Genau vor 100 Jahren, am 1. September 1923, bebte die Erde in Tokio und Umgebung so gewaltig, dass bis zur Stadt Yokohama fast alles zerstört wurde. Das, was übrig blieb, wurde von einem nachfolgenden Flammeninferno erfasst und ausgelöscht – denn das Erdbeben erfolgte mittags um 12 Uhr, als alle am Kochen waren. Die Brände breiteten sich so rasch aus, dass für viele eine Flucht unmöglich war.
(von Prof. h. c. Manfred Krames)
Es verbreitete sich das Gerücht, das Inferno sei von Ausländern absichtlich verursacht worden. Ein absurder Gedanke, ähnlich dem Vorwurf Hitlers, die Juden seien schuld an allem Unglück. Aber in beiden Fällen führte es zu einer Entladung negativer, satanischer Energien und Emotionen. Was folgte, war ein Massaker an über 6.000 Koreanern. Die meisten von ihnen wurden von Zivilisten mit spitzen Bambusspeeren erstochen, mitten auf offener Straße…
So steht es in meinem Buch „Geistwesen“, das davon handelt, wie gefährlich dunkle Kräfte sein können, wie sie von Dämonen und satanischen Wesenheiten ausgehen. Das Buch löste eine Welle von Zuschriften und Kommentaren aus, da unglaublich viele Leser sich mit dem Einfluss von Geistwesen (Besetzungen) identifizieren konnten.
Japans großes Unglück am 1.9.1923 wird von einigen Historikern und Philosophen als göttliche Strafe interpretiert, weil die Japaner sich von ihren guten Werten und Vorsätzen distanziert bzw. amerikanische Denkweisen und Praktiken übernommen hatten, statt bei ihren Wurzeln zu bleiben. Sicher, man kann das als Aberglaube abtun, aber hat nicht jede Katastrophe, inkl. Corona, immer auch eine Botschaft?
Die Antwort hierzu findet man in „Gefährliche Intelligenz“ und hat mit Bewusstsein zu tun, und wie man es erhöhen kann. Mehr verrate ich nicht. Es bleibt zu hoffen, dass Deutschland von einer Katastrophe dieses historischen Ausmaßes verschont wird.
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