stellt man das Nicht­handeln der Regierung bei der Flut­ka­ta­strophe im Ahrtal den Impf­kon­trollen gegenüber, so zeigt sich eben­falls, dass die Regierung bewusst auf straff orga­ni­sierte Hilfe ver­zichtet hat und offen­sichtlich gar kein Interesse daran hat, die Deut­schen zu schützen. Es liegt auch hier der Ver­dacht nahe, dass sie die deutsche Urbe­völ­kerung schä­digen möchte.

Es bleibt somit nur eine Schluss­fol­gerung: Die deutsche Regierung hat zu keiner Zeit ihre Hand­lungs­fä­higkeit ein­gebüßt. Denn: Der Impf­zwang wird als Soli­da­rität ver­marktet und soll dem Schutz aller dienen. Wer aus­schert, wird brutal ver­folgt. Gleich­zeitig unterläßt die Regierung jedoch vor­sätzlich den Schutz der deut­schen Bevöl­kerung durch offene Grenzen. Sie läßt die Land­nahme und Kri­mi­na­lität durch illegal ein­ge­wan­derte Migranten einfach geschehen und fördert sie regel­recht. Dass sie sehr wohl rigoros durch­greifen kann, wenn sie denn nur will, beweist sie jeden Tag aufs Neue: durch Coro­na­terror, durch Impf­pass­über­wa­chung und „Impf­regime“.

Hier mag sich bei manchem Leser viel­leicht Wider­spruch regen, dass man Imp­fungen, Mas­sen­ein­wan­derung und Ein­wan­der­er­kri­mi­na­lität nicht ver­gleichen kann. Dies sehe ich nicht so: Denn in allen Fällen geht es um „Schutz“, den sich der Staat für seine Bürger anmaßt bzw. unterläßt. Bei der Impfung wird mit hoher Effi­zienz und mas­siver Kon­trolle darauf geachtet, dass alle geschützt werden; bei der Mas­sen­ein­wan­derung und kri­mi­nellen Ein­wan­derern werden nicht nur jeder robuste Grenz­schutz, sondern auch, wie sich tag­täglich zeigt, der phy­sische Schutz der Deut­schen unter­lassen – die so zunehmend schutzlos zu Opfern kri­mi­neller ori­en­ta­li­scher und afri­ka­ni­scher Neu­bürger werden.

Gegen das eigene Volk

Für mich ist daher klar: Die deutsche Regierung will die deut­schen Urein­wohner nicht schützen. Denn sonst würde sie gegenüber den ille­galen Ein­wan­derern die gleiche Effi­zienz und lückenlose Über­wa­chung anwenden wie gegenüber den deut­schen Urein­wohnern. Es gilt daher, aus der Corona-Beschäf­ti­gungs­the­rapie zu erwachen und sich ent­schieden gegen die Kolo­nia­li­sierung Deutsch­lands zu wehren, um nicht das gleiche Schicksal wie die ame­ri­ka­ni­schen Urein­wohner zu erleiden.

Ein erster Schritt sind der Grenz­schutz und groß­an­ge­legte Abschie­bungen, dort beginnend, wo sie gerichtlich längst ange­ordnet sind. Dazu muss sich die geistige und see­lische Ein­stellung der Deut­schen ändern. Man muss bereit sein, den Rechts­staat über huma­nitäre Ver­ab­so­lu­tie­rungen zu setzen, man muss auch die „Grau­samkeit“ unschöner Bilder aus­halten, die sich aus kon­se­quenter Ver­tei­digung der Rechts­ordnung ergeben: Abschie­bungen. Grenz­zäune. Ver­haf­tungen. Ich bekenne mich hierzu und erkläre: „Ich nehme es in Kauf, dass die Abge­scho­benen in ihren Ländern Inhaf­tierung oder Schlim­meres erwartet! Zum einen, damit Recht und Ordnung nicht vollends der Boden ent­zogen wird. Zum anderen, weil die Alter­native hierzu weitere Mes­ser­at­tacken in Innen­städten und in Zügen, noch mehr Mord­an­schläge auf Kinder mittels Autos, noch mehr LKW-Angriffe auf Weih­nachts­märkten usw. wären.

In einem nächsten Schritt müssen die Migra­ti­ons­pakte für ungültig erklärt werden, da sie sonst wei­terhin – womöglich eben­falls jahr­hun­der­telang – zur Land­nahme und Ent­eignung miss­braucht werden können, wie dies bei der Bulle Inter Caetera bis heute der Fall ist. Und: wir – die euro­päi­schen Völker – müssen endlich auf­stehen und unsere Familien, unser Land und unsere Kultur schützen gegen eine mehr­heitlich an Assi­mi­lation des­in­ter­es­sierte Pro­b­lem­mi­gration. Asyl und Schutz­ge­währung sind das Gegenteil der sys­te­ma­ti­schen Ansiedlung einer ori­en­ta­li­schen und afri­ka­ni­schen Aus­tausch­be­völ­kerung, die in vielen deut­schen Stadt­vierteln bereits die Mehrheit stellt. Diesen Akt der Selbst­be­hauptung sind wir uns und unseren Kinder schuldig.

Den Ein­wan­derern hin­gegen – auch wenn die Flücht­lings­lobby und Ver­treter der UN-Migra­ti­ons­agenda hierbei vor infan­tiler Wut ihren veganen Latte an die Wand werfen werden – schulden wir NICHTS. Wenn, dann wäre es umge­kehrt. Vor­würfe zur Kolo­ni­alzeit, dem Zweiten Welt­krieg oder den Kreuz­zügen sind unan­ge­messen und nichts weiter als emo­tionale Erpressung – denn die Akteure von damals sind schon lange tot. Oder, wie es die Holo­caust-Über­le­bende, Phi­lo­sophin und Tota­li­ta­ris­mus­for­scherin Hannah Arendt in ihrer Schrift „Die per­sön­liche Ver­ant­wortung unter der Dik­tatur“ so treffend for­mu­lierte: „Ich habe es immer für den Inbe­griff mora­li­scher Ver­wirrung gehalten, dass sich in Deutschland der Nach­kriegszeit die­je­nigen, die völlig frei von Schuld waren, gegen­seitig und aller Welt ver­si­cherten, wie schuldig sie sich fühlten.

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Maria Schneider ist freie Autorin und Essay­istin. In ihren Essays beschreibt sie die deutsche Gesell­schaft, die sich seit der Grenz­öffnung 2015 in atem­be­rau­bendem Tempo ver­ändert. Darüber hinaus ver­fasst sie Rei­se­be­richte und führt neben ihrer Berufs­tä­tigkeit seit November 2020 den Blog Con­servo, der 2010 von Peter Helmes gegründet wurde. Kontakt: Maria_Schneider@mailbox.org


Dieser lesens­werte Beitrag erschien zuerst auf www.conservo.wordpress.com