Spurlos: Das Bermuda Dreieck und die Teu­felssee vor den Toren Japans haben ein ver­häng­nis­volles Geheimnis (Videos)

(Ein Report von Frank Schwede)

Im Pazifik liegt ein­hundert Kilo­meter südlich von Tokio bei der Miyake-Insel ein Gebiet, das als Teu­felsmeer oder Drachen-Dreieck bezeichnet wird. Die Ereig­nisse in diesem Gebiet nehmen, genauso wie im Bermuda Dreieck, unter den unge­klärten Rätsel in der Geschichte der Erde einen ganz beson­deren Rang ein.

Zu den Beson­der­heiten gehört auch die Tat­sache, dass das Bermuda-Dreieck und das Drachen-Dreieck sich auf dem gleichen Brei­tengrad und an fast gegen­über­lie­genden Punkten befinden. Hier sind in der Ver­gan­genheit mehr als hundert Schiffe und Flug­zeuge spurlos verschwunden.

Hier haben mehr als tausend Men­schen ihr Leben ver­loren, doch fand man weder Leichen noch Wrack­teile, selbst das mys­te­riöse Ver­schwinden der US-ame­ri­ka­ni­schen Flug­pio­nierin und Frau­en­recht­lerin Amelia Earhart wird mit den Geheim­nissen des Teu­fels­meers in Ver­bindung gebracht.

Für Amelia Earhart war es eine wichtige Mission. Viel­leicht sogar die wich­tigste. Sie wollte kurz vor ihrem vier­zigsten Geburtstag als erster Mensch die Erde am Äquator umrunden. Das Flugzeug vom Typ Lockheed Electra wurde von der Purdue Uni­versity finan­ziert. Gemeinsam mit ihrem Navi­gator Fred Noonan startete sie am 21. Mai 1937 in Miami.

Am 29. Juni hatte sie bereits ein Viertel der Strecke zurück­gelegt und brach am 2. Juli von Lae in Neu­guinea zum letzten und wohl wich­tigsten Teil der Reise auf, der Pazi­fik­über­querung. Auf der How­land­insel wollten Earhart und Noonan einen Zwi­schen­stopp ein­legen. Sie ver­suchten die Insel mit­hilfe von Funk­peilung zu orten, was ihnen aber nicht gelingen sollte.

Das Duo meldete wie­derholt kein Signal emp­fangen zu können und irrte in Folge über mehrere Stunden ori­en­tie­rungslos über dem Pazifik. Der letzte Funk­spruch wurde gegen 8.40 Uhr Ortszeit von Fred Noonan abgesetzt.

Danach folgten keine wei­teren Mel­dungen mehr. Das Flugzeug sollte sein Ziel nie erreichen. Es gab kein SOS, kein Anzeichen dafür, dass der Flug nicht unter den besten Bedin­gungen verlief. Niemand wusste, wo sich Earhart und ihr Navi­gator auf­hielten, geschweige, ob es irgendeine Panne gab.

Bereits kurz nach dem letzten Funk­spruch lei­teten die USA die bis dahin größte Such­aktion in der Geschichte der Luft­fahrt ein. Vier­und­sechzig Flug­zeuge und acht Kriegs­schiffe suchten mehrere Tage lang mehr als 400.000 Qua­drat­meter Meer erfolglos ab.

Weder die Lockheed Electra noch Earhart und Noonan wurden je gefunden. Am 19. Juli wurde die Suche schließlich ein­ge­stellt. Earhart und Noonan gelten bis heute als ver­schollen. Man hörte nie wieder etwas von ihnen.

 

Wer das Buch „Das Bermuda Dreieck“ von Best­sel­ler­autor Charles Berlitz gelesen hat, weiß, welcher Teufel vor der Küste Japans wütete. Viel­leicht gab man der See hier draußen deshalb den Namen Teu­felssee. Die Leser wissen auch, dass selbst füh­rende inter­na­tionale Wis­sen­schaftler keine ein­leuch­tende Erklärung für die Gescheh­nisse da draußen im Meer haben (Ber­mu­da­dreieck: Phy­si­kerin wider­spricht Methangas-Theorie (Video)).

Von See­unge­heuern ist da manchmal die Rede, von UFOs, Zeit­an­omalien – doch für all diese Theorien gibt es natürlich kei­nerlei Beweise. Weder auf Papier, noch auf Fotos. Es sind eben nur Vermutungen.

Nichts wurde jemals in den Tiefen der tosenden See gefunden, was auch der Hauch eines Beweises hätte sein können. Nicht im Bermuda Dreieck und auch nicht im Teu­felsmeer. Zwar berich­teten zahl­reiche Piloten immer wieder von selt­samen grünen Wolken, die sie am Himmel beob­ach­teten, doch welche Ursache dieser Erscheinung zugrunde liegt, konnte bisher von keinem Wis­sen­schaftler auch nur annä­hernd geklärt werden.

Tat­sache ist, wer in diese Wolke hin­ein­ge­flogen ist, ist ent­weder nicht mehr her­aus­ge­kommen und die, die es geschafft haben, berich­teten anschließend, durch die Hölle geritten zu sein. Sie erzählten von durch­ge­drehten Kom­pass­nadeln, glü­henden Trag­flächen und Zeit­ver­schie­bungen. Sie hatten für all das keine Erklärung, doch alle waren sich einige darüber, dass es für das, was sie da erlebt hatten, keine natür­liche Erklärung gibt.

Das Bermuda Dreieck und das Teu­felsmeer haben eine auf­fal­lende Gemein­samkeit. Am 80. west­lichen Län­gengrad, der das Bermuda Dreieck an dessen West­grenze durch­quert, fallen der geo­gra­phische und der magne­tische Nordpol zusammen.

Das heißt: der 80. west­liche Län­genrad ver­läuft über dem Pol, ver­ändert aber hier seine Bezeichnung und wird zum 150. öst­lichen Län­genrad. Dieser ver­läuft vom Nordpol nach Süden, im Osten an Japan vorbei und somit mitten durch das Teu­felsmeer. In diesem Gebiet zeigt der Kompass gleich­zeitig zum geo­gra­phi­schen und zum magne­ti­schen Nordpol. Das pas­siert auch im west­lichen Teil des Bermuda Dreiecks auf der anderen Seite des Globus.

Die Gründe für der­artige Ereig­nisse in diesen Gebieten können natürlich viel­fäl­tiger Natur sein. Es wurde sogar Theorien über Anti­schwer­kraft-Ver­schie­bungen auf­ge­stellt und behauptet, dass es bestimmte Orte auf der Erde gibt, wo die Gesetze der Schwer­kraft und der magne­ti­schen Anziehung nicht so funk­tio­nieren, wie sie es eigentlich sollten und wir es für gewöhnlich gewohnt sind.

Bald schon beschäf­tigte sich auch der Schrift­steller und Anoma­lis­tiker Ivan T. San­derson mit den Vor­komm­nissen im Bermuda Dreieck und in der Teu­felssee. Während seiner For­schungs­arbeit fanden San­derson und sein Team heraus, dass die meisten dieser Zwi­schen­fälle sich auf sechs Gebiete von ungefähr der gleichen ellip­sen­för­migen Gestalt kon­zen­trieren, die zwi­schen dem 30. und 40. nörd­lichen und süd­lichen Brei­tengrad liegen. Dazu gehören auch das Bermuda Dreieck und das Teufelsmeer.

San­derson ging bei seinen Unter­su­chungen sogar noch einen Schritt weiter. Er stellte bald ein ganzes Netzwerk von Anoma­lien­ge­bieten in Abständen von 73 Grad auf der ganzen Erde fest, die um den 36. nörd­lichen und süd­lichen Brei­tengrad zen­triert sind. Fünf davon auf der nörd­lichen Halb­kugel, fünf auf der süd­lichen ein­schließlich der Pole.

San­derson kam dabei zu dem Ergebnis, dass das Bermuda Dreieck deshalb so einen pro­mi­nenten Status hat, weil es eine viel­be­fahrene Was­ser­straße ist. Außerdem führten nach Aussage San­dersons nahezu alle Trans­at­lan­tik­flüge über dieses Gebiet.

  

Laut San­dersons These könnten die großen unter­see­ischen Gezei­ten­ströme, die von ver­schie­denen Tem­pe­ra­turen beein­flusst werden, magne­tische Wirbel erzeugen, welche den Funk­verkehr, das Magnetfeld, viel­leicht auch die Schwer­kraft stören und im schlimmsten Fall, mög­li­cher­weise auch unter bestimmten Umständen, Schiffe und Flug­zeuge zu einem anderen Punkt im Raum-Zeit-Kon­tinuum transportieren.

Aller­dings können in diesen Gebieten auch noch anderen Formen von Anomalien auf­tauchen. Da hier, so San­derson, Wirbel ent­stehen, können durch diese mate­rielle Gegen­stände aus einem Raum-Zeit-Kon­tinuum in ein anderes über­treten. Denn neben dem bereits bekannten Ver­schwinden von Schiffen und Flug­zeugen, kommt es in diesen Gebieten seit Jahr­hun­derten bis zur Gegenwart immer wieder zum plötz­lichen Auf­tauchen fremd­ar­tiger Objekte, für die es keine logische Erklärung gibt.

Nicht, wie sie dort hin­ge­kommen, geschweige wo sie über­haupt her­ge­kommen sind. Zahl­reiche UFO-For­scher sind sich mitt­ler­weile auch einig über die Tat­sache, dass die Gebiete um das Bermuda Dreieck und das Teu­felsmeer Portale sind, durch die UFOs in unser Raum-Zeit-Kon­tinuum ein­treten könnten, gewis­ser­maßen in Form einer Transitroute.

Der japa­ni­schen Regierung bereiten die Vor­komm­nisse in der Devil’s Sea seit den 1950er Jahren Sorge. Denn seit dieser Zeit sind hier immer wieder vor allem Fischer­boote auf nahezu mys­te­riöse Weise ver­schwunden. Deshalb ordnete die Regierung im Jahre 1955 eine umfang­reiche Auf­klärung der Gescheh­nisse an. Sie unter­stützte dabei eine For­schungs­expe­dition, bei der Wis­sen­schaftler Mess- und Ver­suchs­werte auf­zeichnen sollten, während ihr Schiff, die Kaiyo Maru Nr. 5, im Teu­felsmeer kreuzte.

Das Unter­nehmen endete aber auf ebenso tra­gische Weise wie das der Fischer­boote. Das Schiff ver­schwand samt der Besatzung spurlos und kehrte nie wieder zurück. Wo die Kaiyo Maru Nr. 5 geblieben ist, weiß niemand. Nie mehr gab es irgendein Lebens­zeichen der Besatzung, auch wurden keine Trümmer oder Wrack­teile des Schiffes gefunden.

Die Wahrheit liegt am Grund der See

In Regie­rungs­kreisen war man spä­testens von diesem Moment an besorgt und erklärte das Gebiet vor der japa­ni­schen Küste zunächst als Gefah­renzone, später dann zur ver­bo­tenen Zone. Schiffe durften dieses Gebiet nun nicht mehr durch­kreuzen, Flug­zeugen wurde der Überflug verboten.

Vielen hundert Fischern kostete das Verbot ihre Existenz. Denn von nun an durften sie nicht mehr zum Fischen auf das offene Meer hinaus fahren. Fischer­boote galten schließlich als besonders gefährdet. Zwi­schen den Jahren 1952 und 1954 galten in diesem Gebiet mehr als ein­hundert Fischer­boote als vermisst.

Nun muss das Ver­schwinden von Fischer­booten nicht zwangs­läufig eine über­ir­dische Ursache haben. Oft will man auch nur unliebsame Kon­kurrenz aus­schalten, so dass durchaus auch die Mög­lichkeit besteht, dass das Ver­schwinden die Ursache eines Kon­kur­renz­kampfes unter den Fischern war. Das kennt man schließlich auch aus anderen Gebieten auf der ganzen Welt.

 

Doch eine so große Zahl an ver­missten Booten in so kurzer Zeit lässt sich nicht auf natür­liche Weise erklären. Darüber war sich die Regierung einig und auch den Fischern bereitete das spurlose Ver­schwinden ihrer Kol­legen bald große Sorge. Schließlich wusste niemand, was da draußen vor sich geht. Niemand hatte auch nur die lei­seste Vor­stellung, welche unheim­lichen Kräfte da am Werk waren, wohin ihre Kol­legen ver­schwanden, ob sie tot waren oder nur an einen anderen Ort befördert wurden.

Glaubt man einer alten japa­ni­schen Legende, könnte für das mys­te­riöse Ver­schwinden ein See­unge­heuer namens Manoumi ver­ant­wortlich sein. Das zumindest erzählten sich die japa­ni­schen Fischer immer wieder, wenn sie auf das offene Meer hin­aus­fuhren. Kehrten ein oder zwei Boote von ihrem Fang nicht wieder zurück in den Hei­mat­hafen, hieß es: Manoumi hatte wieder großen Hunger. Doch kann der Hunger eines am Grund der See lebenden Unge­heuers so groß sein, dass es auch ton­nen­schwere Frachter mit seinem über­großen Maul einfach so ver­schlingen kann? Wohl kaum.

Zu Beginn der 1970er Jahren ver­schwanden in diesem Gebiet auch drei große japa­nische Fracht­schiffe auf ebenso seltsame Weise wie die Boote der Fischer. Im Sep­tember 1980 traf das Schicksal den Frachter Der­byshire. Er war doppelt so groß wie die Titanic und immerhin erst vier Jahre alt. Offenbar wurde der ton­nen­schwere Frachter samt seiner 44köpfiger Besatzung und 150.000 Tonnen Eisenerz vom Teu­felsmeer ver­schluckt. Auch sollen in diesem Gebiet zwi­schen 1952 und 1954 fünf Mili­tär­schiffe mit ins­gesamt mehr als 700 Mann Besatzung ver­loren gegangen sein.

Natürlich müssen für das Ver­schwinden von Schiffen nicht zwangs­läufig geheim­nis­volle Kräfte ver­ant­wortlich sein. Da reicht oft schon ein Taifun und die See türmt sich zu mehr als zehn Meter hohe Wellen auf. Unwetter dieser Art können auch für moderne Fracht­schiffe zu einer töd­lichen Falle werden. Wie im Fall des Frachters Der­byshire. Mehr als vierzehn Jahre blieb das plötz­liche Ver­schwinden des Frachters ein Rätsel.

Erst eine durch Paul Lambert durch­ge­führte Unter­su­chung im Jahre 1994 lie­ferte schließlich die Erklärung für das Ver­schwinden, nämlich dass der Frachter in der unru­higen See auf­grund eines vor der Küste Oki­nawas tobenden Taifuns und wegen eines hin­zu­kom­menden Kon­struk­ti­ons­fehlers sank.

Raum-Zeit-Ver­schie­bungen in andere Welten

Das die meisten Schiffe und Flug­zeuge in dem Gebiet um das Teu­felsmeer nicht auf natür­liche Weise ver­schwunden sind, davon ist der japa­nische Wis­sen­schaftler Junichi Yaoi über­zeugt und in gewisser Weise teilt er damit auch die Meinung von Ivan T. San­derson, denn Yaoi ist eben­falls von der Tat­sache über­zeugt, dass das Teu­felsmeer und das Bermuda Dreieck das Tor zu einer anderen, einer höheren Dimension sind.

   

Yahoi wörtlich:

Wie sonst ist es zu erklären, dass gerade im Pazifik-Dreieck in den ver­gan­genen Jahr­zehnten gleich mehrere Fracht­schiffe und Flug­zeuge spurlos ver­schwunden sind.“

Und in der Tat: die Liste der spek­ta­ku­lären Fälle ist lang. So lang, dass sei­ten­weise Bücher damit gefüllt werden könnten. Vor Vierzehn Jahre etwa ver­schwand hier der chi­ne­sische Frachter „Linje“ mit neunzehn Mann Besatzung an Bord. Bis heute wurden weder Wrack­teile noch Leichen gefunden. Auch der Ver­bleib einer Boeing C‑97 „Stra­t­ofreighter“ der US Air Force mit 67 Sol­daten an Bord, die am 22. März 1957 spurlos ver­schwand, ist bis heute nicht geklärt.

Und viel­leicht liegt ja auch das Geheimnis von Malaysia Flug MH 370 am Grund der Teu­felssee. Zwar führte die Flug­route nicht direkt über dieses Gebiet, aber von Abwei­chungen der Route war ja in der Ver­gan­genheit immer wieder die Rede. Könnte es somit nicht viel­leicht möglich sein, dass das Flugzeug in jener Nacht tat­sächlich den Weg in dieses unheim­liche Gebiet fand. Und noch etwas sollten wir bedenken, Anomalien halten sich schließlich nicht an Grenzen.

Somit wäre es auch möglich, dass das tat­säch­liche Gebiet der Teu­felssee weit größer ist als ange­nommen. Das heißt, es liegt also durchaus im Rahmen der Mög­lich­keiten, dass auch weit ab dem ein­ge­zeich­neten Gebiet sich der­artige Vor­komm­nisse ereignen könnten.

Nehmen wir also an, dass auch Flug MH 370 ein Opfer der Teu­felssee ist, können wir davon aus­gehen, dass auch das Schicksal dieses Flug­zeugs samt Pas­sa­giere und Besatzung an Bord für immer ein Rätsel bleiben wird. Die Antwort kennt in diesem Fall nur das Meer. Und das schweigt wie ein Grab!

Bleiben Sie aufmerksam!

 

Videos:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

https://youtu.be/b61HadTCSmA

https://youtu.be/e2KsUG1tyiA

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede am 01.08.2017

Dieser Artikel erschien zuerst hier:

https://www.pravda-tv.com/2017/08/spurlos-das-bermuda-dreieck-und-die-teufelssee-vor-den-toren-japans-haben-ein-verhaengnisvolles-geheimnis-videos/