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Der Hol­lywood-Code: Akte X – Der Film – die Pläne des Syn­dikats aka der Illuminati

„Ich bin die Haupt­figur in einer Regie­rungs­ver­schwörung, einem Kom­plott, das die Existenz von Außer­ir­di­schen ver­bergen soll. Eigentlich ist das eine welt­weite Ver­schwörung mit Schlüs­sel­fi­guren auf den höchsten Mach­t­ebenen, die so weit­rei­chend ist, dass sie das Leben aller Men­schen auf der Erde bedroht.“ (Akte X – Der Film)

Autor Chris Carter kon­zi­pierte Fight the Future auf Druck der Pro­duk­ti­ons­firma 20th Century Fox  in Hol­lywood, als Brücke zwi­schen den Staffeln fünf und sechs, weshalb der Film am Ende für viele ent­täuschte Fans mehr Fragen als Ant­worten hinterließ.(Auszug aus dem Buch „Hol­lywood Code 2„)

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Fight the Future beginnt in grauer Vorzeit: 35.000 vor Christus treffen im ver­eisten Nord­osten im heu­tigen Texas zwei Urmen­schen in einer Höhle auf Aliens. Zehn­tausend Jahre später finden Kinder die Höhle und öffnen die Büchse der Pandora, in dem ein für die Menschheit gefähr­liches Virus frei­ge­setzt wird. Sogleich tauchen Wis­sen­schaftler auf, als ob sie lange auf diese sen­sa­tio­nelle Ent­de­ckung gewartet hätten.

Da die X‑Akten geschlossen wurden, sind Scully und Mulder wieder ganz gewöhn­liche Bun­des­beamte mit ganz gewöhn­lichen Auf­gaben. In Dallas kommt es nach einer Bom­ben­drohung zu einer ver­hee­renden Explosion in einem Büro­komplex und niemand ahnt auf Anhieb, dass es sehr wohl eine Ver­bindung zwi­schen dem Höh­lenfund und dem Attentat gibt, für das Scully und Mulder ihren Kopf hin­halten müssen.

Wer als Zuschauer und Kenner der Serie darauf hofft, dass die düs­teren Aus­sichten für das ungleiche Bun­des­be­amten-Paar bald schon eine glück­liche Wende nimmt, wird ent­täuscht. Spä­testens wenn Scully ins Koma fällt und Fox Mulder ange­schossen wird, haben ein­ge­fleischte Fans die Faxen end­gültig dicke.

Ob es einen Zusam­menhang zwi­schen den Kno­chen­funden im zer­störten Büro­ge­bäude in Dallas gibt und wes­wegen FBI-Agent Michaud – cha­ris­ma­tisch dar­ge­stellt von Terry O’Quinn – sich ins Jen­seits bombte, erschließt sich dem Zuschauer erst nach mehr­ma­ligem Ansehen.

Das erste Drittel des Films lebt von einem atem­be­rau­benden Tempo, was zwar für allerlei Ver­wirrung sorgt, aber doch durchaus auch Sinn macht, ebenso die Gesprächs­fetzen der Hintermänner.

Die skep­tische Scully und der para­psy­cho­lo­gische Mulder kämpfen auch in Fight the Future uner­bittlich für die Wahrheit – doch hinter jedem Kom­plott lauert nur noch ein viel Grö­ßeres. Die Zeit, die den Guten bleibt, um dem Bösen den Garaus zu machen und Untergang zu ver­hindern, ist knapp bemessen – viel zu knapp. Akte X‑Schöpfer und Autor Chris Carter wurde in der Ver­gan­genheit oft von Geheim­dienst­mit­ar­beitern ange­sprochen, die ihm gesagt haben: „Sie wissen ja gar nicht, wie nah Sie an der Wahrheit sind.“

Wenn man Fight the Future heute sieht, ist der Film eine per­fekte Zeit­kapsel der Vor­‑9/11-und Vor-Internet-Soziale-Medien-Welt von 1998, in der der Film lebt. Abge­sehen davon scheint die Idee, dass die FEAM (Federal Emer­gency  Management Agency) die Regierung der Ver­ei­nigten Staaten über­nimmt und die Ver­fassung in einer Welt nach dem 11. Sep­tember außer Kraft setzt, abge­dro­schen, weit her­geholt (34) und könnte dennoch eines Tages wahr werden, wie wir im Zuge der Pan­demie sehen, wenn Rechte in einem Grund­gesetz oder einer Ver­fassung aus­ge­hebelt werden – siehe das Infek­ti­ons­schutz­gesetz: Das regelt die bun­des­ein­heit­liche Not­bremse, „Emer­gency“ = Notfall. (35)

Die Illu­minati der X‑Akten: Fight the Future (und der Fern­seh­serie) werden Syn­dikat genannt und sind eine mächtige Bil­derberg-ähn­liche Schat­ten­or­ga­ni­sation, die alle Regie­rungen auf höchster Ebene infil­triert hat. Ande­rer­seits lassen sich auch Par­al­lelen zur Majestic 12 Gruppe erkennen, eben­falls eine Ver­ei­nigung älterer Herren, die skru­pellos die Fäden im Hin­ter­grund ziehen.

Zwei ihrer füh­renden Mit­glieder, sind der Raucher und der gepflegte Mann, zu denen der ein­fluss­reiche Conrad Strughold (Armin Mueller-Stahl) in Fight the Future gesellt ist.

Der Modus Ope­randi des Syn­dikats’ ist die Ver­heim­li­chung eines Pro­gramms, das von einer nicht iden­ti­fi­zierten außer­ir­di­schen Spezies insze­niert wurde, um den Pla­neten zu kolo­ni­sieren und neu zu bevölkern, sowie ihre Pläne und Betei­ligung an der Zukunft, welche sie für unver­meidlich halten.

Für Mord, ruchlose Ver­tu­schungen, Sabotage und andere schmutzige Pro­jekte (auch  bekannt als Black Ops), die zum Schutz der Ver­schwörung not­wendig sind, beschäftigt das Syn­dikat eine unbe­kannte Anzahl von Hand­langern, die all­gemein als die „Men in Black“ bekannt sind.

Die „Men in Black“ sind gna­denlose Voll­strecker der Ver­schwörung, deren tat­säch­liche Namen, wie die der Mit­glieder des Syn­dikats, selten bekannt sind.

Abb. 23: Film­poster zu Fight the Future

Viele arbei­teten angeblich für das US-Ver­tei­di­gungs­mi­nis­terium, die CIA, die NASA, das Außen­mi­nis­terium, das FBI, die NSA und andere Regie­rungs­be­hörden. Die „Men In Black“ reisen zusammen mit dem Syn­dikat in schwarzen Hub­schraubern, die ein Symbol und Warn­zeichen für eine mut­maß­liche kon­spi­rative Mili­tär­über­nahme der Ver­ei­nigten Staaten sind.

Regisseur Rob Bowman voll­zieht einen durchaus ein­falls­reichen Spagat zwi­schen Serie und Leinwand und liefert dazu flüssige Über­gänge – so, als wäre Akte X schon immer auf die Leinwand zuge­schnitten gewesen.

Ver­schwö­rungs­autor Dr. Alvin Kurtzweil, gespielt von Martin Landau, ver­sucht eine Ver­schwörung auf­fliegen zu lassen, indem er Mulder erzählt, dass das Syn­dikat heimlich plant, eine töd­liche außer­ir­dische Arma­geddon-Seuche frei­zu­lassen, um ihr hin­ter­häl­tiges Kolo­ni­sie­rungs­projekt durchzuführen.

Um zu erklären, dass die Zer­störung des Büro­ge­bäudes in Dallas Teil dieser schnellen ver­schwö­re­ri­schen Ver­tu­schung war, bemerkt Kurtzweil, dass das Syn­dikat „sich in Dallas aus­kannte“ und er deutet geschickt an, dass es für die Ermordung von Prä­sident Kennedy im November 1963 ver­ant­wortlich war.

Kurtzweil ist Autor von zwei Büchern, „Four Hor­seman of the Global Domi­nation Con­spiracy“ und „Countdown to Apo­ca­lypse“, die diese Ver­schwörung näher erläutern. Seine beiden bibli­schen Welt­un­tergang-Ver­schwö­rungs­bände beschwören „Behold a Pale Horse“ aus dem Jahr 1991 herauf, geschrieben vom auf die US Regie­rungs-Ver­schwö­rungen spe­zia­li­sierten Autor und Radio­sprecher William „Bill“ Cooper. (36)

Der fiktive Kurtzweil hat ein Pendat in der realen Welt, rein zufällig ist es der Ver­fechter der Künst­lichen Intel­ligenz, nämlich Raymond Kurzweil, der als Leiter der tech­ni­schen Ent­wicklung (Director of Engi­neering) bei Google arbeitet. Als Ray Kurzweil gefragt wird, ob es einen Gott gibt, ist seine Antwort kurz und knapp: „Noch nicht.“ Der Gott, den es noch nicht gibt, ist ein Com­puter und er soll schon in wenigen Jahr­zehnten in Erscheinung treten.

Die Idee dahinter ist simpel: Eine intel­li­gente Maschine ent­wi­ckelt eine noch intel­li­gentere Maschine, die wie­derum eine noch intel­li­gentere Maschine ent­wi­ckelt und immer so weiter. Das Ergebnis wäre eine Intel­ligenz-Explosion und das Ent­stehen einer gott­gleichen Hyper-Intel­ligenz weit jen­seits des mensch­lichen Fas­sungs­ver­mögens. Je nachdem, wen man fragt, wird dieser Com­puter-Gott das Paradies auf Erden bringen oder aber den Untergang der Menschheit ein­läuten. (37)

Bill Cooper, ehe­ma­liges Mit­glied des United States Naval Intel­li­gence Briefing Teams, ent­hüllt in seinem Buch Infor­ma­tionen, die der Öffent­lichkeit ver­borgen  bleiben. Diese Infor­ma­tionen werden seit den 1940er Jahren in streng geheimen Regie­rungs­akten auf­be­wahrt. Sein Publikum hört die Wahrheit, während er über die Ermordung von John F. Kennedy, den Krieg gegen die Drogen, die Geheim­re­gierung und UFOs schreibt.

Bill ist ein klarer, ratio­naler und kraft­voller Redner, dessen Absicht es ist, sein Publikum zu infor­mieren und zu stärken. Seine Prä­sen­tation und seine Infor­ma­tionen gehen über par­tei­liche Zuge­hö­rig­keiten hinaus, da er Themen klar und auf eine Weise anspricht, was einen bemer­kens­werten Ein­fluss auf Hörer aller Hin­ter­gründe und Inter­essen ausübt. Er hat mit vielen Gruppen in den Ver­ei­nigten Staaten gesprochen und ist regel­mäßig in vielen Radio-Talk­shows und im Fern­sehen aufgetreten.

Im Jahr 1988 beschloss Bill, auf­grund von Ereig­nissen, die damals weltweit statt­fanden, zu „reden“, Ereig­nisse im Übrigen, deren Pläne er Anfang der 1970er vor­aus­ge­sehen hatte. Bill hat den Fall des Eisernen Vor­hangs, den Fall der Ber­liner Mauer und die Invasion Panamas richtig vor­her­gesagt. Alle Vor­her­sagen von Bill waren lange vor den Ereig­nissen akten­kundig. Bill ist kein Hellseher.

Seine Infor­ma­tionen stammen aus streng geheimen Doku­menten, die er während seiner Zeit beim Intel­li­gence Briefing Team gelesen hat, und aus über 17 Jahren For­schung. (38)

In seinem Buch ver­knüpfte Cooper die Illu­minati (das Syn­dikat) mit seiner Über­zeugung, dass Außer­ir­dische heimlich mit der US-Regierung ver­wi­ckelt waren. Er beschrieb die Illu­minati als eine geheime inter­na­tionale Orga­ni­sation, die von der Bil­derberg-Gruppe kon­trol­liert wird und sich mit den Frei­maurern, Skull and Bones, den Knights of Columbus und anderen geheimen Orga­ni­sa­tionen ver­schworen hat.

Laut Cooper haben die Illu­minati-Ver­schwörer nicht nur außer­ir­dische Bedro­hungen zu ihrem Vorteil erfunden, sondern sich aktiv mit Außer­ir­di­schen ver­schworen, um die Welt zu erobern; das ulti­mative Ziel der Illumnati war die Errichtung einer Neuen Welt­ordnung. Sicherlich beein­flussten Coopers Theorien nicht nur den fik­tiven Kurtzweil, sondern die gesamte Akte X‑Fernsehserie und die fil­mi­schen Mythen; es ist offen­sichtlich, dass Coopers Ein­stellung zu den Illu­mi­naten das Syn­dikat der Akte X wesentlich beein­flusst hat…

Ende des Auszugs aus dem Buch „Der Hol­lywood-Code 2: Pro­phe­tische Werke, Alien-Agenda, Neue Welt­ordnung und Pädo­philie – sie sagen es uns durch Filme“  


Quelle: pravda-tv.com