Krankheitswelle und Übersterblichkeit wird nicht hinterfragt — Zigtausende feiern keine Weihnacht oder erlebten sie nicht mehr — Die Medien beteiligen sich an der Verschleierung der Ursachen
(von Albrecht Künstle)
„Am häufigsten und anhaltend krank sind die Geimpften“, wird die Lage zutreffend beschrieben. Gemeint sind jene, die sich gegen Covid 19 impfen ließen. Der Fachjargon hieß „Impfstoff verspritzen“. Die Krankenquote wird zu einem ebenso großen Wirtschaftshemmnis wie die Lock Downs und die ebenfalls herbeigeführte „Energiekrise“. Doch niemand (?) will einen eventuellen Zusammenhang herstellen. Auch nicht die amtliche Statistik zum Anlass nehmen, der Ursache auf den Grund zu gehen.
Ab 2021 wurde auch eine Übersterblichkeit registriert, vom Statistischen Bundesamt Sonderauswertung genannt. Eine Übersterblichkeit gab es im Coronajahr 2020 noch nicht, als noch keine Covid-Impfstoffe in die Arme der Bevölkerung verspritzt wurden Zwar wird die Übersterblichkeit nicht ausdrücklich beim Namen genannt. Aber wie soll diese Offenbarung der Sonderauswertung anders interpretiert werden: „Zu Jahresbeginn 2022 hat sich das Sterbegeschehen in Deutschland annähernd normalisiert. Im Dezember 2021 (+25 %) starben noch deutlich mehr Menschen als im Mittel (Median) der Vorjahre. Im Januar 2022 (+5 %) lagen die Sterbefallzahlen in deutlich geringerem Ausmaß über dem mittleren Wert der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat.“ Der weitere Anstieg ab März 2022 wurde aber mit der „Grippe“, und die Sommermonate mit Hitze erklärt.
Leider ist das Statistische Bundesamt (und andere) tendenziös, ist es doch Innenministerin Faeser unterstellt. In der Kommentierung des Statistischen Bundesamtes taucht Corona sechsmal auf, die Impfungen dagegen NULLmal. Wie auch andere staatstragende Institutionen – samt den Medien – schieben sie die Übersterblichkeit dem Corona-Virus in die Schuhe. Das RKI vermeldete bisher 160 424 Sterbefälle „mit“ Corona, wovon angeblich 40 Prozent von ihnen „an“ dem Virus starben. In den fast drei Jahren der Epidemie waren somit rein rechnerisch monatlich 1 830 der Todesfälle auf Corona zurückzuführen. Die Übersterblichkeit beläuft sich aber diesen Oktober auf 14 973 und im November auf 5 945 Fälle – 19 und 7 Prozent höher als 2018–22. Weil die Diskrepanz nicht zu übersehen ist, müssen nun andere Todesursachen herhalten. Aber auch die Influenza-Todesfälle können die hohe Übersterblichkeit nicht erklären.
Auch einigen Krankenkassen blieb nicht verborgen, dass die gemeldeten Erkrankungen nicht mehr mit rechten Dingen zugehen können. Aber wem unterstehen diese: Dem Bundesamt für Soziale Sicherung und dieses dem Bundesministerium für Gesundheit, sprich Karl Lauterbach, dem Anti-Aufklärungsminister. Wagt sich ein Krankenkassen-Vertreter zu weit vor, muss er anschließend dementieren. Auf wessen Geheiß? Oder sie kündigt denen, die aus dem Nähkästchen plaudern.
Der dpa-Artikel „Angebliche Todesfolge der Impfungen konstruiert“ vom 15. Dezember setzte allem noch die Krone auf. Ich wandte mich deshalb an die Chefredaktion meiner Tageszeitung (Text meines Briefes siehe unten), die lapidar antwortete, „S.g. Herr Künstle, Ihre Quellen gehören leider fast durchgängig dem Lager der Fälscher und Manipulatoren an, und mir fehlt schlicht die Zeit, die perfide Mischung aus verdrehten Tatsachen, Halbwahrheiten und Unterstellungen Punkt für Punkt aufzudröseln und zu widerlegen. Schade, es bedrückt mich immer, wenn kluge, kritische Menschen sich von solchen medialen Blasen vereinnahmen lassen…“ (unterzeichnet Chefredakteur). Der mit angeschriebene Presserat tat die Sache damit ab, ich solle ein „Beschwerdeformular“ verwenden. Wie konnte ich vergessen, dass wir in Deutschland sind.
So arrogant sind die Herrschenden in den Medienhäusern. Sie haben es nicht mehr nötig, sich mit Inhalten auseinanderzusetzen. Sie behaupten einfach, dass alles andere, als sie selbst absondern, Fälschungen und Lügen seien. Die Manipulatoren vom Dienst bezichtigen alle anderen der Manipulation! Solche Herrschaftswissende sind wie jene, die Galileo Galilei der falschen Lehre bezichtigten, als er bestritt, dass die Erde eine Scheibe ist.
Vielleicht wollen sie auch bestimmte Dinge nicht genauer wissen? Langsam verstehe ich, warum die Strafjustiz erst jetzt Verbrechen des Dritten Reiches aufarbeitet: Weil unmittelbar nach dem deutschen Drama kaum jemand etwas davon wissen wollte. Lieber lässt man Gras darüber wachsen, auch über die Gräber. Und wenn einmal alles ans Tageslicht kommt, ist vieles davon verjährt.
Zur Vervollständigung noch mein Schreiben an die Chefredaktion der Regionalzeitung:
„Nach ewigen Zeiten wende ich mich wieder einmal an Sie höchstpersönlich. Das Lesen Ihrer Zeitung tat mir nicht mehr gut, weshalb ich Sie abbestellte. Doch ist jetzt meine Frau Abonnentin, sodass ich Ihre Zeitung weiterhin auf dem Tisch habe. Und immer wieder reinschaue, ich bin wohl ein „Triebtäter“.
Damit ich nicht zu einem Täter anderer Art werde, bitte ich Sie inständig, Ihren dpa-Artikel „Angebliche Todesfolge der Impfungen konstruiert“ vom 15.12. nicht so stehen zu lassen. Er muss dringend durch einen weiteren ergänzt werden. Schauen Sie sich eigentlich die Todesanzeigen Ihrer Zeitung nicht an um feststellen zu müssen, wie viele – auch Zeitungsabonnenten – viel zu jung aus dem Leben scheiden. Und niemand fragt sich, warum?
Auch wenn nicht nur gestorben wird, fällt Ihnen nicht auf, wie wahrscheinlich auch in ihrem Verlag so viele krank sind. Meine gesamte Verwandtschaft hatte und hat schon wieder Corona, obwohl sie drei- und vierfach geimpft ist. Alleine ich als Ungeimpfter, und meine Frau „nur“ zweimal geimpft, hatten noch nicht mit diesem Virus zu schaffen, auch sonst mit keinem. Doch mein Nachbar, ein langjähriger Trainer und kerngesund, lag eines Morgens tot im Bett – auf Empfehlung der hohen Medizin und noch höheren Politik durchgeimpft bis zum bitteren Ende. Unterstützt wurde die Impforgie auch durch Ihre Zeitung, und es hört nicht auf. Können Sie eigentlich noch ruhig schlafen?
Kommen wir von der Mikrobetrachtung zur allgemeinen Situation. Ich verstehe von Medizin nicht viel, dafür von Statistik und deren systematische Auswertung umso mehr, die ich einmal gelernt hatte. Auch von der Un-/Schlüssigkeit von Korrelationen und Nonsens-Korrelationen sowie Plausibilitätsbetrachtungen. Aber es gibt welche, die darin noch besser sind. Ein Freund von mir versorgte mich monatelang mit in seine Excel-Auswertungen eingepflegten Daten nationaler und internationaler Datenbanken.
Nun kam ein weiterer hinzu, Herr Volker Fuchs, der auf mich aufmerksam wurde durch meine Internet-Publikationen (hauptsächlich auf anderem Gebiet). Diesem schickte ich Ihre wohl ungeprüft übernommene dpa-Ente. Schon oft musste ich feststellen, dass sich die sogenannten Faktenchecker eher als „Söldner“ statt als unabhängige Wissenschaftler entpuppen. Was auch im Ausland auffällt, heute von der schweizerischen NZZ, zusammengefasst im Grosse Medien sind mit einäugigen Faktencheckern verbandelt — infosperber .
Schauen Sie sich bitte alles auch im eignen Interesse an. Auch in diesem Artikel sind Originalzahlen verlinkt: Impfbilanz: Todesfälle und Krebserkrankungen explodieren — reitschuster.de. Sobald ich dazu komme, werde ich auch prüfen, ob Ihre Wiedergabe von beschwichtigenden Quellen trotz gegenteiliger Fakten einen Straftatbestand erfüllt. In jedem Fall aber geht dieses Schreiben auch an den info@presserat.de.
Ich hoffe einstweilen darauf, dass Sie nochmal recherchieren lassen und nächste Woche einen Artikel platzieren, in dem die deutliche Übersterblichkeit nicht mit links abgetan wird…“ (Anschreiben Ende).
Die Praxis der Negierung anderweitiger Erkenntnisse dürfte gegen Ziffer 2 des Pressekodex verstoßen. Das gilt besonders dann, wenn die eigenen Erkenntnisse noch nicht dem gesicherten wissenschaftlich Stand der Medizin und der statistischen Erfassung erreicht haben. Ob die Vertuschung anderer Erkenntnisse einen Straftatbestand erfüllt, mögen Juristen beurteilen – und hoffentlich Richter einmal verurteilen.
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