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Kri­ti­sches Nach­denken über indus­trielle Windenergie

Rea­li­täten vs. Illusionen

(von John Droz jr., Phy­siker; Anwalt; Patriot)

Die größte Her­aus­for­derung unserer Zeit ist es, die Spreu vom Weizen zu trennen. Das ist natürlich genau das grund­le­gende Ziel von Cri­tical Thinking.

Um bei dieser her­aus­for­dernden Aufgabe zu helfen, sind wir mit mehr Infor­ma­tionen gesegnet als je zuvor – aber wir sind gleich­zeitig auch mit mehr Fehl­in­for­ma­tionen belastet, als jemals eine frühere Gene­ration bewäl­tigen musste … Wir blicken zurück und fragen uns, wie leicht ver­trau­ens­volle Bürger den Ver­käufern von Schlan­genöl aus dem Westen zum Opfer fallen konnten. Aber heute, im gol­denen Zeit­alter der Betrüger, werden wir täglich hinters Licht geführt.

Lassen Sie uns als reprä­sen­ta­tives Thema (und ein inter­na­tio­nales Thema von großer Bedeutung) einen Blick darauf werfen, was indus­trielle Wind­energie bedeutet (für weitere Details siehe WiseEnergy.org ) …

Der Haupt­grund, warum sich die Wind­energie durch­ge­setzt hat, hat nichts mit Wind­energie zu tun! Statt­dessen ist sein Erfolg zu 100 % darauf zurück­zu­führen, dass meis­ter­hafte Lob­by­isten hinter der Wind­ener­gie­po­litik stehen. Wenn man das Buch The Business of America is Lob­bying liest, ist es offen­sichtlich, dass die Wind­in­dustrie alle Tricks des Buches ange­wandt hat – und dann einige ihrer eigenen hinzu geschrieben hat.

  • Zum Bei­spiel: Wind­lob­by­isten haben unsere Sprache erfolg­reich mit völlig unge­nauen und irre­füh­renden Begriffen wie „Wind­parks“ und „saubere Energie“ infil­triert. Beides exis­tiert nicht wirklich.
  • Zum Bei­spiel: Wind­ver­markter haben ihr Produkt erfolg­reich als „Free, Clean and Green“ dar­ge­stellt – obwohl es keines davon ist. Der Grund, warum sie diese Unwahr­heiten geprägt haben, ist einfach: Wer die Worte kon­trol­liert, kon­trol­liert die Erzählung.
  • Zum Bei­spiel: Wind­ver­käufer haben finan­ziell ange­schlagene Gemeinden erfolg­reich davon über­zeugt, dass die Aus­richtung eines Wind­pro­jekts ein wirt­schaft­licher Glücksfall sein wird – obwohl zahl­reiche Studien von unab­hän­gigen Experten darauf hin­deuten, dass die lokalen wirt­schaft­lichen Net­to­aus­wir­kungen wahr­scheinlich negativ sind.
  • Zum Bei­spiel: Wind­händler haben tech­nisch ver­sierten lokalen Ver­tretern erfolg­reich ver­kauft, dass der Wind­ent­wickler ihr Freund und Geschäfts­partner ist. Und das, obwohl diese anspruchs­vollen und aggres­siven Unter­nehmer diese Land­be­völ­kerung nor­ma­ler­weise als Schand­fleck betrachten und ihr Haupt­au­genmerk darauf liegt, so viel Geld wie möglich ver­dienen – auf Kosten ihrer Opfer.
  • Zum Bei­spiel: Wind­ent­wickler haben einen Großteil der Öffent­lichkeit erfolg­reich davon über­zeugt, dass Wind­energie eine unver­meid­liche Ange­le­genheit ist, sodass der Kampf gegen sie eine ver­lorene Sache wäre. Die Rea­lität ist, dass sich lokale Gemein­schaften in vielen Fällen effektiv ver­tei­digen können, indem sie sich infor­mieren und dann einfach eine ordent­liche Wind­ver­ordnung ver­ab­schieden.
  • Zum Bei­spiel: Wind­be­für­worter haben erfolg­reich die Über­zeugung ver­mittelt, dass ein bestimmtes Wind­projekt 20.000 Haus­halte mit Strom ver­sorgen wird – obwohl dieses Projekt tat­sächlich nicht einmal ein Haus rund um die Uhr mit Strom ver­sorgen wird.
  • Zum Bei­spiel: Wind­kraft­be­für­worter wenden eine Taschen­spie­ler­trick-Taktik an, um Lärm­be­schwerden abzutun, indem sie behaupten, dass „Wind­kraft­an­lagen nicht mehr Lärm machen als ein Kühl­schrank“. Tat­sache ist, dass das größte akus­tische Problem bei Wind­kraft­an­lagen der erzeugte Infra­schall ist (der unterhalb unserer Hör­schwelle liegt). Die Erör­terung des hör­baren Teils des Tur­bi­nen­ge­räuschs lenkt also absichtlich von dem ernsten Problem des nicht hör­baren (aber immer noch sehr erfahr­ba­reren) Geräu­sches ab.
  • Zum Bei­spiel: Moderne Wind­kraft­an­lagen wären in wenigen hundert Meter Ent­fernung kaum noch zu hören, Umge­bungs­ge­räusche über­lagern die sub­jektive Geräusch­ent­wicklung erheblich. Wer dort wohnt weiß jedoch, wenn die Umgebung nachts fast völlig ohne weitere (dau­ernde) Geräusche ist, machen sich selbst die in 900m erlaubten 40 dBa sehr unan­genehm – Merke: der Unter­schied zum Nor­mal­pegel ist maßgebend.
  • Zum Bei­spiel: Schat­tenwurf der dre­henden Flügel kann sehr unan­genehm sein. Nicht nur das die Drehung an sich in Sicht­weise ständig ablenkt, emp­find­liche Per­sonen können gar epi­lep­tische Anfälle bekommen.
  • Zum Bei­spiel: Wind­pro­pa­gan­disten sagen, dass Wind­energie die Umwelt rettet – obwohl die Beweise darauf hin­deuten, dass sie an meh­reren Fronten nach­haltig umwelt­zer­stö­re­risch ist .
  • Zum Bei­spiel: Wind­för­derer haben erfolg­reich die Idee ver­mittelt, dass Wind­energie eine kos­ten­günstige Option für Strom ist – obwohl Wind­energie, wenn ALLE ihre Kosten voll­ständig berück­sichtigt werden, drei- bis fünfmal so teuer sein kann wie her­kömm­liche Strom­quellen (z. siehe hier).
  • Zum Bei­spiel: Wind­be­für­worter haben erfolg­reich die Vor­stellung kom­mu­ni­ziert, dass die Nutzung von mehr Wind direkt zur Schließung von Koh­le­kraft­werken führen wird – obwohl 10.000 Wind­tur­binen niemals die Leistung auch nur eines ein­zigen Koh­le­kraft­werkes erreichen könnten.
  • Zum Bei­spiel: Wind­booster haben erfolg­reich den Ein­druck ver­breitet, dass sie einen großen und wesent­lichen Beitrag zur Ver­meidung des Kli­ma­wandels leisten – obwohl es keinen wis­sen­schaft­lichen Beweis dafür gibt, dass Wind­energie CO2 ein­spart, und die Beweise das Gegenteil belegen.
  • Zum Bei­spiel: Wind-Cham­pions haben erfolg­reich die Über­zeugung wei­ter­ge­geben, dass das DoD [Department of Defense – Ver­tei­di­gun­gungs­mi­nis­terium] Clea­ring­house uns ver­si­chert, dass Wind­pro­jekte die Mission oder Ein­satz­be­reit­schaft unseres Militärs oder unsere nationale Sicherheit nicht beein­träch­tigen werden – obwohl das DoD Clea­ring­house ein­ge­richtet wurde, um Wind­energie Pro­jekte zu erfassen (es war nicht das Militär!), und dass es im eigent­lichen Prozess viel mehr um die För­derung der poli­ti­schen Kor­rektheit geht, als um den Schutz unserer Landesverteidigung.

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Ich könnte endlos wei­ter­machen, da die Liste der Täu­schungen der Wind­lob­by­isten erschre­ckend lang ist. Aller­dings gibt es eine weitere große Unwahrheit, die auf­ge­deckt werden muss: dass es so etwas wie Wind­energie an sich gibt. Diese scheinbar harmlose Täu­schung ist tat­sächlich außer­or­dentlich wichtig.

Tat­sache ist, dass es keinen solchen Para­siten im Netz gibt wie die Wind­energie an sich. Was tat­sächlich typisch ist, ist ein Wind+Gas-Karftwerk Paket. Dies wird durch die unaus­weich­liche Rea­lität der uner­bittlich unvor­her­seh­baren und unkon­trol­lier­baren Leistung der Wind­energie geboten. Keine her­kömm­liche elek­trische Ener­gie­quelle hat diese Eigen­schaften, daher benötigt keine diese wesent­liche Erweiterung.

Es ist wichtig, diese Rea­lität zu ver­stehen, dass, wenn wir über die Wirt­schaft­lichkeit der Wind­energie oder die Folgen für die Umwelt sprechen, die einzige wahr­heits­gemäße Analyse darin besteht, die Ergeb­nisse des Wind+Gas- Pakets objektiv und umfassend zu betrachten.

Bei­spiels­weise sollte ersichtlich sein, dass Wind­energie (dh Wind+Gas-Paket) kein CO2-Null-Emittent ist. Tat­sächlich sind einige Studien auf­grund anderer (von Wind­lob­by­isten nie aner­kannter) tech­ni­scher Ein­zel­heiten zu dem Schluss gekommen, dass Gas (Com­bined Cycle) selbst weniger CO2 pro­du­ziert als das Wind+Gas-Paket. Lassen Sie mich diesen außer­ge­wöhn­lichen Befund wiederholen:

Energie aus Gas pro­du­ziert weniger CO2 als Windenergie!

Liegt der Erfolg der Wind­energie an der Raf­fi­nesse der Betrüger, die sie ange­heuert haben, oder an unserer Leicht­gläu­bigkeit? In jedem Fall ist die Erkenntnis ein­deutig, dass Lob­by­isten keine zuver­läs­sigen Infor­ma­ti­ons­quellen sind, ins­be­sondere wenn es um erheb­liches Geld, unsere Gesundheit oder unsere nationale Sicherheit geht.

Man möchte hoffen, dass echte Jour­na­listen solchen Mar­keting-Hype nicht robo­terhaft kaufen, sondern hier über die Rea­li­täten berichten – aber das ist die heut­zutage eine seltene Aus­nahme geworden.

Unser stärkstes Werkzeug, um zu ver­meiden, von Pro­pa­gan­da­künstlern schi­ka­niert zu werden, ist also wieder einmal die objektive und gründ­liche Analyse von Ansprüchen der Wind­energie mit kri­ti­schem Denken.

Dabei ist die unaus­weich­liche Schluss­fol­gerung, dass Wind­energie ein pal­lia­tiver Ein­heitsbrei ist, der nicht für die Haupt­sen­dezeit geeignet ist.

https://criticallythinking.substack.com/p/critically-thinking-about-industrial

Über­setzt durch Andreas Demmig


Quelle: eike-klima-energie.eu